Wasser und Abwasser (Vatten och Avlopp) Kosten?
Verfasst: 23. März 2025 14:27
Heute schickt mir die Kommune eine fette Rechnung für Wasser und Abwasser. Besonders dreist finde ich dass sie einfach ungefragt meinen Verbrauch (viel zu hoch) "schätzen". Absurd, völlig überzogen. Ich bin eine Person. manchmal habe ich Gäste, tageweise. Das sind nach allen Regeln die ich von Deutschland kenne ca. 25 Kubikmeter pro Jahr und Person. Die Kommune schätzt einfach 150, das sechsfache!
Dazu kommt dass es offenbar Tarifspannen gibt, z.B. 45 bis 3 113 kr/a für pauschale Gebäudeabgabe, dazu die in Deutschland "Niederschlagswasserabgabe" genannte "tomtyta-Gebühr" mit 5 Öre bis 1,51 kr je Quadratmeter.
Was macht die Kommune? Stuft mich jeweils mit der höchsten Stufe dieser Bandbreite ein. Insgesamt 9 212 kr soll ich pro Jahr zahlen. Das ist mehr als die Grundsteuer!
Bei voraussichtlich ca. 25 Kubikmetern kostet mich so ein Kubikmeter Wasser satte 368 kr.
Ja, ich weiß, am Jahresende wird abgerechnet und dann bekomme ich vielleicht 5 000 kr wieder retour, weil die Schätzung der Kommune völlig jenseitig war.
Diese Schätzung kann übrigens auch nicht auf die Voreigentümer zurückgehen, denn die haben als 2 Personen auch nur ca. 50 Kubikmeter verbraucht.
Also meine Frage ist: wie komme ich dazu, erst gar nicht so viel einzuzahlen?
Die Rechnung ist erst mal da, und ich werde die Kommune (Hässleholm, Abteilung Miljö) anschreiben und meinen realen Verbrauch (3 Kubikmeter bis heute) und meine Prognose mitteilen. Meine Anmeldung als "Fritidhus" haben sie ja schon seit Januar, wegen der Müllgebühren (gleiche Abteilung "Miljö"). Zahlfrist ist allerdings 4.4.2025, so schnell werden sie nicht antworten, fürchte ich.
Kann man eine Rechnung in Schweden eigenmächtig kürzen? Formal steht auf der Rechnung unten, diese kann nur bezahlt werden wie sie ist, also ohne Änderungen. Mahnungen will ich auch nicht produzieren.
Ich habe Waschmaschine und Geschirrspüler A+++, nur eine Dusche, auf beiden Klos Wasserspartasten (ohnehin Standard in S), keine Wanne, der Garten wird über Eigenbrunnen so wie aufgefangens Regenwasser aus einem 6.000-Litertank bedient, also mehr Sparhaushalt geht nicht.
Bin für jedwede Tipps sehr dankbar!
Dazu kommt dass es offenbar Tarifspannen gibt, z.B. 45 bis 3 113 kr/a für pauschale Gebäudeabgabe, dazu die in Deutschland "Niederschlagswasserabgabe" genannte "tomtyta-Gebühr" mit 5 Öre bis 1,51 kr je Quadratmeter.
Was macht die Kommune? Stuft mich jeweils mit der höchsten Stufe dieser Bandbreite ein. Insgesamt 9 212 kr soll ich pro Jahr zahlen. Das ist mehr als die Grundsteuer!
Bei voraussichtlich ca. 25 Kubikmetern kostet mich so ein Kubikmeter Wasser satte 368 kr.
Ja, ich weiß, am Jahresende wird abgerechnet und dann bekomme ich vielleicht 5 000 kr wieder retour, weil die Schätzung der Kommune völlig jenseitig war.
Diese Schätzung kann übrigens auch nicht auf die Voreigentümer zurückgehen, denn die haben als 2 Personen auch nur ca. 50 Kubikmeter verbraucht.
Also meine Frage ist: wie komme ich dazu, erst gar nicht so viel einzuzahlen?
Die Rechnung ist erst mal da, und ich werde die Kommune (Hässleholm, Abteilung Miljö) anschreiben und meinen realen Verbrauch (3 Kubikmeter bis heute) und meine Prognose mitteilen. Meine Anmeldung als "Fritidhus" haben sie ja schon seit Januar, wegen der Müllgebühren (gleiche Abteilung "Miljö"). Zahlfrist ist allerdings 4.4.2025, so schnell werden sie nicht antworten, fürchte ich.
Kann man eine Rechnung in Schweden eigenmächtig kürzen? Formal steht auf der Rechnung unten, diese kann nur bezahlt werden wie sie ist, also ohne Änderungen. Mahnungen will ich auch nicht produzieren.
Ich habe Waschmaschine und Geschirrspüler A+++, nur eine Dusche, auf beiden Klos Wasserspartasten (ohnehin Standard in S), keine Wanne, der Garten wird über Eigenbrunnen so wie aufgefangens Regenwasser aus einem 6.000-Litertank bedient, also mehr Sparhaushalt geht nicht.
Bin für jedwede Tipps sehr dankbar!