Wandern - Trekking - vandra

Fjällkompis
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Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Fjällkompis »

Servus zusammen, ich würde ja gerne wissen, ob es hier im Forum ein paar echte Wanderer (und/oder Wandererinnen) gibt. Also ich meine nicht Tagesausflüge mit Thermoskanne, sondern mehrtägige mehr oder weniger lange Touren in die Einsamkeit. Und ich meine auch nicht Kajak oder Fahrrad und schon gar nicht Wohnmobil, sondern nur Füße als Fortbewegungsmittel. Vielleicht könnte man sich ja über das eine oder andere austauschen: Ziele, Ausrüstung, Literatur, Technik, schöne Stellen und Touren, vielleicht sogar Geheimtipps? Warum nicht auch in Norwegen? (Ich hab mal irgendwo gehört, dass es dort landschaftlich auch recht schön sein soll, darf man das hier sagen? ... ;))

Bin gespannt!
Fjällkompis

"Wenn Du Dich an die Regeln hältst, ist der Berg Dein Freund!" (Wildbach-Toni)
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wölfchen
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von wölfchen »

Hej Fjällkompis,

mein Mann und ich sind noch nicht lange unter den "Trekkern". In 2008 haben wir zum Testen eine 2-Tagestour gemacht und dann später wegen über 30°C tausend Ausreden gefunden, warum wir in dem Urlaub nicht noch mal das Zeug schleppen wollen.

In 2009 gings dann los! 9 Tage im Rogen - Rundtour (Bericht folgt noch, falls Du Interesse hast) und im Herbst dann noch mal 6 Tage Lapporten - Abiskojaure - Abisko (da dauert das mit dem Bericht noch etwas länger). Jedenfalls sind wir nun mit Begeisterung dabei, die nächste Tour für dieses Jahr wird gedanklich schon mal geplant und recherchiert.

Ich als Neuling würde mich da gern mal mit anderen austauschen können, über alles.
Fjällkompis
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Fjällkompis »

Man wird süchtig, oder? Rogen kenne ich nicht, wir waren dort in der Nähe im Fulufjäll und hatten dort unsere 4-tägige Test-Tour gemacht, in deren Folge wir die Ausrüstung ganz leicht angepasst haben (z.B. Winterschlafsack - wir hatten zu Midsommar dort oben 3°C...) Also wenn Du sowieso planst einen Bericht zu schreiben, wäre das toll und ich freue mich sehr drauf. Vielleicht gibts ja noch ein paar Interessenten hier im Forum...
Ich bin ja ein wenig faul, was das Schreiben von Reiseberichten angeht, es gibt einige gute und unterhaltsame im Internet, ich schreib mal ein paar hin:

http://www.travel-pix.de/artikel/sarek_2001.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.travelnotes.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.kungsleden.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.speckhals.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Bei 30°C schleppt man auch keinen Rucksack, dafür braucht man keine Ausrede, es soll doch auch Spaß machen! Außerdem ist das ja auch ein Grund, im Fjäll zu wandern: Es ist nicht so warm dort.

