Wasserpumpe im Winter

Framsidan
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von Framsidan »

Ingo ich dachte halt nur dass jemand danach sucht und es nicht findet.

Apropo spolarvätska da muss ich doch noch meinen GG fragen ob es das auch im abgestellten Womo hat woe es sein muss???
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aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

Ja das ist ja auch absolut richtig. Ich bin wirklich nicht sauer und außerdem dient doch diese Unterhaltung der Hilfestellung und nicht dazu, jemanden durch falsche Begriffe zu verwirren. Gut wenn man aufpasst. Ich fahre schon viele Jahre nach Schweden, habe auch eine Hütte und trotzdem ist es mit den Feinheiten der Sprache insbesondere bei Fachbegriffen nicht so einfach. Wie mache ich denn dem Sanitärhändler klar, dass ich nen "zölligen Schieber" brauche.
LG
Ingo
Framsidan
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von Framsidan »

Und was ist ein zölliger Schieber?
aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

Framsidan hat geschrieben:Und was ist ein zölliger Schieber?
Da ham wirs schon. Wenn Du als der deutschen und schwedischen Sprache mächtige das schon nicht weißt, wie soll ich armer Tropf das dem schwedischen Handwerker erklären :pfeif:
Gruß
Ingo
Norrfan
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von Norrfan »

Hallo aelgen,
wie arrogant kann man denn sein?
Ich habe den Begriff "zölliger Schieber" auch noch nie gehört und ich bin schon recht lange auf der Welt.. Das ist doch wohl normal, dass viele Fachbegriffe dem Uneingeweihten so lange nicht bekannt sind, wie man damit nichts zu tun hatte. Also, ich wüßte auch gern, was ein zölliger Schieber ist.
Gruß Norrfan
aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

Norrfan hat geschrieben:Hallo aelgen,
wie arrogant kann man denn sein?
Ich habe den Begriff "zölliger Schieber" auch noch nie gehört und ich bin schon recht lange auf der Welt.. Das ist doch wohl normal, dass viele Fachbegriffe dem Uneingeweihten so lange nicht bekannt sind, wie man damit nichts zu tun hatte. Also, ich wüßte auch gern, was ein zölliger Schieber ist.
Gruß Norrfan
Hallo Norrfan,
fällt Dir nichts anderes ein als mich als arrogant zu bezeichnen?? Du scheinst schon lange in Schweden zu wohnen und hast daher auch nicht von dem Kultcomic "Werner" gehört und gelesen. Da ist Werner in der Klempnerlehre und dort kommt dann dieser Begriff vor. Zumindest unter Motorradfahren ist das Kult. Der zöllige Schieber oder das Schnüffelstück" haben so richtig mit der Realität nichts zu tun. Was ich damit eigentlich sagen wollte ist, dass es für mich mit der Sprache in Schweden problematisch wird, wenn es um technische Begriffe geht, nicht nur im Bereich Klempnerei sondern auch in der Elektrik. Bis zu dem Zeitpunkt als uns das erste mal die Zuleitung vom Brunnen zum Haus zugefroren war wußte ich nicht, was eine "Värmeslange" war. Von daher finde ich es gut und hilfreich, wenn framsidan mich auf meinen Fehler aufmerksam macht. Ich kann und will immer dazulernen. Das ist mein Ernst. Wenn der kleine Scherz nicht angekommen ist bitte ich um Verzeihung.
Gruß
Ingo
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björnutanbyxor
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von björnutanbyxor »

Hej, :Flagge2:
vielen Dank für die vielen Ideen, auch wenns am Ende dann ein wenig entgleist ist. Das Thema ist scheinbar eines für viele!
Heute traf ich in meiner Arbeit einen alten Feuerwehrler und der sagte mir: Warum befüllst du deine Wasserpumpe nicht mit konzentriertem Frostschutzmittel bis -40°C. Das machen alle Feuerwehren so mit ihren Wasserpumpen.
Den Einlauf in die Flüssigkeit rein und dann im Haus den Wasserhahn auf, bis oben das Frostschutzmittel raus kommt. Es kann sein, dass man da schon mal 20 l braucht.
Es reicht das Konzentrat für das Autospritzwasser, das es schon günstig im Supermarkt gibt. Außerdem pflegt es die Pumpe und schont die Lager. Bei Wiederinbetriebnahme im Frühling muss man das Wasser dann einfach etwa eine halbe Stunde lang laufen lassen. Das spült dann auch das letzte Frostschutzmittel raus. Klingt irgendwie machbar.

Viele Grüße
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Emma2
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von Emma2 »

Och,
aelgen hat geschrieben:Der zöllige Schieber <...> so richtig mit der Realität nichts zu tun.
... und ich dachte, dass sei so etwas wie ein Absperrventil (Schieber) mit Anschlussmaß 1" :rolleyes: - ernsthaft.
Vi hörs, Pi (Ralf Pichocki).
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Emma2
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von Emma2 »

björnutanbyxor hat geschrieben:Das Thema ist scheinbar eines für viele!
Ja, anscheinend ist es das.
Da wir jedoch auch im Winter "rausfahren" wollen, kommen für uns diese Dauerkonservierungen nicht in Frage - ich kann ja nicht fünf mal im Winter 20 Liter Frostschutz in die Pumpe kippen...
Zum Thema Frostschutz in der Toilette habe ich noch eine Frage: Kann ich hier jeden nehmen, oder muss es ein besonderer sein? Ich frage, weil ich ja unsere eigene Kläranlage nicht verseuchen oder beschädigen will. Kann ich jeden Scheibenwaschwasserfrostschutz fürs Auto nehmen? Sind die heutzutage alle biologisch abbaubar?
Vi hörs, Pi (Ralf Pichocki).
aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

