Was tut ihr um euch zu integrieren
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Na ja mein Arzt riet mir zur Spaten Therapie, die hab ich gerade begonnen.
Wuerde Framsidan auch guttun, hilft der Integration wirkt entgegen der assymilation.
Meine schwedischen Freunde fanden diese Therapie gut.
Eigentlich alle Schweden.
Ja ich habe etwas getrunken
Ja es ist gut so.(Zitat Wowereit)
Bitte Göteborgcity:
Nein ich bin nicht betrunken, ich verabscheue zuegellosen Alkoholkonsum, ich trank lediglich zwei Spaten was angesichts meines 124 Kilokörpers nicht viel ist.
Wuerde Framsidan auch guttun, hilft der Integration wirkt entgegen der assymilation.
Meine schwedischen Freunde fanden diese Therapie gut.
Eigentlich alle Schweden.
Ja ich habe etwas getrunken
Ja es ist gut so.(Zitat Wowereit)
Bitte Göteborgcity:
Nein ich bin nicht betrunken, ich verabscheue zuegellosen Alkoholkonsum, ich trank lediglich zwei Spaten was angesichts meines 124 Kilokörpers nicht viel ist.
Die grössten Kritiker der Elche waren selber welche!
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Hej halvar,
ist mir eigentlich egal, ob jemand trinkt oder nicht. aber ich finde es gut, dass in meinem Bekannten- Freundes- und Verwandtenkreis keine Alkoholiker zu finden sind, sonder eben jene, die ein Glas Wein schätzen können.
Mit Deinem Spaten bin ich leider etwas überfordert, aber ich tippe darauf, dass es sich dabei um deutsches Bier handelt. Wënn ja, so wäre es interessant, ob man es auch im Systemet findet oder aus Deutschland importiert, so als Zeichen der perfekten Integration.
Viele Grüsse eines Nicht-Kneipen-Gehers.
Herbert
ist mir eigentlich egal, ob jemand trinkt oder nicht. aber ich finde es gut, dass in meinem Bekannten- Freundes- und Verwandtenkreis keine Alkoholiker zu finden sind, sonder eben jene, die ein Glas Wein schätzen können.
Mit Deinem Spaten bin ich leider etwas überfordert, aber ich tippe darauf, dass es sich dabei um deutsches Bier handelt. Wënn ja, so wäre es interessant, ob man es auch im Systemet findet oder aus Deutschland importiert, so als Zeichen der perfekten Integration.
Viele Grüsse eines Nicht-Kneipen-Gehers.
Herbert
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Kenne Schweden nun seit ueber 40 Jahren also bitte versuche mir nicht in väterlicher Weise etwas ueber die schwedische Trink-Kultur zu erzählen.
Das Vorfest nennt man in Tyskland vorgluehen.
Weils billiger ist
Das Vorfest nennt man in Tyskland vorgluehen.
Weils billiger ist
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Ich begreife nicht was Landflucht wegen Arbeitsmangel mit Integration zu tun hat??????
Marlenchen warum sollte ich mich nicht trauen in Bayern Bierdimpfl zu sagen? Ich kenne Bayern sehr gut da ich selbst dort geboren bin und auch meine komplette Verwandschaft dort habe.
Erstens kommt es immer darauf an WIE man es sagt und zweitens, es ist kein Schimpfwort
Aber im suff hat man noch nie ein Problem gelöst. Im Gegenteil sie werden da nur grösser. Aber das hat nichts damit zu tun dass man ein gepflegtes Bierchen trinken kann oder ein gutes glas Wein.
Framsidan
Marlenchen warum sollte ich mich nicht trauen in Bayern Bierdimpfl zu sagen? Ich kenne Bayern sehr gut da ich selbst dort geboren bin und auch meine komplette Verwandschaft dort habe.
Erstens kommt es immer darauf an WIE man es sagt und zweitens, es ist kein Schimpfwort
Aber im suff hat man noch nie ein Problem gelöst. Im Gegenteil sie werden da nur grösser. Aber das hat nichts damit zu tun dass man ein gepflegtes Bierchen trinken kann oder ein gutes glas Wein.
Framsidan
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Hej Marlenchen,marlenchen hat geschrieben:Kenne Schweden nun seit ueber 40 Jahren also bitte versuche mir nicht in väterlicher Weise etwas ueber die schwedische Trink-Kultur zu erzählen.