Abisko ist schon eine tolle Tour, der Park ist klein, aber etwas ganz besonderes. Wir sind von dort nach Nikkaluokta gelaufen, an der Tjäktjastuga nach links vom Kungsleden abgebogen über den Pass in Richtung Nallo. Das war ein kleines Abenteur. Das letzte lebendige, das wir an diesem Tag sahen, war eine blühende isranunkel (ich kenne den deutschen namen nicht - ranunculus glacialis) - dann sind wir mitten im Sommer ganz plötzlich in eine winterliche Szenerie geraten. Oben auf dem Pass lagen riesige Schneefelder und die blanken Felsbrocken waren nass und glatt wie Eis. Tief unter den Blöcken hörten wir das Wasser gluckern. Wir sind in die Nacht den Pass gewandert und mit - wie ich später ausrechnete - 0,7 kmh vorangekommen, es war durch den Nebel fast ganz dunkel. Wäre da ein Troll aufgetaucht, es hätte uns kaum überrascht. Wir gingen am Rand des Tals. Unten sahen wir einen See, aber den konnten wir nur sehen, weil Eisschollen drauf schwammen. Hin und wieder haben uns die Berge mit Steinen beworfen, die hörten wir dann von oben runterfallen, erst ganz weit weg und klirrend, die Zeiträume zwischen den letzten Aufschlägen wurden immer länger. Bevor wir den Stein sehen konnten, flog er auch schon vorbei. Wenn so ein faustgroßes Teil richtig Fahrt hat, ist das schon ein bisschen heikel ... Aber der Berg hat uns verfehlt (oder er wollte gar nicht treffen)! Auf der anderen Seite des Passes haben wir mitten in einem von Gletscherwasser überfluteten Steinmeer weit und breit einen einzigen Grasfleck zum Zelten gefunden. Wir waren völlig kaputt. Unsere kleine Insel war etwas größer als das Zelt, der Boden war weich und schmatzte vor Nässe. Rund um das Zelt plätscherte eiskaltes und kristallklares Wasser vorbei, es war knöcheltief und von Geröll umgeben. Ich gönnte mir noch eine erfrischende Napfdusche! Das geht so: Man entkleidet sich vollständig, schöpft Wasser mit dem Essnapf und übergießt sich damit. Abhängig von der Temperatur des Wassers geht so eine Dusche sehr schnell und mehr oder weniger lautstark vonstatten ... Im Zelt gab es Nudeln, Schokolade und Tee mit Rum! Der weiche Boden hat sich unseren Körpern angepasst. Wir haben geschlafen wie auf einer Wolke. Am nächsten Morgen stand eine kleine Rentiereherde sehr nah beim Zelt und hat uns verwundert beim Kaffeetrinken zugeschaut. Die Passquerung war sehr anstrengend, ein bisschen gefährlich und einfach nur schön! Dann sind wir den ganzen Tag gemütlich durchs Reaiddavaggi gewandert, ganz alleine, mit Blick auf den spitzen Nallo, jetzt wussten wir warum der ein Kletterparadies ist. Im Tal blühte die kleinen Fjällblumen. Das blühende Fjäll ist eine kleine Wunderwelt für sich...
Nach dem Nachtlager in der Nähe der Vistasstuga sind wir nach rechts ins Visstasvaggi abgebogen. Dort waren wieder für zwei Tage ganz allein. Aber es hat geregnet, wir sind 9 Stunden nonstop im strömenden Regen durch das Tal gelaufen. Die Klamotten waren trocken (Gxre-Tex), die Stiefel nicht (Leder). Einen Tag später hat die Sonne gebrutzelt, wir haben lange gefrühstückt, uns gesonnt und die Sachen getrocknet. Die letzten 1,5 Meilen gingen flott. In Nikkaluokta stand unser Auto, wir haben in der Station die Parkgebühr bezahlt und sind nach Kiruna gefahren. Auf dem Campingplatz haben wir dann das große Zelt aufgebaut, mit gemütlicher Feuerstelle drin und ein richtiges Essen gekocht: Renskav mit sahne, kantareller und potatis. Dazu ein eiskaltes Bier - zur Feier des Tages mit 3,5%!!!
Diese Erlebnisse auf den Wanderungen gehören zu den schönsten Erinnerungen meines Lebens. Ich werde mich hoffentlich daran erinnern können, wenn ich alt bin und nicht mehr laufen kann!

Übrigens: die Wasserfallfotos ... ganz ganz große Klasse! Das macht richtig Spaß, die anzukucken!!! Was für eine Kamera/Objektiv hast Du da, schleppst Du Spiegelreflex im Rucksack mit?

Grüße!
Fjällkompis
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wölfchen
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von wölfchen »

Fjällkompis hat geschrieben:... Am nächsten Morgen stand eine kleine Rentiereherde sehr nah beim Zelt und hat uns verwundert beim Kaffeetrinken zugeschaut. ...
Wie sollte die Renherde denn auch anders schauen? Die sind extra wegen dieses Grasflecks raufgelaufen und ... nix. Da saßt ihr drauf :mrgreen:

Werde zu Hause mal die Tour an der Karte verfolgen. Soweit ich im Internet gelesen habe, wird die Strecke ja häufig von Nikkaluotka nach Abisko gelaufen.

Habe meinen Bericht fertig: http://sweforum.schwedenstube.de/viewto ... 19&start=0. Beim nachlesen ist mir erst aufgefallen, wie häufig man Wörter wie anstrengend und fanstastisch verwenden kann :mrgreen:.

Zur Kamera: Ich schleppe meine Spiegelreflex in einer Extra-Tasche vorm Bauch mit mir rum, damit sie immer griffbereit ist. Nach längerem Überlegen hatte ich mich dazu durchgerungen nur das Gehäuse mit einem Objektiv 24-105 mm Brennweite mitzunehmen, die Videokamera sollte auch noch in die Tasche. Wenn die das nächste Mal zu Hause bleiben sollte, kommt mein 12-24er Objektiv mit. Auf der anderen Seite sind die Panoramaaufnahmen, die ich im Bericht nur selten verwendet habe, sehr schön und häufig den extremeren Brennweiten vorzuziehen. Nur ab und an vermisst man halt diese speziellen Bild- und Blickwinkel.

