Im Schwedenforum tauschen sich viele Schwedenfans über Urlaub in Schweden, Arbeiten in Schweden, Anreise nach Schweden, Nachrichten aus Schweden und vielen weiteren Themen aus
t.klebi hat geschrieben: ↑16. Juni 2020 13:36Wie viele Kontakte mit anderen Menschen habe ich überhaupt? Und wie viele dieser Kontakte sind infiziert?
In einem Maxi-ICA sind genausoviele Leute unterwegs, wie in jedem Edeka oder Tengelmann in D. Sagen wir mal 3.000 Kunden am Tag.
Da der prozentuale Anteil der Infizierten in S höher ist, als in D, ist aber auch die absolute Zahl der Infizierten statistisch im ICA höher als bei Tengelmann.
Du wirst dich bei deinem Einkauf im ICA also mit einer höhereren Wahrscheinlichkeit infizieren, als im Tengelmann.
t.klebi hat geschrieben: ↑16. Juni 2020 13:36Hier in Deutschland ist es wesentlich wahrscheinlicher auf einen investierten zu Treffen als in Schweden, gerade wenn man wie ich am Rand von Berlin wohnt.
ich weiß zwar nicht wo du die Zahl von 3.000 Kunden/Tag her nimmst aber gut. Wenn das bei mir in der Gegend so wäre, dann wären die meisten schon zu. Da sind es gerne 3x so viele.
Was sich mir auch nicht erschließt du vergleichst einerseits die Insgesamt gemeldeten Fälle und andererseits die der Letzten 7 Tage, können wir uns mal auf eins einigen ? Zumal du immer noch die Fläche des Landes und die Bevölkerungsdichte vergisst .
Errechne doch mal bitte wenn du möchtest wie hoch die Chance ist einen derzeit aktiv erkrankten zu treffen.
Also die Anzahl der Aktiv erkrankten, Einwohner pro Quadratkilometer wäre da sehr wichtig.
Am Ende ist es an meinem Wohnort trotzdem gefährlicher als an meinen Urlaubsort in Schweden.
ich hab gedacht, wir können mal mit Humor ein wenig Schärfe aus der Diskussion nehmen, aber hat wohl nicht geklappt.
Ekbacken hat geschrieben: ↑25. Juni 2020 14:59
Bin schon öfter bei Citygross gewesen, aber auch oft gedacht,
bei ICA kostet es nicht so viel.
Aber im Moment gehe ich zum Landhandel in meiner Nähe,
die geben sich solche Mühe um gerade den Älteren im Dorf zu helfen
.Ist zwar etwas teurer, kann den Weg dorthin fast zu Fuss machen
Hallo,
Ich will kommenden Freitag von München nach Kopenhagen fliegen und dann meinen Partner in Schweden besuchen. Der hat mir heute mitgeteilt dass angeblich die Grenzen von Dänemark nach Skåne wieder dicht gemacht wurden. Ich konnte aber auf der dänischen police Seite keine Info darüber finden... hat jemand vllt Infos??
Hilfe
Marci1987 hat geschrieben: ↑25. Juni 2020 20:47ich weiß zwar nicht wo du die Zahl von 3.000 Kunden/Tag her nimmst aber gut.
Aus Statistiken zu den Supermarktgrößen in Deutschland.
Es kommt aber gar nicht auf die Zahl 3.000 Kunden/Tag an.
Fakt ist, dass in beiden Ländern gleich große Supermärkte mit vergleichbarer Besucherzahl existieren. Und nur das ist in diesem Zusammenhang von Relevanz.
Und wenn es um den reinen Größenvergleich geht, den größten Supermarkt der Welt hat immer noch Schweden mit Gekås.
btw: Selbst der riesige Gekås hat durchschnittlich "nur" 12.600 Kunden/Tag.
Marci1987 hat geschrieben: ↑25. Juni 2020 20:47Was sich mir auch nicht erschließt du vergleichst einerseits die Insgesamt gemeldeten Fälle und andererseits die der Letzten 7 Tage, können wir uns mal auf eins einigen ?
Genau wie ich geschrieben habe:
Insgesamt gemeldete Fälle sind ein Indiz die Durchseuchung und Verteilung des Virus in der Bevölkerung
Die Fälle der letzen Tage zeigen das akute Geschehen.
Marci1987 hat geschrieben: ↑25. Juni 2020 20:47Zumal du immer noch die Fläche des Landes und die Bevölkerungsdichte vergisst .
