Ich hoffe keiner fühlt sich auf die Füße getreten

Liebe Grüße von Lotta
Wenn du dich da mal nicht irrst. Viele Menschen dort sind ganz sicher Schweden.Lotta98 hat geschrieben:Als ich mich weiter darüber informierte, habe ich festgestellt, dass es dabei um Ausänder geht.
Diese Menschen heißen oft auch Flüchtlinge.Lotta98 hat geschrieben:Ich meine, es gibt viele Ausländer, die in ein anderes Land gehen, weil es sich dort besser leben lässt, ohne Arbeit aber auch aus anderen Gründen.
Wer? Wir reiche, zivilisierte Mitteleuropäer? War sicher nicht so gemeint, aber was für eine großkotzige Aussage!Lotta98 hat geschrieben:Im allgemeinen habe ich nichts gegen Ausländer, und man sollte ihnen auch eine Chance geben
Schon mal daran gedacht, dass du im Urlaub der Ausländer bist? Oder geht es dir nicht darum, wer wo lebt, sondern wer wie aussieht?Lotta98 hat geschrieben: ...aber ich habe schon viele schlechte Erfahrungen mit Ihnen gemacht, die meisten im Urlaub.
Im statistischen Sinne der Vereinten Nationen umfasst das Östliche Europa: Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Russland, Slowakei, Ukraine, Ungarn, Polen, Tschechien, Weißrussland.Lotta98 hat geschrieben: Zum einen sind die Einwanderer aus den Östlichen Staaten Europas in meinen Augen am auffälligsten. Als wir einmal mit unserem Womo (mehre Tage) auf einem Strandparkplatz standen kam später ein Lieferwagen, mit zwei Türkischen Innsassen angefahren...
Das tue ich auch... Übrigens Integration ist keine Einbahnstrasse....Lotta98 hat geschrieben:Zudem wird immer von Integration gesprochen, dass alle intergiert werden sollen, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, jedoch leben die meinsten Familien aus dem Ausland in ihren eigenen vier Wänden, wie in ihren Herkunftsland, das nenne ich nicht integration.
Mich würde 1. der statistische Beleg für deine Aussagen zur Geburtenrate interessieren und 2. der direkte Zusammenhang zwischen Geburtenrate der "Ausländer" und dem Anstieg der Hauseinbrüche. Und sprichst du bei "Ausländern" nur von denen aus dem "östlichen Europa" oder von allen Ausländern?Lotta98 hat geschrieben:Ich denke ein weiteres Problem ist doch auch, das es in schwedischen Familien in Durchschnitt 2 Kinder gibt, in den der z.B. Türkischen 4-6. Es werden also mehr Ausländer, und beispielsweise auch die Rate der Hauseinbrüche in Schweden steigt auch
Vor einigen Jahren siedelten sich in Brandenburg ungewöhnlich viele Störche an und im gleichen Jahr stieg die Geburtenzahl in den brandenburgischen Krankenhäusern. Der Zusammenhang zwischen beiden Entwicklungen ist ähnlich logisch wie der zwischen "den kinderreichen Türken" und der behaupteten steigenden Zahl an Einbrüchen. (Und ob das mit den Einbrüchen stimmt, oder ob nur mehr darüber berichtet wird, sei mal dahingestellt.)Lotta98 hat geschrieben:Ich denke ein weiteres Problem ist doch auch, das es in schwedischen Familien in Durchschnitt 2 Kinder gibt, in den der z.B. Türkischen 4-6. Es werden also mehr Ausländer, und beispielsweise auch die Rate der Hauseinbrüche in Schweden steigt auch, ich meine, das kommt doch nicht von nichts...
Ist man ein Gast in dem Land in dem man lebt, auch wenn man woanders geboren wurde? Ist man ein Gast, wenn man im Land geboren wurde, aber die Eltern nicht?Letztenendes sind wir Deutschen in Schweden auch Ausländer, das sollte man nicht vergessen, jedoch lautet meine Devise immernoch, dass man dort wo man "zu Gast" ist nicht auffallen sollte.
War das in Schweden? Ich nehme es mal an, da du schreibst, dass ihr euch dort mit einem Schweden unterhalten habt. Ist dir bekannt, dass das Jedermannsrecht in Schweden eine Übernachtung auf freien Plätzen gestattet, nicht jedoch mehrere Nächte? Wie du selbst schreibst:Als wir einmal mit unserem Womo (mehre Tage) auf einem Strandparkplatz standen[...]