Ansonsten mach Dir nicht zu große Hoffnung hier, dass wir hier diesbezüglich auf Gleichgesinnte treffen. Die wissen halt nicht was ihnen entgeht oder können nicht mehr.
Trapper
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Trapper »

was schweden und norwegen angeht bin ich noch nicht so wandererfahren, aber dafür in anderen ländern...

ich bin 2005 von grövelsjön richtung norden gewandert. gute 120km in sieben tagen. war eine echt schöne tour, auch weil man am rogen vorbeikommt. leider mußten wir aus verletzungsgründen die tour abbrechen. die strecke erfordert keine hochleistung, aber man sollte die richtige ausrüstung dabei haben und gerade die verpflegung sollte nicht so schwer ausfallen. max 25kg gepäck, ich empfehle eher 20kg. heutzutage bekommt man fast alles eß und trinkbare in pulverform. reicht total. packt euch reichlich energieriegel ein, denn es gibt nichts schlimmeres als unterzuckerung auf einer solchen wanderung. und auch wenn manch einer es vielleicht "affig" findet mit stöchen zu wandern. besorgt euch welche. auf meiner allererste wandertour hatte ich keine und ich habe mir direkt am zweiten tag welche geschnitzt. sie entlasten den körper sehr gut und geben zusätzlichen halt auf felsigem untergrund, auf den holzbohlen im moor und bei bachläufen. ganz wichtig das zelt!!! gebt ein bissl mehr gelt aus und besorgt euch ein leichtes unter 2kg. zwei freunde haben sich ein zelt geteilt und trotzdem hatte jeder über 4kg zelt zu schleppen. kann nur empfehlen, dass gerade wenn man solche touren öfter machen will, dann sollte man ruhig mal tief in die tasche greifen oder sich gut zu weihnachten und geburtstag beschenken lassen, um ein sehr gute ausrüstung zu haben. ich selber habe mir seit meiner ersten tour, die war 1998, allerdings in den alpen, so nach und nach meine ausrüstung erweitert.

spart nicht am falschen ende, denn sonst wird die schönste tour zum alptraum!!!
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wölfchen
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von wölfchen »

Hej Trekker,

danke für die Tipps. Ist doch egal, wo man mit Rucksack und Zelt unterwegs ist.

Müsliriegel hatten wir immer dabei, das hat man fast einstimmung überall empfohlen und auch Schokolade, deshalb haben wir das auch eingepackt. Gut, die Schokolade hätten wir in den Mengen, die genannt wurden (1 Tafel pro Tag für 2 Personen), nicht benötigt - zumal wir etwas beleibter sind und so eine negative Kalorienbilanz am Tagesende nicht so wahnsinnig schlimm ist, wenn man sich dennoch satt gegessen hat. Aber die Müsliriegel waren für zwischendurch schon mal gut, auch die "Prinzenrolle" :mrgreen: . Bei mir wirkt Kaffee auch immer sehr gut, putscht auf. Daher gab's Nachmittags häufig immer nochmal ein Tässchen.

Unser Zelt wiegt 4 kg. Wir wollten nichts extrem schweres, aber gleich hunderte von Euros ausgeben, nur um auszuprobieren, ob solche Touren was für uns sind, war uns dann doch zu teuer. Da hatten wir eher Wert auf die Rucksäcke gelegt. Wenn das Zelt mal hin sein sollte, gibt es sicherlich was besseres ... denke mal, bei der Qualität, die Jack Wolfskin an den Tag liegt, dürfte die Haltbarkeit nicht allzulange sein ;)

Das mit 20-25 kg haben wir auch gemerkt, wobei wie Du schon sagtest, 20 kg deutlich angenehmer ist. Hatten zu Hause schon gepackt. Vor allem musste ich vor der Tour herausfinden, wie ich meine Fototasche am Besten am Rucksack befestige, damit sie nicht noch zusätzlich auf den Schultern drückt. Und trainieren müssen wir deutlich mehr vor solchen Touren, damit es zwar angstrengend ist, aber nicht zur Quälerei wird. Ebenso Socken ... die billigen Trekkingsocken von Aldi sehen nicht mehr eine einzige Tour. Was nutzt es mir, wenn die Schuhe atmungsaktiv sind, die Socken aber alle Feuchtigkeit aufsaugen und so für ein feuchtes Fußklima sorgen. Hatte mir dann Falke-Socken besorgt mit extra Fußpolsterung, die waren prima!

Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass es auf so viele Kleinigkeiten ankommt. Jetzt haben wir auch Mikrofaserhandtücher - leichter, kompakter und schneller trockend als Frotee. Das Geld für den ersten Kocher hätten wir uns auch sparen können, wenn wir gleich den gescheiten Trangia ausgewählt hätten, der uns im übrigen inzwischen auch auf fast jeder Tagestour hier im Nationalpark Kellerwald begleitet. Macht die Touren doch gleich viel gemütlicher.

Nun, das Essen ... wo bekommst Du es her. Wir hatten letztes Jahr viel bei Globetrotter bestellt und auch bei den hiesigen Supermärkten gefriergetrocknetes mitgenommen, wobei bei letzteren nur 1 Päckchen pro Person zu rechnen war. Im Herbst erzählt uns ein deutsches Paar, dass eine norwegische/schwedische Fa.? Drytech oder so, gutes und schmackhaftes Essen herstellen würde.

Ich hätte da aber mal eine Frage bezgl. Brot. Ich hätte nichts dagegen, dieses Fladenbrot zu backen. Aber immer, wenn ich es zu Hause ausprobiere, empfinde ich den Aufwand zu groß und die Brote kleben ewig an der Pfanne fest und brennen an. Öl wollte ich nicht noch zusätzlich mitnehmen. Mehl ging da schon, aber insgesamt ... der klebrige Teig, später saubermachen ... da war das haltbare Körnerbrot (hierzulande auch als Schwarzbrot oder Fitnessbrot bekannt) einfacher.

Ach ja, und noch was. Iso-matten. Wir haben zwar welche, nicht allzuteuer bei einem bekannten deutschen Campingzubehörtverkauf, selbstaufblasend und vom Liegen her in Ordnung. Nur verdienen sie m. E. den Name ISO nicht. Trotz Schlafsack mit Extremtemperaturen im zweistelligen Minusbereich habe ich von unten gefrohren. Nachdem ich unsere Sitzkissen mit Alubeschichtung, die im Sommer tagsüber auch schon als Flaschenkühlung funktioniert haben, unter die Isomatte gelegt hatte, wo man mit dem Oberkörpfer aufliegt, war es besser.
Wollte jetzt eine Frontscheibenschutzmatte (auch mit Silberbeschichtung) fürs Auto kaufen und diese unter die Iso-Matte drunter legen, beim zusammenpacken dann mit einrollen. Oder wäre es empfehlenswerter eher eine gute Isomatte zu kaufen. Interessieren würden mich ja diese aufblasbaren, die man so winzig wieder zusammenpacken kann. Sind noch relativ neu. Aber die packen sich so lüttig an ... wie empfindlich sind die, wie lange halten sie?


@ Fjällkompis:
Wie ist der Weg durch Visttasvaggi? Wir haben auch eine Tour im Kopf von Nikkaluokta über Träkta, Alesjaure und durch Visttasvaggi zurück. Empfehlenswert oder eher nicht?

Ich sehe schon, wir haben in etwa die gleichen Seiten aufgesucht um Infos zu finden. Die kannte ich schon.
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Sapmi
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Sapmi »

Bin auch seit einigen Jahren immer wieder zu Fuß unterwegs, d.h. zum Teil in Nordschweden, am meisten aber in Nordfinnland.
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Sapmi
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Sapmi »

Trapper hat geschrieben: max 25kg gepäck, ich empfehle eher 20kg.
Stimmt. Also 25 sind mir (weiblich) auch schon ein bisschen zu heftig. Normalerweise starte ich mit ca. 20-21 kg (für bis zu 5-6 Tage).
Trapper hat geschrieben:heutzutage bekommt man fast alles eß und trinkbare in pulverform.
Stimmt, und Wasser kriegt man ja überall.


wölfchen hat geschrieben:Unser Zelt wiegt 4 kg. [/uqote]

Naja, für 2 Leute geht das gerade so. Also ich denke, 2 kg pro Person sollte das Maximum sein. Ich hatte auch jahrelang so ein 2kg-Zelt dabei, seit letztem Jahr hab ich auch endlich was "Besseres", das wiegt nur noch ca. 1,7 kg und hat auch sonst noch so diverse Vorteile im Vergleich zu billigeren Zelten.