Das Vorfest nennt man in Tyskland vorgluehen.
Weils billiger ist
Verstehe Deinen Beitrag nicht so ganz, zumal ich mich nicht an Dich richtete, sondern an halvar. Aber willst Du damit sagen, dass man sich in Schweden durch Biertrinken und Kneipenbesuche integrieren kann? Wenn ja, dann wäre ich Dir sehr dankbar mir das zu erklären.
Viele Grüsse
Herbert
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Als wir unser erstes Haus hier kauften, war das eine Schule mit dem Bygdegård als Nachbarn.
Die gerade diskutierte Art der Integration haben wir anfänglich auch ausprobiert.
War nicht so unser Ding auf dem Klo oder aus dem Kofferraum des draussen aufmunitionierten Pkw Stimmungsbeschleuniger zu konsumieren.
11 Jahre hatten wir diese "Kulturzentrum" als Nachbarn, es war von lustig bis katastrophal-
wie im richtigen Leben.
Andreas, der Kneipenkultur, wo sie hinpasst, gut findet
Die gerade diskutierte Art der Integration haben wir anfänglich auch ausprobiert.
War nicht so unser Ding auf dem Klo oder aus dem Kofferraum des draussen aufmunitionierten Pkw Stimmungsbeschleuniger zu konsumieren.
11 Jahre hatten wir diese "Kulturzentrum" als Nachbarn, es war von lustig bis katastrophal-
wie im richtigen Leben.
Andreas, der Kneipenkultur, wo sie hinpasst, gut findet
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Hallo GB
Nein: man kann sich sicher nicht durch Biertrinken und Kneipenbesuche intigrieren.
Aber wenn in dem Dorf in dem man in Schweden lebt einen sogenannten Pub hat und dort ggf ein bis zweimal im vierteljahr mit dem Arzt, Lehrer, dem Lkw Fahrer oder wem auch immer der dort hingeht ein Bier trinkt, sich unterhält und dann nach Hause geht so schadet dies sicher auch nicht.
Im uebrigen finde ich dass es in Schweden viel mehr Kneipen gibt als in Deutschland.
Nahezu jedes Hotel hat einen Pub.
Varberg, Göteborg und nahezu alle Städte sind Abends voller Menschen die in die Hotelbars und Sportbars strömen.
In Stockholm sind dies tausende, ebenso in Göteborg.
Die Anzahl der Kneipen in Deutschland hat sich um etwa die Hälfte reduziert(im Laufe der letzten zehn Jahre)
Ich möchte mich allerdings jetzt hier herausziehen, da ich der Meinung bin das hier viel zu sehr polarisiert wird und fast- wie immer wenn es um integration geht -die Alpha Tiere ihren Königsweg aufzeigen wollen.
Ich glaube auch nicht das hier in diesem Forum wirklich Hilfestellung geboten wird.
Ein grosses Problem ist sicher auch das sobald jemand satirische Bemerkungen äussert diese nicht verstanden werden und eins zu eins uebersetzt werden
Da muss ich Framsidan scharf kritisieren da ihre Beiträge direkt diskriminierend sind, Sie aber den Quelltext nicht versteht, und in Beleidigungen verfällt.
Ein grosses Problem allgemein des Forums ist das umsetzen ironischer Spitzen eins zu eins in die Regelsprache,
Wer dieses nicht unterscheiden kann sollte fragen oder vielleicht zweimal lesen dann wurden die interressanten Themen nicht so oft entgleiten.
Ich fand Halvars Beitrag interresant wenngleich mit einigen Fehlern(meine Meinung) behaftet, aber Denkanstösse ironisch untermalt finde ich gut.
Die Reaktion darauf fand ich persönlich viel zu hart und auch diskriminierend.
Aus diesem Grunde werde ich keine Texte mehr verfassen da sich mir der Sinn dieses Forums auch nicht wirklich erschliesst.
Ich wuensche allen Forenmitgliedern das die Dinge die sie sich wuenschen in Erfuellung gehen und verbleibe in Deutsch schwedischer Freundschaft.
Marlenchen
Nein: man kann sich sicher nicht durch Biertrinken und Kneipenbesuche intigrieren.