Wir würden gar nicht auffallen, obwohl wir schon mehre Tage dort standen.[...]
Richtig! (Auch nicht durch Dauercampen auf Strandparkplätzen.)Letztenendes sind wir Deutschen in Schweden auch Ausländer, das sollte man nicht vergessen, jedoch lautet meine Devise immernoch, dass man dort wo man "zu Gast" ist nicht auffallen sollte.
Sprichst du von deutschen oder von schwedischen Medien?chris22 hat geschrieben:Also ausführlich kann man das wohl nicht nennen. Die Medien versuchen die Krawalle herunterzuspielen und zu bagatellisieren wo es nur geht.
Ja, und das ist auch richtig so, denn Schweden ist immer noch ein Rechtsstaat, in dem das Gewaltmonopol staatlichen Organen vorbehalten ist. Selbsternannte braune Bürgerwehren werden die Probleme in den Vorstädten ganz sicher nicht lösen.Die Polizei beginnt nun die entstandenen Mitbürgergarden zu bekämpfen
So denke ich auch über die Sache, jedoch viel es mir schwer, dies in Worte zu packen. Deshalb habe ich es umschreiben und dabei kam mein ungelungener Text herrausluberon hat geschrieben:Ich meine die Schuld liegt an der Einwanderungspolitik.
Alle Ausländer wollen vom Sozialstaat leben, aber sich nicht an die Gesetze des Landes richten.
Gehts nicht noch ein bisschen pauschaler?luberon hat geschrieben:Alle Ausländer wollen vom Sozialstaat leben, aber sich nicht an die Gesetze des Landes richten.
luberon hat geschrieben:Ich meine die Schuld liegt an der Einwanderungspolitik.
Alle Ausländer wollen vom Sozialstaat leben, aber sich nicht an die Gesetze des Landes richten.
Mal ganz ehrlich: wo, auf dieser Welt hat man als "anders aussehender" KEINE Probleme,ein Teil der Gesellschaft zu werden?karl69 hat geschrieben: Wenn man in Schweden als Nord-Afrikaner, Schwarzer oder generell als "anders aussehender" ankommt, wird man -niemals- Teil dieser Gesellschaft.
Egal wieviel Anpassungswille man zeigt und egal wie gut man die Sprache spricht.
Karl
Ich denke, dass es in Skandinavien ganz besonders schwer ist für Ausländer, da die Gesellschaft hier genetisch relativ homogen ist. Jedenfalls viel homogener als in Deutschland, Frankreich oder anderen europäischen Staaten (von Einwanderungsländern wie Kanada, Australien oder den USA ganz zu schweigen).vinbergssnäcka hat geschrieben: Mal ganz ehrlich: wo, auf dieser Welt hat man als "anders aussehender" KEINE Probleme,ein Teil der Gesellschaft zu werden?
Wie kommst du da drauf, Gesellschaft Homogen? inwiefern denn? Was kennst Du denn von Schweden? Kannst Du das irgendwie belegen, das Schweden in den letzten Jahrhunderten nicht dem Einfluss von anderen Ländern ausgesetzt war?karl69 hat geschrieben:Ich denke, dass es in Skandinavien ganz besonders schwer ist für Ausländer, da die Gesellschaft hier genetisch relativ homogen ist. Jedenfalls viel homogener als in Deutschland, Frankreich oder anderen europäischen Staaten (von Einwanderungsländern wie Kanada, Australien oder den USA ganz zu schweigen).vinbergssnäcka hat geschrieben: Mal ganz ehrlich: wo, auf dieser Welt hat man als "anders aussehender" KEINE Probleme,ein Teil der Gesellschaft zu werden?
Dazu kommt, dass Länder wie DK, S oder N in den letzten Jahrhunderten auch kulturell kaum dem Einfluss von anderen Ländern ausserhalb Skandinaviens ausgesetzt waren.
Gruß
Karl
Indem die Städte mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Es gibt doch in den schwedischen Städten viel zu wenig Mietswohnungen! Das ist ein strukturelles Problem, das nicht einfach wegzudiskutieren ist.Framsidan hat geschrieben:Herowina wie willst du die "Ghettos" verhindern?
Framsidan
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