wölfchen hat geschrieben:Jetzt haben wir auch Mikrofaserhandtücher - leichter, kompakter und schneller trockend als Frotee.
Ja, die sind echt genial, habe mittlerweile auch so eins. Da ich in dem ganzen Urlaub kein Auto dabei habe, muss ja auch alles in den Rucksack passen, daher hab ich für über 3 Wochen immer nur 1 großes Handtuch dabei, das ist mit dem Mikrofaser-Zeug auch viel besser, weil man das Teil jederzeit mal zwischendurch waschen kann, da das ja so ziemlich überall über Nacht ganz trocknet.
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von wölfchen »

Ich - auch weiblich - schleppe auch die 25 kg. Nur mit dem Hochheben des Rucksacks habe ich meine Probleme. Wenn er erst einmal auf dem Rücken ist und dazu noch richtig gepackt ist, geht's. Beim Absetzen schaue ich dann schon, dass da größere Steine sind, so dass ich bequem wieder "schultern" kann.
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Sapmi
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Sapmi »

wölfchen hat geschrieben:Beim Absetzen schaue ich dann schon, dass da größere Steine sind, so dass ich bequem wieder "schultern" kann.
Ja, das mach ich auch immer so. Vom Boden hochheben ist ja schier unmöglich, oder auch vom Knie aus geht's höchstens gegen Ende der Tour oder so.
Leider gibt es nicht überall die entsprechenden Felsbrocken und ab und zu muss man ja doch mal rasten, aber da gibt's ja noch andere Möglichkeiten: :D

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Trapper
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Trapper »

hallo,

zum thema ESSEN: ich habe über einen bekannten mir "ein-man-verpflegung" von der us-army besorgt. nicht sonderlich gut, aber reicht. auf den kürzeren touren sind die tütensuppen auch ganz gut und leicht. übrigens ein wenig salz und pfeffer ist nicht schwer, aber manchmal empfehlenswert. (bsp: wir hatten auf unser kungsledentour mal gar keinen angelerfolg, aber dafür reichlich süßes. haben am rogen eine paddlergruppe aus kiel getroffen. die hatten guten angelerfolg, aber dafür tierisch kohldampf auf schokolade... so kam es zu einem guten tauschgeschäft. wir waren heilfroh, das wir ein wenig salz und pfeffer für den fisch hatten. man glaubt gar nicht wie genial der schmecken kann, wenn man fünf tage tütenfutter hatte.)
wir haben allerdings auch konsequent die stationen gemieden...
von den schwedischen firmen habe ich auch schon gehört, aber nichts gefunden. :(
ein freund, der mal alleine im nördlichen KL unterwegs war hatte sich trockenfleisch besorgt. ich habe es auch mal probiert. schmeckt eigentl ganz gut....
das essen vom globetrotter finde ich persönlich nicht schlecht, aber im verhältnis recht teuer.

ach ja, das brot aus der pfanne... keine ahnung, wie die leute es schaffen es zu machen. habe da auch eher meine probleme mit und beschränke mich daher mehr auf müsli...

thema ISOMATTE: es gibt natürlich sehr gute isomatten, die auch dem namen "iso" gerecht werden. wenn man allerdings eine günstige alternative sucht ist die variante mit der alumatte nicht schlecht. kann aber nur empfehlen ein probeliegen zu machen ( zb bei globetrotter) da findet eigentl jeder die passende matte für seinen rücken
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Fjällkompis »

Hallo, es gibt ja doch eine richtige kleine Wandergemeinde! Ich freue mich über das Interesse! Danke für Eure Anregungen! Hier mal ein paar Sätze zu unserer Ausrüstung. Wir sind zu zweit (m+w) aber im großen und ganzen ist unsere Ausrüstung sehr ähnlich:

Stöcke: Alustöcke mag ich nicht mehr, ich hatte mal welche, die auch teuer waren. Bei einem ist die Mechanik ausgestiegen. Der Stock wurde immer kürzer und ich bin regelrecht in die Knie gegangen, wir haben gelacht, aber irgendwann wars nicht mehr lustig. Ich habe sie notdürftig mit tape repariert. Der Händler war kulant und hat die völlig abgeschruppten Dinger wegen Unzufriedenheit zurückgenommen. Außerdem klappern die Teile so auf den Steinen. Manche Schweden schneiden sich eine kleine Birke, manchmal stehen solche zurückgelassenen Stöcke an den Stationen. Inzwischen habe ich einen Stock aus dem thüringischen Stockmacherdorf Lindewerra (wölfchen, das ist bei dir um die Ecke, ausflug lohnt sich...), ein langer gerader Pilgerstab (Ich bin dann mal weg...) aus spanischer Marone, kostet 12 Euro und ist einfach schön und genial. http://www.stockmacherei.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Gewicht: Also bei mir ist bei 25 kg endgültig Schluss, ich habe einen Fjällräven Råstu 90 (90 liter), die Version mit dem Außengestell, der Bursche wiegt leer schon fast 4 kg (wird leider nicht mehr gebaut). Innen ist alles dicht verpackt in Plastiktüten, die Kleidung in solchen Kleiderbeuteln, die man zurollen kann (Tatonka). Lasst Euch nicht vom Gewicht überraschen, packt den Rucksack auch mal zur Probe. Ich habe als wir mit Wandern anfingen, mal alles einzeln gewogen und in einer Tabelle verwaltet, da wundert man sich, wie schnell das Limit erreicht ist.