Aber wenn in dem Dorf in dem man in Schweden lebt einen sogenannten Pub hat und dort ggf ein bis zweimal im vierteljahr mit dem Arzt, Lehrer, dem Lkw Fahrer oder wem auch immer der dort hingeht ein Bier trinkt, sich unterhält und dann nach Hause geht so schadet dies sicher auch nicht.
Im uebrigen finde ich dass es in Schweden viel mehr Kneipen gibt als in Deutschland.
Nahezu jedes Hotel hat einen Pub.
Varberg, Göteborg und nahezu alle Städte sind Abends voller Menschen die in die Hotelbars und Sportbars strömen.
In Stockholm sind dies tausende, ebenso in Göteborg.
Die Anzahl der Kneipen in Deutschland hat sich um etwa die Hälfte reduziert(im Laufe der letzten zehn Jahre)
Ich möchte mich allerdings jetzt hier herausziehen, da ich der Meinung bin das hier viel zu sehr polarisiert wird und fast- wie immer wenn es um integration geht -die Alpha Tiere ihren Königsweg aufzeigen wollen.
Ich glaube auch nicht das hier in diesem Forum wirklich Hilfestellung geboten wird.
Ein grosses Problem ist sicher auch das sobald jemand satirische Bemerkungen äussert diese nicht verstanden werden und eins zu eins uebersetzt werden
Da muss ich Framsidan scharf kritisieren da ihre Beiträge direkt diskriminierend sind, Sie aber den Quelltext nicht versteht, und in Beleidigungen verfällt.
Ein grosses Problem allgemein des Forums ist das umsetzen ironischer Spitzen eins zu eins in die Regelsprache,
Wer dieses nicht unterscheiden kann sollte fragen oder vielleicht zweimal lesen dann wurden die interressanten Themen nicht so oft entgleiten.
Ich fand Halvars Beitrag interresant wenngleich mit einigen Fehlern(meine Meinung) behaftet, aber Denkanstösse ironisch untermalt finde ich gut.
Die Reaktion darauf fand ich persönlich viel zu hart und auch diskriminierend.
Aus diesem Grunde werde ich keine Texte mehr verfassen da sich mir der Sinn dieses Forums auch nicht wirklich erschliesst.
Ich wuensche allen Forenmitgliedern das die Dinge die sie sich wuenschen in Erfuellung gehen und verbleibe in Deutsch schwedischer Freundschaft.
Marlenchen
- Fräknar
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Marlenchen, Danke für deine Worte!
Ich bin hier bisher nur stille Mitleserin, da wir nur ein Ferienhäuschen in Schweden haben und auch nicht vorhaben auszuwandern, also kann ich zum Thema nichts sinnvolles Beitragen.
Aber ich habe mir erst gestern die Frage gestellt, ob jemand der in Schweden lebt und Mühe in den ersten Jahren hat und hier im Forum Hilfestellung sucht, wirklich Hilfe bekäme oder eher einen auf den Deckel von denjenigen bekäme, die alles schaffen, denen alles gelingt, die alles besser wissen.
Ich finde das traurig.
Ich weiß aus meiner Zeit in Brasilien, dass es jedem passieren kann, egal wie gut er die Sprache erlernt hat, wie offen er auf Menschen zugeht, dass er Zeiten haben kann in denen man durchhängt und alles sehr schwer ist.
Da hilft es keinem, wenn er hier im Forum Rat, Trost und Ermutigung sucht, wenn man ihm immer wieder sagt: "Selber schuld!"
So einfach ist das nämlich nicht.
Ich bin hier bisher nur stille Mitleserin, da wir nur ein Ferienhäuschen in Schweden haben und auch nicht vorhaben auszuwandern, also kann ich zum Thema nichts sinnvolles Beitragen.
Aber ich habe mir erst gestern die Frage gestellt, ob jemand der in Schweden lebt und Mühe in den ersten Jahren hat und hier im Forum Hilfestellung sucht, wirklich Hilfe bekäme oder eher einen auf den Deckel von denjenigen bekäme, die alles schaffen, denen alles gelingt, die alles besser wissen.
Ich finde das traurig.
