Da meine Ehefrau "abgeworben" wurde, steht eigentlich nichts mehr im Wege.
Bei mir sieht es so lala aus. Das eigentliche Angebot, was man mir machte, wurde (zum meinem Nachteil) kurzfristig geändert.

Da ich "Teilzeit-Student" und ALG1-Bezieher bin, kann ich dennoch nach Schweden mitkommen. Entweder sie finden zu ihrem Angebot zurück oder ich werde als ALG1-Bezieher drei Monate im Auslandverbringen (E303) und sollte ich dann immer noch nichts gefunden haben, werde ich meinen restlichen ALG1-Anspruch nach Schweden "verlegen" (E301). Nach bestandenden TISUS-Prüfung werde ich mein Studium in Schweden fortsetzen.
So oder so, wir gehen ab Januar nach Schweden.
Wir werden auswandern!

Jetzt fragen wir uns, wie das mit dem Papierkrieg weiter geht.
Folgendes sollte gekündigt werden:
- Wohnung kündigen
- Hausratversicherung
- Privathaftpflicht
- Zusatzkrankenversicherungen kündigen
- Telefon/Internet kündigen
- Kfz-Versicherungen (bei Ummeldung automatisch)
- Bankkonten kündigen (nach erfolgreicher "Übersiedlung")
- Kontakt mit der Rentenversicherung aufnehmen
Evtl. noch mal zum Zahnarzt, um das Gebiss auf "Schäden" zu prüfen und es gegebenenfalls günstig instandsetzen zu lassen.
Habe ich da was vergessen?
Muss ich bei den Kündigungen mit Komplikationen rechnen?
Papierkrieg in Schweden:
Da meine Frau Schwedin ist, erleichtert das die Einreise zu 50%

Je nachdem was ich in Schweden mache, Arbeit oder Studium.
Beim Arbeitsamt vorstellig werden, um mein ALG1 zu erhalten.
SFI-Kurs(e) anmelden und hoffentlich erhalten.
Was muss ich noch machen?
Danke für eure Hilfe!
MfG
Emil