Essen: Wir verlassen uns nie auf Einkaufsmöglichkeiten in Hütten und Stationen, wenn das die Nudeln alle sind, gibts erst nächstes Jahr neue. Wir nehmen immer Essen für zwei Tage extra mit, falls man mal ein Unwetter aussitzen muss oder irgendwo bleiben und rasten oder einen Blick in ein Seitental werfen will. Ok, in zwei Tagen verhungert keiner, aber es muss ja auch keine Survival-Tour werden. Ich heiße ja nicht Rüdiger ... So sieht unser leckerer Speiseplan aus: Morgens Müsli mit Zucker und Magermilchpulver (wir portionieren das schon vor dem Start in Frühstückstüten) mit warmem Wasser, dazu Kaffee. Mittags Knäckebrot mit Salami und Scheibletten oder schwedischen Schmelzkäse aus der Tube (am liebsten den mit Rentierfleisch), Müsliriegel, Früchteriegel, Schokoriegel, Kaffee. Abends eine Tüte Nudelfertiggericht pro Person , Schokolade, Tee ggf. mit Rum (kleine SIGG-Flasche). Die Nudeltüten stammen aus dem Supermarkt von den einschlägigen Herstellern von Fertigfraß. Nach einem langen Wandertag hats uns immer geschmeckt. Zuhause würde ich sowas nie essen. Die norwegische Armee füttert ihre Leute mit Zeug, das man mit warmem Wasser in der Tüte anrührt, ich habe mal Leute so was essen sehen, die sahen nicht sehr glücklich aus, das kann aber auch an was anderem gelegen haben. Das Outdooressen ist mir schlicht zu teuer. "Panzerplatten" und ähnliches sollen die essen, die freiwillig zum Bund gegangen sind ...

Ich möchte mal selber viltmarksmat machen, nur aus Zutaten, die es hier gibt: Rentier oder besser das noch magerere Elchfleisch dünn schneiden und trocknen (elektr. Pilztrockner), Preisselbeeren, Pilze, Wacholder, Petersilie und selbstgemachte Nudeln oder Snabbmakkaroner, das mach ich mal und erzähle es euch.

Trockenfleisch ist gut, aber man muss auch Wasser saufen wie ne Kuh, damit das schön quillt und man auch satt wird und die Mahlzeit verträgt. Tunnbröd und Kaffee dazu! Getrocknetes Rentierfleisch schmeckt pur so ein bisschen als hätte man sich auf die Zunge gebissen, ist nicht jedermanns Sache.

Zelt: Wir haben ein VAUDE Tornado light mit Original-Unterlage wiegt es 1,99 kg, war nicht billig ist aber eins der besten, das ich kenne. Die Preise, die Hilleberg und FR verlangen ohne sich zu schämen, halte ich für sittenwidrig. Der deutsche Hersteller mit der Pfote fabriziert nur untauglichen Modeschnickschnack.

Isomatte: einfache schwarze EVA-Matte von Globetrotter hat immer gereicht. Die Aufblasbaren sind mir zu schwer und störanfällig.

Schlafsack: Ajungilak Winterschlafsack mit Synthetikfüllung, Extremtemperatur -35°C, voluminös aber schön kuschlig. Ist nicht zu warm! Daune trocknet zu lange.

Kocher: Trangia - dazu gibt es keine echte Alternative, diese Erfindung ist nicht mehr verbesserbar. 1 liter Sprit reicht für zwei Mann eine Woche, die roten Trangia-Flaschen sind auch sehr gut. Dazu ein Feuerstein (Light my fire oder Primus, gibts beim Ausstatter in Schweden und ist 100% zuverlässig), wenn man den Sprit mit etwas Wasser streckt, dann rußt es nicht.