Ich vergesse nicht die Fläche des Landes, sondern die ist in diesem Zusammenhang vergleichsweise irrelevant.
Wenn sich die (beispielhaften) 3.000 Kunden am Samstag im Supermarkt treffen, spielt es keine Rolle, ob diese gleich um die Ecke wohnen oder erst 50 Kilometer Anfahrt hatten.
Selbst wenn die Kunden eines einzelnen schwedischen Supermarktes aus einer Fläche von der Größe unserer Bundesländer anreisen müssen. Entscheidend für die Virusverteilung ist nur, sie kommen alle (!) auf einer kleinen Fläche zusammen. Und die wunderbar kühl klimatisierten, zentral belüften Supermärkte mit großem Kundenandrang sind ein toller Ort für das Virus.
Marci1987 hat geschrieben: ↑25. Juni 2020 20:47Am Ende ist es an meinem Wohnort trotzdem gefährlicher als an meinen Urlaubsort in Schweden.
Nur für Pipi gilt: "Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ..."
Wir müssen uns doch eher an die Tatsachen halten. Und sind die Statistiken doch eher recht eindeutig.
In Deutschland mit 83 Mio. Einwohner haben wir täglich etwa 500-600 Neuinfektionen.
In Schweden mit gerade mal 10 Mio. Einwohnern, sind es in den letzten Tagen täglich (!) deutlich mehr als 1.500 Neuinfektionen.
Hallo,
wir sind aktuell in der schwedischen Einsamkeit und wenn wir zurück in den zwischenzeitlich nicht mehr so freien Freistaat kommen, dann gehen wir erst mal 2 Woche in Zwangsquarantäne. Das nervt zwar sehr, aber ich kann mir das beruflich erlauben.
ABER: Ich habe nicht vor, dass weiterhin zu praktizieren, oder bis die Schweden endlich mal in die Puschen kommen und die Erkrankungen von 50 Stück innerhalb einer Woche bei 100.000 Einwohnern zu schaffen. Aktuell sind die lt. ADAC-Karte bei ca. 75, Tendenz gleichbleibend. Anbei der Link zum nachschauen. https://www.adac.de/news/quarantaene-ei ... utschland/
Wir in Bayern haben die Möglichkeit einer sog. Popularklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof einzureichen. Habe ich hier in Schweden geschrieben und gleich auf die Reise nach München geschickt.
Wenn jemand Infos dazu brauch, gerne bei mir melden.
Beim meinem Landratsamt habe ich einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt. Wurde natürlich abgelehnt. Aber die müssen einen schriftlichen Bescheid erstellen und dann kann man dagegen Widerspruch einlegen. Wird zwar nichts bringen, aber dann haben die wenigstens was zu tun und sind gut beschäftigt. Ach ja, es gibt im Anschluss daran ja auch noch die Möglichkeit einer Datenschutzabfrage. Der, der die dann bearbeiten darf tut mich jetzt schon leid. Die müssen ja alle Daten, die die übe reinen haben aufführen (der ganze Vorgang der Quarantäne, wenn man ein Auto angemeldet hat, evtl. auch den Jagdschein hat, die Müllabfuhr und was weis ich noch alles). Wenn die dann was vergessen Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten.
Außerdem gehe ich meinem Landratsamt, Politikern und allen, die was damit zu tun haben dermaßen penetrant auf den Sack. Der Bearbeiter vom Landratsamt tut mir eigentlich schon leid.
Vielleicht bin ich da fies, aber ich denke der Gesetzgeber greift mit der Quarantäneregel massiv und meiner Meinung ungerecht in die Grundrechte ein, dann nehme ich mir auch heraus meine Rechte maximal zu nutzen.
Wenn es hier jemand gibt, der sich mir anschließen will, der ist herzlich willkommen. Vielleicht finden sich auch ein paar Betroffenen, die bereit sind etwas Geld in die Hand zu nehmen und wir gehen zusammen mit professioneller Unterstützung dagegen vor.
Viele Grüße
Thomas
Holmtorp hat geschrieben: ↑26. Juni 2020 11:18Vielleicht finden sich auch ein paar Betroffenen, die bereit sind etwas Geld in die Hand zu nehmen und wir gehen zusammen mit professioneller Unterstützung dagegen vor.