Ich weiß aus meiner Zeit in Brasilien, dass es jedem passieren kann, egal wie gut er die Sprache erlernt hat, wie offen er auf Menschen zugeht, dass er Zeiten haben kann in denen man durchhängt und alles sehr schwer ist.
Da hilft es keinem, wenn er hier im Forum Rat, Trost und Ermutigung sucht, wenn man ihm immer wieder sagt: "Selber schuld!"
So einfach ist das nämlich nicht.
Hälsningar Beate
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Hej Fräknar,
ich denke schon, dass auch hier im Forum Hilfe zu finden ist, auch wenn man nicht gerade bei jedem Beitrag danach suchen darf. Aber allein eine Diskussion, die in alle Richtungen geht, gibt Denkanstösse. Und dann kann jeder selbst entscheiden, ob ihm Sprache wichtig ist, Integration, eine Kneipe in der Nähe oder sonst etwas. Auch Marlenchen pauschalisiert grundsätzlich und fühl sich von Beiträgen angesprochen, die sich nicht einmal an ihn/sie richten. Warum da nicht konstruktiv sein und vorher lesen bevor man sich Schuhe anzieht, die für andere gedacht sind? Manche hier im Forum wissen was ein Vorfest ist und die anderen nicht.
Natürlich wird dann jeder, der nach Schweden kommt andere Erlebnisse haben und das Land auch anders entdecken, was auch gut so ist. Aber gewisse Dinge sind dennoch sehr allgemein zu sehen, denn in allen Städten hier ist eine extreme Wohnungsnot, die Arbeitslosigkeit betrifft vor allem Einwanderer und für viele ist die Sprache die grösste Hürde für die Integration. Wenn dann jemand schreibt, dass die Schweden abweisend sind (wie halvar zitiert), so bedeutet das doch überhaupt nichts, denn vielleicht traf man auf einen Ausländerfeind, vielleicht liegt es am Moment, vielleicht an einem selbst. Hätte man im gleichen Moment einen anderen Schweden in einem anderen Ort getroffen, so hätte man vielleicht das Gegenteil erlebt.
Und was Integration betrifft, so kann man auch ganz allgemein sagen, dass sich der Einwanderer integrieren muss und nicht warten darf, dass Schweden etwas unternimmt. Sicher ist auch hier einiges nicht ideal, aber in welchem Land gibt es nur Sonnenschein? Leider funktioniert die Integration in Schweden nicht sonderlich gut, wobei die Deutschen sogar noch relativ gut dastehen. Die Gründe wird man in einem Forum nicht finden, da es hierzu bereits hunderte von Untersuchungen gibt, die ausser Zahlenwerten nicht viel bringen, weil sie sich teilweise widersprechen. Hier im Forum findet man aber immerhin die unterschiedlichsten Meinungen, auch wenn Marlenchen dies alles "dogmatisch" und "lehrerhaft" findet. Warum aber? Weil es nicht unbedingen seiner/ihrer Meinung entspricht. Aber ein Forum soll nun einmal Vielfalt zeigen.
Es ist nicht wichtig wie viele Kneipen es in einer Stadt oder auf dem Land gibt, sondern wer sie besucht, wann sie besucht werden, wie viel die Besucher trinken und wie viele gewaltsamen Übergriffe und Vergewaltigungen man hinterher zählt.
Viele Grüse aus Göteborg
Herbert
ich denke schon, dass auch hier im Forum Hilfe zu finden ist, auch wenn man nicht gerade bei jedem Beitrag danach suchen darf. Aber allein eine Diskussion, die in alle Richtungen geht, gibt Denkanstösse. Und dann kann jeder selbst entscheiden, ob ihm Sprache wichtig ist, Integration, eine Kneipe in der Nähe oder sonst etwas. Auch Marlenchen pauschalisiert grundsätzlich und fühl sich von Beiträgen angesprochen, die sich nicht einmal an ihn/sie richten. Warum da nicht konstruktiv sein und vorher lesen bevor man sich Schuhe anzieht, die für andere gedacht sind? Manche hier im Forum wissen was ein Vorfest ist und die anderen nicht.