Falls man doch (im Notfall) mal ein Feuer machen muss, sind Feueranmacher ganz gut, so faserige ölgetränkte Platten wo man sich Würfel abbrechen kann (sind in Deutschland spottbillig, in S nicht gerade), ein paar Tropfen Spiritus drauf und dann mit dem Feuerstahl anfackeln. Wanderer sind verpflichtet, sich über aktuelle Waldbrandgefahrstufen zu informieren. Ein trockener Kiefernwald kann selbst mit einem Minifeuer regelrecht explosionsartig in Flammen aufgehen.

Geschirr: ein Esslöffel (Stahl, Loppis), eine Plastikkåsa (oder Holz) zum Schöpfen griffbereit in der Beintasche, ein storkåsa (Napf zum Essen und Duschen, siehe unten), Abwasch mit Outdoorseife, kleines Schwämmchen und kleines Geschirrtuch im Kesselchen verstaut.

Ersatzteile: Ersatzschließe für den Hüftgurt, wenn das Ding kaputtgeht und man hat keinen Ersatz, dann ist Ende im Gelände. Nähzeug, eine Ersatzdichtung für die Trangia-Brennerdose, etwas Tape falls man sich ein Loch in die Regenjacke reisst, ein Stück Schnur.

Navigation: Fjällkarta (nie ohne!), Casio Pro-Trek Armbanduhr (mit Kompass, Altimeter, Barometer, Thermometer, Wecker), einfaches GPS (Garmin geko 101) für den Notfall (zum Beispiel um das Zelt nach einem Ausflug im Nebel wiederzufinden oder eine Hütte oder ein vindskytt zu finden), ganz kleines Lineal um die Koordinaten genau aus der Karte abzunehmen. Notizbüchlein, Bleistift.

Optik: kleine Digi mit Standardbatterien verpackt in einer wasserdichten Tupperdose (so eine mit Schnappverschlüssen und Silikondichtung, Fernglas 10x25.

Werkzeug: Früher nahm ich das Schweizer Messer mit (immer noch eines der besten Werkzeuge), jetzt bevorzuge ich ein kleines einfaches Lapplandmesser der Firma Kero aus Sattajärvi bei Pajala und dazu ein winziges Schweizer (so ein ganz kleines für den Schlüsselbund) mit Schere, Feile, Zahnstocher und Pinzette.

Hygiene: Bewährt hat sich die "Napfdusche", die auch bei flachem Wasserstand eine ausreichende Reinigung gewährleistet. Man entkleidet sich vollständig und übergießt sich mittels Napf (storkåsa) mit Wasser. Der bekleidete Mitwanderer hat die Aufgabe, heftig mit dem Handtuch wedelnd die Mücken fernzuhalten! Das funktioniert und sorgt für Unterhaltung! Was ist drin im "Kulturbeutel"? Outdoorseife von Globetrotter, ein kleiner Mikrofaserwaschlappen, Mikrofaserhandtuch, Zahnbürste, Penatencreme (Lippen, Hände, und wenns mal irgendwo scheuert), Lippenstift mit viel Sonnenschutzfaktor, großes Stofftaschentuch, oranges Plastikschäufelchen und Klopapier. Autan in der Beintasche.

Medikamente: Verbandzeug, starkes Schmerzmittel, Kenntnisse in erster Hilfe
Man sollte grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt den kürzesten Weg in die Zivilisation kennen. Wenn sich einer ein Bein bricht, muss der andere loslaufen und Hilfe holen, z.B. beim nächsten Nottelefon oder Hütte, der Verletzte bleibt nach Erstversorgung im Zelt zurück, die Stelle muss mit GPS und auf der Karte markiert werden. Kommt ein Heli (fiskeflyg oder sami) dann kann man winken (beide Arme hoch und runter über dem Kopf winken, nicht zu schnell), das sollte man nur im Notfall machen, damit der Heli nicht umsonst landet und die Piloten irgendwann keine Lust mehr haben den Touristen zu helfen. Jacke in Signalfarbe ist gut. Das Zelt kann mit einer Rettungsdecke oder etwas anderem hellen leuchtendem markiert werden.

Klamotten (Sommer): FR-G1000-Hose, Meindl Engadin Stiefel, Haglöfs LIM paclite Regenjacke, Regenhose (Tchibo!) Falke TK2 Socken, dünnes langes Unterzeug, kurzärmliges Funktionsshirt, langärmliges Oberhemd BW-Poly-Mischgewebe(no name), Fleecepulli (no name), Fleecemütze, Neoprenhandschuhe (Jula), so ein röhrenfömiges Ding aus Fleece, dass man sich über den Kopf ziehen kann oder um den Hals, Sonnenbrille, ein einfacher Stoffhut (C&A) und ein Mückennetz zum Drüberziehen. Außer der kurzen Unterwäsche und den Socken habe ich nichts doppelt. Nach ein paar Tagen hats das Hemd in sich ...