Hej Ralf,
ehrlich gesagt habe ich mir solche Gedanken noch nicht gemacht. Ich dachte in erster Linie daran, wie ich meine Toilettenschüssel über den Winter bringe. An mein Dreikammersystem habe ich nicht gedacht. Wenn Du mal diesbezüglich Informationen hast so kannst Du Dich ja mal melden.
Gruß
Ingo
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björnutanbyxor
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von björnutanbyxor »

Hej!
Zu meiner Wasserpumpe habe ich jetzt noch eine weitere Frage. Unser Vorbesitzer hat keine Beschreibung dazu da gelassen. Sie pumpt etwa alle 2 min kurz, ohne dass ich Wasser aus Leitung lasse. Sie leckt auch nirgends. Rundherum ist es trocken. Was kann es sein.
Meine Vermutung: Der Luftsack in der Pumpe baut nicht mehr genügend Druck auf, so dass das Rückschlagventil vom Wasseransaugen nicht richtig schließt. Ach ja, die Wasserpumpe ist eine INOX 100/50. Farbe blau (aber das ist nicht so wichtig). Wäre nett, wenn jemand mir weiter helfen könnte.
Viele Grüße
aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

björnutanbyxor hat geschrieben:Hej!
Zu meiner Wasserpumpe habe ich jetzt noch eine weitere Frage. Unser Vorbesitzer hat keine Beschreibung dazu da gelassen. Sie pumpt etwa alle 2 min kurz, ohne dass ich Wasser aus Leitung lasse. Sie leckt auch nirgends. Rundherum ist es trocken. Was kann es sein.
Meine Vermutung: Der Luftsack in der Pumpe baut nicht mehr genügend Druck auf, so dass das Rückschlagventil vom Wasseransaugen nicht richtig schließt. Ach ja, die Wasserpumpe ist eine INOX 100/50. Farbe blau (aber das ist nicht so wichtig). Wäre nett, wenn jemand mir weiter helfen könnte.
Viele Grüße
Hej,
das Problem kenne ich und hatte keinerlei Erklärung dafür. Das Ergebnis war, dass Wasser in der Druckbehälter gelangte und dieser dann im Winter geplatzt ist. Es war immer nur ein ganz kurzer Pumpvorgang, wobei ich mich heute an die Intervalle nicht mehr erinnern kann. Richte Dein Augenmerk einmal auf den Druckbehälter. Den kannst Du ja im Zweifel leicht tauschen.
Gruß
Ingo
mütze08
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von mütze08 »

:flagge3: hej hej
wir lassen auch immer das wasser raus,dauert eine halbe stunde.
weil wir bei uns im haus -25grad haben können.
vi ses mau och mütze :doppelwink:
aelgen
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von aelgen »

mütze08 hat geschrieben::flagge3: hej hej
wir lassen auch immer das wasser raus,dauert eine halbe stunde.
weil wir bei uns im haus -25grad haben können.
vi ses mau och mütze :doppelwink:
Ja, das Ablassen ist schon Pflicht. Ich habe an der Leitung vor dem Warmwasserboiler ein Ventil mit einem Nippel. Auf den Nippel setze ich eine Luftpumpe mit einem Anschluss für ein gewöhnliches Autoventil. Dann öffne ich die Leitungen und so kann ich ganz einfach alles Wasser aus den Leitungen entfernen. Kann man, wenn man nicht pumpen will auch mit einer 12 Volt Pumpe aus dem Autozubehörhandel machen. Aber das ist bei dem Bär ohne Hose nicht das Problem. Da fürchte ich, dass etwas mit dem Druckkessel nicht stimmt.
Gruß
Ingo
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björnutanbyxor
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Re: Wasserpumpe im Winter

Beitrag von björnutanbyxor »

Hej,
vielen Dank für eure Infos. Endlich hatte ich nochmals Kontakt mit dem Vorbesitzer. Er meine zu mir, dass im Druckbehälter zu wenig Druck drin sei. Ich brauche eine Luftpumpe. Ich fahre als mal schnell insgesamt 50 km hin und zurück in den nächsten Ort, kaufe die erforderliche Fahrradluftpumpe mit Autoventil und pumpe ca ein weiteres bar in den Kessel. Und schon hat sich das Problem erledigt. Jetzt steht griffbereit neben der Wasserpumpe eine Luftpumpe.
Winterfest ist jetzt alles, die Pumpe abmontiert, Wassereinlass und -Auslass geöffnet, nochmals kräftig Luft gepumpt, bis das letzte Wasser aus dem Druckbehälter rausgepresst war, auf den Kopf gestellt, da kam dann immer noch Wasser.
Das war ein Job, mit dem war ich in meinem Leben noch nie konfrontiert. Vor allem, wenn man nirgends eine Beschreibung findet.
Aber dank euch und eurer Hinweise bin ich schlauer geworden und konnte mir vieles erklären.
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