Natürlich wird dann jeder, der nach Schweden kommt andere Erlebnisse haben und das Land auch anders entdecken, was auch gut so ist. Aber gewisse Dinge sind dennoch sehr allgemein zu sehen, denn in allen Städten hier ist eine extreme Wohnungsnot, die Arbeitslosigkeit betrifft vor allem Einwanderer und für viele ist die Sprache die grösste Hürde für die Integration. Wenn dann jemand schreibt, dass die Schweden abweisend sind (wie halvar zitiert), so bedeutet das doch überhaupt nichts, denn vielleicht traf man auf einen Ausländerfeind, vielleicht liegt es am Moment, vielleicht an einem selbst. Hätte man im gleichen Moment einen anderen Schweden in einem anderen Ort getroffen, so hätte man vielleicht das Gegenteil erlebt.
Und was Integration betrifft, so kann man auch ganz allgemein sagen, dass sich der Einwanderer integrieren muss und nicht warten darf, dass Schweden etwas unternimmt. Sicher ist auch hier einiges nicht ideal, aber in welchem Land gibt es nur Sonnenschein? Leider funktioniert die Integration in Schweden nicht sonderlich gut, wobei die Deutschen sogar noch relativ gut dastehen. Die Gründe wird man in einem Forum nicht finden, da es hierzu bereits hunderte von Untersuchungen gibt, die ausser Zahlenwerten nicht viel bringen, weil sie sich teilweise widersprechen. Hier im Forum findet man aber immerhin die unterschiedlichsten Meinungen, auch wenn Marlenchen dies alles "dogmatisch" und "lehrerhaft" findet. Warum aber? Weil es nicht unbedingen seiner/ihrer Meinung entspricht. Aber ein Forum soll nun einmal Vielfalt zeigen.
Es ist nicht wichtig wie viele Kneipen es in einer Stadt oder auf dem Land gibt, sondern wer sie besucht, wann sie besucht werden, wie viel die Besucher trinken und wie viele gewaltsamen Übergriffe und Vergewaltigungen man hinterher zählt.
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Habe dies hier nun gelesen und nun meine Frage.marlenchen hat geschrieben:Hallo GB
Da muss ich Framsidan scharf kritisieren da ihre Beiträge direkt diskriminierend sind, Sie aber den Quelltext nicht versteht, und in Beleidigungen verfällt.
Marlenchen
Was ist diskriminerend? Und wo bitte sind Beleidigungen?
Wenn du schon so schwere Anschuldigungen in den raum stellst, da will ich auch eine Erklärung dafür.
Dass du ab und zu mal hier durch den Raum fegst mit, naja kontroversiellen åsikter, ist bekannt aber das musst du näher erklären.
Oder meinst du dass man solche Beiträge wie den von Halvar nicht benatworten darf wenn man nicht seiner Meinung ist?
Framsidan
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Nun beruhigt Euch mal wieder, auch wenn draussen schlechtes Wetter ist.
Ich will mal noch einige meiner Gedanken in den Raum stellen.
Integration ist mit Sicherheit auch individuell zu betrachten. Natuerlich ist es als Einwanderer ganz nuetzlich sich an den allgemeinsten Dingen des gesell. Lebens zu beteiligen. Und das geht nun mal erst, wenn man was versteht und sich auch äussern kann.
Freunde von uns sind vor vielen Jahren von der Kueste ins tiefste Bayern gezogen, die sind bis heute nicht integriert.
Ich sitze jeden Tag mit 3 Kollegen zum Essen zusammen. Einer ist so braun, da wird selbst der Fuehrer blass. Hauptthema ( alle so um die 40) wer gestorben ist, wer mit wem hat, alle Einbrueche in unserer Gegend tätigen Ausländer ......
Wenn ich mich da integrieren wuerde, könnte ich demnächst einen Platz in der "Idiotanstalt" buchen.
Meine Integration bewegt sich in anderen Bereichen, so wie die von jedem hier Schreibenden mit Sicherheit unterschiedlich ist.
Nun habe ich schon viel zu viel geschrieben.
Gruesse von Andreas
Ich will mal noch einige meiner Gedanken in den Raum stellen.
Integration ist mit Sicherheit auch individuell zu betrachten. Natuerlich ist es als Einwanderer ganz nuetzlich sich an den allgemeinsten Dingen des gesell. Lebens zu beteiligen. Und das geht nun mal erst, wenn man was versteht und sich auch äussern kann.