Statt Steuergelder zu verschwenden, wäre das Geld in einem simplen freiwilligen Test viel besser angelegt. Kostet pro Person 55 Euro und gut ist.
Meine Güte. Schweden hat im europäischen Vergleich mit durchschnittlich 75 Neuinfektionen/100.000 einen so dermaßen katastrophalen Wert, dass man über solche Vorschläge nur den Kopf schütteln kann. Die 75 Neuinfektionen sind wohlgemerkt der Durchschnitt über das ganze Land. Es gibt deutlich höhere Zahlen in den Hotspots.
Würdest Du auch gegen die Quarantäne bei Tönnies klagen? Sind doch "nur" 1.500 Infizierte.
Mit den 55 € je Test bist Du ja ganz gut informiert. Aber bitte berücksichtige auch, dass die 55 € rein die Gebühren für das Testlabor sind. Den Test muss ein Arzt vornehmen, natürlich mit Schutzausrüstung und den gemachten Test dann noch aufwendig ans Labor versenden. Wenn Du die ganzen Kosten dann berücksichtigst, dann bist Du bei über 200 € pro Test. Also ich habe keine Lust für meine Frau und mich über 400 € auszugeben um meine "Unschuld" zu bestätigen. Da haben die Ärzte gute Lobbyarbeit geleistet. Wenn Du z. B. beruflich in Schweden bist und Dir Dein Arbeitgeber bescheinigt, dass Du wichtig für ihn bist brauchst Du keinen Test und keine Quarantäne. Wenn Du in Deinem eigenen Haus in der Einsamkeit bist und zu niemanden Kontakt hast brauchst Du auf eigene Kosten einen Test oder Quarantäne.
In München haben zehntausende ohne Mundschutz und Mindestabstand demonstriert und die Polizei hat tatenlos zugeschaut.
Das System ist krank. Der Staat erlässt Gesetzte und Verordnungen und ich als Bürger werde durch Androhung von Strafe und auch Gefängnis gezwungen mich daran zu halten. Also bestehe ich auch auf meine Rechte.
Glaub mir, ich habe hier von aus Schweden aus sehr intensiven Kontakt mit meinem Landratsamt.
Ein paar Erlebnisse: "Wenn Sie die Grenze von Schweden nach Deutschland überschreiten machen Sie sich strafbar und werden bestraft." O-Ton mein Landratsamt. Die Grenze würde ich gerne kennen, dann spare ich mir viel Geld für die Fähre.
Ich habe nachgefragt wo ich mich testen lassen kann und was das kostet. Erst nach mehrmaligen nachhaken habe ich nach ca. 1 1/2 Wochen eine einigermaßen verlässliche Antwort bekommen. Keiner wusste richtig Bescheid.
Oder, warum muss ich die häusliche Quarantäne einhalten, auch wenn ich ein negatives Testergebnis bekommen habe?
Ein Abstrich ist immer nur eine Momentaufnahme. Der Test besagt lediglich, dass Sie zum Zeitpunkt des Tests nicht krank waren oder erst ganz am Anfang der Infektion standen, sodass ein Nachweis noch nicht möglich war.
Also, dann mach mal schön, was die Behörden von Dir verlangen. Ich wünsch Dir viel Erfolg dabei.
Gruß
Thomas
Macht Euch doch keinen Stress Leute, vor etwas über 2 Wochen wurde an der Fähre in Travemünde von deutscher Seite gar nicht kontrolliert. Am deutsch-dänischen Grenzübergang bei Flensburg steht auch niemand, nur die Dänen kontrollieren bei der Einreise wie gehabt. Bei der Fähre in Rostock habe ich gehört wurde vor wenigen Tagen auch nicht kontrolliert.
Moin,
ich komme gerade aus Schweden nach Deutschland zurück. Ich war in den letzten Tagen dort, um mein Haus in Östergötland herzurichten. Gefahren bin ich über die Vogelfluglinie.
Für die Überfahrt Puttgarden – Rödby (und andersherum ebenso) haben wir die von Scandlines angebotene Möglichkeit genutzt, das Kfz nicht zu verlassen. Man muss das am Service anmelden, bekommt ein mit Tagesdatum gestempeltes DIN-A-4-Blatt zum Einlegen hinter die Windschutzscheibe, wird auf eine Extra-Spur geschickt und braucht dann an Bord nicht auszusteigen. Dort habe ich dann auch den Vorteil dieser Möglichkeit erlebt, denn gerade auf den engen Fährtreppen vom und zum Autodeck sowie zwischen den Autos selber wurden Abstände von Personen diverser Nationalitäten überhaupt nicht eingehalten.