Wir hinterlassen grundsätzlich keine Abfälle: Wer verpackte Lebensmittel in den Wald tragen kann, kann die Verpackungen auch wieder raustragen. Immer wieder sieht man Müll. Ich verstehe nicht, warum Leute die Wildnis aufsuchen, gerade weil sie "unberührt" ist, um sie dann selbst zu verschmutzen. Feuer wie gesagt nur im Notfall, die Vegetaionsschicht braucht Jahrzehnte, um sich von einer Feuerstelle zu erholen. Der Bär sch...t in den Wald, das ist ok und sieht imposant aus. Menschen sollen ihre Reste vergraben. Am besten vorher ein Loch buddeln oder ein Stück Bewuchs ausstechen, hinterher verschließen...

@wölfchen: Vistasvaggi: Wir fanden den Weg von der Tjäktjastuga über den Pass und bis zur Vistasstuga außerordentlich schön und deshalb würde ich diesen Weg auch empfehlen. Das Vistasvaggi selbst war ja an einem Tag total verregnet, am zweiten Tag haben wir nur die Sonne genossen, beides verzerrt die Bewertung etwas. Wir mussten viele Quertäler durchqueren, das war etwas mühsam, weil es immer rauf und runter ging, manchmal war am anderen Ufer der Weg schwer zu finden. Und natürlich geht es durch niedrigen Birkenwald, das ist nicht sooo attraktiv und je nach Jahreszeit muss man damit rechnen, die eine oder andere Mücke anzutreffen. Die letzten 2 km nach Nikka muss man auf der Straße laufen, das ist nicht so toll.

Uff, mehr fällt mir gerade nicht ein.
Grüße an alle, die die Einsamkeit lieben!
Fjällkompis
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Fjällkompis
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Fjällkompis »

Ha, jetzt ist mir doch noch was eingefallen: Für Flussquerungen haben sich ganz einfache Badeschuhe aus Gummi bewährt, die kosten fast nichts (Globetrottel), sind sofort wieder trocken und viel kleiner und leichter als Trekkingsandalen. Flussquerung ist auch so ein Thema für sich...
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Sapmi
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Sapmi »

Fjällkompis hat geschrieben:Ha, jetzt ist mir doch noch was eingefallen: Für Flussquerungen haben sich ganz einfache Badeschuhe aus Gummi bewährt, die kosten fast nichts (Globetrottel), sind sofort wieder trocken und viel kleiner und leichter als Trekkingsandalen. Flussquerung ist auch so ein Thema für sich...
Also ich mache sowas sowieso fast immer barfuß.
Ansonsten eben mit Trekkingsandalen, denn die finde ich auch sonst vielseitig einsetzbar, d.h. man kann sie wie Badeschuhe benutzen (auch mal zum Duschen auf'm Campingplatz oder so), aber auch als richtige Sandalen, um irgendwo durch den Ort zu latschen. Habe also für den ganzen Urlaub immer nur Wanderschuhe + Sandalen dabei.
Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann man natürlich prinzipiell mehr mit auf die Reise nehmen, da man beim Wandern dann den anderen Kram im Auto lassen kann (ich versuche bei Wanderungen auch meist, ein paar Sachen irgendwo zurückzulassen und hinterher wieder abzuholen, aber wegen dem Gepäcklimit im Flieger kann ich eben trotzdem nicht unbegrenzt Zeug mitnehmen).

Was sind das denn für Badeschuhe, die noch leichter sind als Trekkingsandalen, mit denen man aber trotzdem durch einen Fluss waten kann? Kannst Du mal den Link reinstellen?
Fjällkompis
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Re: Wandern - Trekking - vandra

Beitrag von Fjällkompis »

Tataaa, meine Damen und Herren, die schönsten Schuhe der Welt:

http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 0909&hot=0" onclick="window.open(this.href);return false;

Also, die sehen zwar ziemlich daneben aus, aber darauf kommts nicht an, die Dinger sitzen wie angegossen und schützen zumindest vor den spitzen Steinen, ich kann nämlich nicht barfuß durch ein Flussbett waten ...

Kitzelige Grüße an alle Füße!
Da rief die Sonne: Meine Zeit ist vorüber ...
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