Freunde von uns sind vor vielen Jahren von der Kueste ins tiefste Bayern gezogen, die sind bis heute nicht integriert.
Ich sitze jeden Tag mit 3 Kollegen zum Essen zusammen. Einer ist so braun, da wird selbst der Fuehrer blass. Hauptthema ( alle so um die 40) wer gestorben ist, wer mit wem hat, alle Einbrueche in unserer Gegend tätigen Ausländer ......
Wenn ich mich da integrieren wuerde, könnte ich demnächst einen Platz in der "Idiotanstalt" buchen.
Meine Integration bewegt sich in anderen Bereichen, so wie die von jedem hier Schreibenden mit Sicherheit unterschiedlich ist.
Nun habe ich schon viel zu viel geschrieben.
Gruesse von Andreas
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Also, ich finde auch, dass hier alles immer so "bier-ernst" genommen wird...
Von wegen ironische Spitzen und so...
Dass nicht jeder "Spaten" versteht, verstehe ich allerdings - ist ja schließlich bayerisch. Also tiefstes Ausland...
Zum Thema :
Ich finde absolut, dass man durch Kneipenbesuche Kontakt knüpfen kann. Sich "integrieren" vielleicht auch. Auf jeden Fall beobachten und lernen.
Und genau wie Halfar es meinte: Das ist nicht nur in Schweden so:
Meine Eltern sind in Deutschland "raus aufs Land" gezogen, waren also immer "die Zugezogenen". Aber dadurch dass sie sich - wie sagt man so schön - "im Dorf haben sehen lassen" (und dazu gehörte auch der Kneipenbesuch), haben sie sich dann nach ca. 10-15 Jahren dann doch endlich "integriert". Für mich als nachfolgende Generation war das schon etwas leichter (ich besuchte die Dorf-Schule und spielte mit Nachbarskindern )
Ja, es hat wirklich so lange gedauert. Und manche mögen das schlimm finden.
Auf der anderen Seite: Ein Leben ist doch nicht besser oder schlechter, nur weil man im Dorf wenig Kontakt hat. Manche ziehen doch extra aufs Land, um Abgeschiedenheit zu finden (und dies gilt umso mehr bei vielen Schweden-Auswanderern). Wer sich selbst genug ist, braucht den Kontakten nicht unbedingt hinterherzulaufen.
In der größeren Perspektive: Wenn man sich "Zuwandern" und "Integrieren" weltweit anguckt, dann ist es doch eher die Regel, dass es lange dauert. Wie gesagt: erst die zweite und dritte Generation ist erst richtig "integriert". Warum soll das bei Deutschen in Schweden soviel anders sein?
Von wegen ironische Spitzen und so...
Dass nicht jeder "Spaten" versteht, verstehe ich allerdings - ist ja schließlich bayerisch. Also tiefstes Ausland...
Zum Thema :
Das kann wohl jeder bestätigen, der in einer mittleren schwedischen Kleinstadt und aufwärts wohnt. Kneipen und Restaurants sind die Treffpunkte, da passiert was, da gönnt man sich mal was. Hinzu kommt die After-Work-"Kultur", bei der man seine Kollegen auch mal außerhalb der Geschäftszeiten erleben kann...etc. pp.Im uebrigen finde ich dass es in Schweden viel mehr Kneipen gibt als in Deutschland.
Nahezu jedes Hotel hat einen Pub.
Varberg, Göteborg und nahezu alle Städte sind Abends voller Menschen, die in die Hotelbars und Sportbars strömen.
In Stockholm sind dies tausende, ebenso in Göteborg.
Ich finde absolut, dass man durch Kneipenbesuche Kontakt knüpfen kann. Sich "integrieren" vielleicht auch. Auf jeden Fall beobachten und lernen.
Und genau wie Halfar es meinte: Das ist nicht nur in Schweden so:
Meine Eltern sind in Deutschland "raus aufs Land" gezogen, waren also immer "die Zugezogenen". Aber dadurch dass sie sich - wie sagt man so schön - "im Dorf haben sehen lassen" (und dazu gehörte auch der Kneipenbesuch), haben sie sich dann nach ca. 10-15 Jahren dann doch endlich "integriert". Für mich als nachfolgende Generation war das schon etwas leichter (ich besuchte die Dorf-Schule und spielte mit Nachbarskindern )
Ja, es hat wirklich so lange gedauert. Und manche mögen das schlimm finden.