In Dänemark fanden strikte Grenzkontrollen statt. In Rödby konnten wir per Kaufvertrag nachweisen, dass uns das Haus in Schweden gehört, und konnten fahren, verbunden mit dem Hinweis, dass die Durchfahrt auf dem kürzesten Weg zu erfolgen habe. Die Kontrolle in Helsingör heute Nachmittag war ähnlich aufwändig, weil Dänemark gestern Nachmittag neue Regeln für den Reiseverkehr erlassen hat. So durften bis gestern zumindest fast gar keine Schweden nach Dänemark reisen (mit Ausnahme der - wenigen - Bewohner aus dem Län Västerbotten, weil die Infektionszahlen dort sehr niedrig waren), aber seit gestern dürfen immerhin die Bewohner von Skåne, Halland und Blekinge nach Dänemark einreisen. Die dänische Polizei war mit etlichem Personal in Helsingör (größtenteils ohne Mundschutz…) und hat jedes Kfz kontrolliert. Mehrere Dänen wurden aus ihren Autos geholt und mussten anscheinend nachweisen, was sie in Schweden gemacht hatten. Kontrollen in Helsingborg sowie in Puttgarden hat es übrigens nicht gegeben.
Eine Anmerkung zu den „Diskussionen“ hier: In „meinem“ Dorf in Östergötland mit nicht einmal 20 Häusern haben mehrere Menschen Corona bekommen, u.a. meine Nachbarin. Das kommt dadurch zustande, dass die Menschen zwar dort leben, aber in Linköping oder sogar in Stockholm arbeiten, und von dort das Virus mitbringen. Dann hat es auch in Dörfern leichtes Spiel. Corona interessiert sich nicht für Wahrscheinlichkeitsrechnungen von Leuten, die offenbar viel Zeit für theoretische Rechenspiele haben; die Realität ist anders als die Wahrscheinlichkeitsrechnungen von Schreibtischexperten zu bewerten. Zu glauben, man wäre in kleinen Dörfern sicherer als in deutschen Großstädten, ist partiell sicher ein Trugschluss. Zum Beispiel wissen hier alle zwar, dass man Abstand halten soll, aber wie in Deutschland definiert jeder den Begriff Abstand offenbar anders. Ich habe überhaupt keine Menschen mit Mundschutz in ländlichen Gebieten gesehen. Ich wurde zwar wohlwollend auf meinen eigenen Mundschutz angesprochen, aber deswegen ist niemand auf die Idee gekommen, das auch für sich (oder im Sinne der Sicherheit der Gemeinschaft) zu praktizieren.
Morgen früh haben wir übrigens einen Termin für den Coronatest beim Hausarzt, natürlich auf eigene Kosten, denn wir sind das Fahrtrisiko ja bewusst eingegangen. Ein Ergebnis zu haben liegt ja auch in meinem Interesse, zudem habe ich auch eine Verantwortung gegenüber meinem Umfeld (das muss übrigens für einige der hier agierenden Schreiberlinge, die mehr als offenkundig nur auf sich sehen und vor allem hoffen, nicht erwischt zu werden, eine völlig neue Erkenntnis sein). Da noch wegen irgendwelcher Datenschutzregelungen Behörden sinnlos auf Trab halten zu wollen, grenzt für mich an Verschwendung von Steuergeldern (die ich ja auch zahle). Und dass zehntausend Schwachköpfe in Großstädten demonstrieren“ (das sind die Idioten, nicht Corona, die Polizei oder die Behörden), zeigt mir nur, dass diese Leute offenbar bewusst „schwedische Verhältnisse“ haben wollen.
Auch in Schweden findet man solche Bilder „verwunderlich“. Eigentlich war das erste, was ich zum Thema Corona hörte, dass man die eigenen Maßnahmen auch nicht immer ganz verständlich findet, und ich wurde auch mehrfach gefragt, ob wir über die Schweden lachen. Aber bei alledem fand ich bemerkenswert, dass man zuerst an die ungeliebten Nachbarn dachte; ein Bekannter aus dem Dorf machte sich über die Norweger lustig, die zwar Reisen nach Schweden untersagen, aber ausgerechnet nicht nach Gotland – genau dort, wohin gerade halb Stockholm seinen Urlaub verbringt...