Auf der anderen Seite: Ein Leben ist doch nicht besser oder schlechter, nur weil man im Dorf wenig Kontakt hat. Manche ziehen doch extra aufs Land, um Abgeschiedenheit zu finden (und dies gilt umso mehr bei vielen Schweden-Auswanderern). Wer sich selbst genug ist, braucht den Kontakten nicht unbedingt hinterherzulaufen.
In der größeren Perspektive: Wenn man sich "Zuwandern" und "Integrieren" weltweit anguckt, dann ist es doch eher die Regel, dass es lange dauert. Wie gesagt: erst die zweite und dritte Generation ist erst richtig "integriert". Warum soll das bei Deutschen in Schweden soviel anders sein?
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Ich glaube das Deutschland immernoch mehr Kneipen etc. hat als Schweden. Du hast ja nur die Großstädte in Schweden aufgezählt.
da kann ich mir vorstellen das es dort recht viele Kneipen oder Bistros o.ä. gibt. Aber auf den Dörfern gibt es in schweden nicht wirklich oft so was.
Da guck dich doch mal in Deutschland auf den Dörfern rum. Da gibt es viele Kneipen, Sportheime etc. Ja Sportheime haben oft auf für nicht sportler geöffnet. Kenne da so einige.
Es ist zwar schön auch mal in Schweden in eine Kneipe zu gehen, aber ob ich ich da wirklich integriere ist so eine Sache. Man wird zwar gesehen und man unterhält sich aber ob man dann integriert ist denke ich mal nicht.
Und in keinem der Beiträge die hier geschrieben wurden konnte ich erkennen das irgendjemand diskriminierend oder beleidigend war.
da kann ich mir vorstellen das es dort recht viele Kneipen oder Bistros o.ä. gibt. Aber auf den Dörfern gibt es in schweden nicht wirklich oft so was.
Da guck dich doch mal in Deutschland auf den Dörfern rum. Da gibt es viele Kneipen, Sportheime etc. Ja Sportheime haben oft auf für nicht sportler geöffnet. Kenne da so einige.
Es ist zwar schön auch mal in Schweden in eine Kneipe zu gehen, aber ob ich ich da wirklich integriere ist so eine Sache. Man wird zwar gesehen und man unterhält sich aber ob man dann integriert ist denke ich mal nicht.
Und in keinem der Beiträge die hier geschrieben wurden konnte ich erkennen das irgendjemand diskriminierend oder beleidigend war.
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Hallo zusammen,
da stimme ich Yvonne zu, allerdings kann ich mich nur auf Großstädte beziehen. Die Kneipendichte zumindest in rheinischen Großstädten scheint mir größer als die in Stockholm. Das mag an meinem subjektiven Blick liegen, Biergärten gibt es aber definitiv weniger; ich habe mir sagen lassen, dass es problematisch ist, Lizenzen zu bekommen.
Afterwork-"Veranstaltungen" gibt es bei unserer Firma auch, aber häufig muss ich selbst die Initiative ergreifen und etwas organisieren, wenn ich in Stockholm bin. Und damit klarkommen, wenn mal keiner zusagt. Wenn es aber geklappt hat, hat es auch niemand bereut...
da stimme ich Yvonne zu, allerdings kann ich mich nur auf Großstädte beziehen. Die Kneipendichte zumindest in rheinischen Großstädten scheint mir größer als die in Stockholm. Das mag an meinem subjektiven Blick liegen, Biergärten gibt es aber definitiv weniger; ich habe mir sagen lassen, dass es problematisch ist, Lizenzen zu bekommen.
Afterwork-"Veranstaltungen" gibt es bei unserer Firma auch, aber häufig muss ich selbst die Initiative ergreifen und etwas organisieren, wenn ich in Stockholm bin. Und damit klarkommen, wenn mal keiner zusagt. Wenn es aber geklappt hat, hat es auch niemand bereut...
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Re: Was tut ihr um euch zu integrieren
Tack Yvonne....Yvonne hat geschrieben:
Und in keinem der Beiträge die hier geschrieben wurden konnte ich erkennen das irgendjemand diskriminierend oder beleidigend war.
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