Was dann über die Dänen geäußert wurde, werde ich hier nicht wiedergeben, aber es war nicht so freundlich…
Bleibt gesund
@Holmtorp:
Wenn der Patient keine Symptome hat, braucht es keinen Vollschutz für den Abstreichenden. Und die Probe kann der Patient selber ins Labor fahren. Es muss dann nur noch die Dreieckskommunikation zwischen Patient, Arzt und Labor sicher gestellt werden.
By the way:
Wir haben das jetzt öfter, dass Asymptomatische getestet werden wollen, bisher auf Privatrechnung. Z.B. verlangen das diverse Anästhesieabteilungen vor einer Operation. Wobei wir in Grenzgebiet Schleswig-Holstein/Hamburg sind und nicht in Bayern, wo Söder mitg seinem Test für Alle grad ein neues Faß angestochen hat. Keine Ahnung, wie sich das auf die übrige BRD auswirkt.
mal ganz unabhängig aller Wahrscheinlichkeitsrechnungen u. ä. die Frage an alle die in Schweden sind oder aktuell dort unterwegs waren: wie sieht es denn gerade in Bezug auf's campen aus?
Wir liebäugeln immer noch damit, auch dieses Jahr hochzufahren. Sind mit WoMo recht autark und brauchen nur alle 3-4 Tage Wasser/Abwasser, Strom und ansonsten viel Platz um uns rum. Das man Fähren, Durchreiseländer etc. beachten muss (Quarantäne ist uns wurscht, wir arbeiten immer von zuhause) ist klar. Die Frage geht jetzt mal rein darum, wie es mit den Campingplätzen aussieht und grundsätzlich dem Reisen im Land.
Hej,
wir sind am Sonntag zurück gekommen. Wie es mit Campingplätzen ausschaut weiß ich nicht. Aber es ist fast ganz Schweden mit dem Wohnwagen bzw. WoMo unterwegs. Die müssen jetzt Urlaub in Schweden machen. Also unterstelle ich mal, dass die Campingplätze offen sind.
Kannst ruhig rauf fahren. Wir hatten keine Problem mit dem Reisen im Land. Die Schweden selbst sind sehr sehr vorsichtig und auf dem Land spielt Corona keine große Rolle. Stockholm solltest Du meiden. Auf der Fähre sind auch alle vernünftig und vorsichtig, sind ja nicht mehr so viele Passagiere auf den Fähren.
In Bayern soll es ja ab 1. Juli möglich sein sich auf Kosten des Freistaates Bayern testen zu lassen und zwar so oft man will. Mal schaun, wie es klappt. Wir fahren im August wieder rauf, da werden wir dann vor Abfahrt schon einen Termin zum testen vereinbaren, wenn wir dann wieder zurück sind. Dann sind wir eben 2 oder 3 Tage in Quarantäne bis das Ergebnis da ist.
mfg
Thomas
Die Campingplätze, die ich in Schweden gesehen habe, waren allesamt geöffnet, aber zumeist gähnend leer. Ein Platzbetreiber erwähnte, dass sein größtes Problem das Ausbleiben der Dauercamper sei. Diese sind häufig Rentner, aber weil seit dem 27. März von Staats wegen alle über 70-Jährigen aufgefordert wurden, direkte soziale Kontakt einzuschränken, meiden viele auch die Campingplätze und kommen dieses Jahr nicht auf ihre Stammplätze. Außerdem fehlen wegen der Corona-Situation nahezu alle ausländischen Camper (vor allem Deutsche, Dänen und Holländer). Und weil die Schweden ebenfalls aufgefordert wurden, ihren Urlaub möglichst zuhause zu verbringen, sind anscheinend weniger Schweden auf den Campingplätzen präsent als sonst.
Da Norwegen ab 15.7. auf hat (bzw. haben soll) werde ich meinen Sommerurlaub wie gewohnt angehen können. Da meine 75 € Schweden-Fähre noch geparkt sind frage ich mich, wie das aussieht, wenn ich Schweden transithalter durchquere und über Norwegen dann zurück komme - wie wollen die das nachweisen bzw. ich dass ich durch Schweden nur durch bin?
Bzw. wie wird das in Deutschland denn registriert dass man in Schweden war und in (dem Fall schwachsinnige) Quarantäne muss?