Bargeld und Camping - Südschweden
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Bargeld und Camping - Südschweden
Liebe Schwedenfreunde,
ab Ende Juli geht es für uns für drei Wochen mit Auto und Zelt in Richtung Südschweden.
Für uns ist es das erste Mal und es sind noch einige kleine, allerdings nicht unbedeutende, Fragen offen geblieben. Ich hoffe, ihr könnt uns mit Informationen bzw. Erfahrungswerten unterstützen.
Wir sind etwas verunsichert, was Kartenzahlung anbelangt. Zum einen erfährt man überall, dass in Schweden die meisten Geschäfte ohne Bargeld abgewickelt werden, andererseits ist es bestimmt nicht verkehrt, ein paar Scheinchen dabei zu haben. Ohne jetzt schwierige Rechnereien über genaue Beträge anzustellen – wieviel Prozent an Bargeld (so gesehen der Anteil des eingeplanten, bzw. zur Verfügung stehenden Budgets) würdet ihr für eine Solche Reise mitnehmen/einplanen? Es geht dabei vorrangig um das Bezahlen an den Campingplätzen, im Supermarkt und an Tankstellen.
Und bzgl. Kartenzahlung? Ist es zwingend notwendig mit Kreditkarte zu bezahlen? Oder werden üblicherweise auch Giro-Karten angenommen?
Zum anderen: Reservierungen für Zeltplätze. Da wir relativ flexibel reisen wollten, hatten wir nicht vor, Zeltplätze im Vornherein zu reservieren. Allerdings könnte es ja sein, dass dies in der Urlaubssaison üblich ist. Wie sind da eure Erfahrungen? Bekommt man eigentlich immer noch ein Plätzchen, oder wird’s um diese Jahreszeit eher eng?
Vielleicht habt ihr auch als letztes noch einen Tipp für uns. Uns fehlt noch eine Station auf der Route. Nachdem wir bei Norra Kvill waren, wollten wir gern noch einen letzten Stopp im untersten Süden einlegen, damit die Fahrt nach DE nicht allzu lang wird. Am schönsten wäre es, einen Aufenthalt an der Ostsee zu haben. Gerne etwas abgelegener mit viel Natur drum herum. Um nochmal ein klein wenig auszuspannend, bevor die Heimreise angetreten wird. Kennt ihr da ein nettes Örtchen, an das es sich lohnt hinzufahren?
Vielen Dank schon mal!
ab Ende Juli geht es für uns für drei Wochen mit Auto und Zelt in Richtung Südschweden.
Für uns ist es das erste Mal und es sind noch einige kleine, allerdings nicht unbedeutende, Fragen offen geblieben. Ich hoffe, ihr könnt uns mit Informationen bzw. Erfahrungswerten unterstützen.
Wir sind etwas verunsichert, was Kartenzahlung anbelangt. Zum einen erfährt man überall, dass in Schweden die meisten Geschäfte ohne Bargeld abgewickelt werden, andererseits ist es bestimmt nicht verkehrt, ein paar Scheinchen dabei zu haben. Ohne jetzt schwierige Rechnereien über genaue Beträge anzustellen – wieviel Prozent an Bargeld (so gesehen der Anteil des eingeplanten, bzw. zur Verfügung stehenden Budgets) würdet ihr für eine Solche Reise mitnehmen/einplanen? Es geht dabei vorrangig um das Bezahlen an den Campingplätzen, im Supermarkt und an Tankstellen.
Und bzgl. Kartenzahlung? Ist es zwingend notwendig mit Kreditkarte zu bezahlen? Oder werden üblicherweise auch Giro-Karten angenommen?
Zum anderen: Reservierungen für Zeltplätze. Da wir relativ flexibel reisen wollten, hatten wir nicht vor, Zeltplätze im Vornherein zu reservieren. Allerdings könnte es ja sein, dass dies in der Urlaubssaison üblich ist. Wie sind da eure Erfahrungen? Bekommt man eigentlich immer noch ein Plätzchen, oder wird’s um diese Jahreszeit eher eng?
Vielleicht habt ihr auch als letztes noch einen Tipp für uns. Uns fehlt noch eine Station auf der Route. Nachdem wir bei Norra Kvill waren, wollten wir gern noch einen letzten Stopp im untersten Süden einlegen, damit die Fahrt nach DE nicht allzu lang wird. Am schönsten wäre es, einen Aufenthalt an der Ostsee zu haben. Gerne etwas abgelegener mit viel Natur drum herum. Um nochmal ein klein wenig auszuspannend, bevor die Heimreise angetreten wird. Kennt ihr da ein nettes Örtchen, an das es sich lohnt hinzufahren?
Vielen Dank schon mal!
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Re: Bargeld und Camping - Südschweden
Hallo, mein Tipp zum Thema Geld, obwohl ich keine spezielle Camping-Erfahrung habe: Ich würde nicht soviel Bargeld "horten", sondern eher nur mit überschaubren Beträgen in der Tasche losfahren und dann je nach Bedarf neues Bargeld aus Geldautomaten ziehen. Finde ich sicherer.. und einen "Bankomat" gibt es in jeder Kleinstadt, manchmal auch auf größeren Tankstellen.
Kreditkarte mit Unterschrift oder EC-Karte mit PIN funktioniert für mich bei den meisten bargeldlosen Einkäufe ohne Problem.
Am besten Pass oder Perso dabei haben, den wollen manche Verkäufer sehen, wenn ihr mit ausländischer (Kredit)Karte bezahlt.
Viel Spaß,
Hero
Kreditkarte mit Unterschrift oder EC-Karte mit PIN funktioniert für mich bei den meisten bargeldlosen Einkäufe ohne Problem.
Am besten Pass oder Perso dabei haben, den wollen manche Verkäufer sehen, wenn ihr mit ausländischer (Kredit)Karte bezahlt.
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Nach Schweden? Auswanderer-Blog
- Carola
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Re: Bargeld und Camping - Südschweden
Hallo,
es stimmt, Kredit-Kartenzahlung wird auch bei Kleinstbeträgen mmer mehr üblich - Supermärkte, Tankstellen, Campingplätze werden immer "bargeldloser". Mich haben sie im Cafe in Göteborg schon gefragt, ob ich meinen Cappuccino nicht mit Karte bezahlen könnte - sie hätten "nicht soviel Bargeld in der Kasse"... (ich wollte -umgerechnet- einen 10,-€-Schein wechseln). Ich habe immer so ca. 50,- - 100,-€ in bar dabei - viel in Münzen, denn Parkuhren oder andere Automaten nehmen nicht immer ausländische Karten. Ansonsten ist auch EC-Karte selten ein Problem.
Was Camping-Plätze angeht: Juli und August ist auch in Schweden Ferienzeit. Da kann es (besonders im Süden) voll werden. Von daher ist Reservierung nicht schlecht. Zumindest würde ich nachsehen, ob es in der Nähe des gewünschten Platzes noch andere Plätze oder ein Vandrarhem gibt - damit man notfalls ausweichen kann.
Gruß, Carola
es stimmt, Kredit-Kartenzahlung wird auch bei Kleinstbeträgen mmer mehr üblich - Supermärkte, Tankstellen, Campingplätze werden immer "bargeldloser". Mich haben sie im Cafe in Göteborg schon gefragt, ob ich meinen Cappuccino nicht mit Karte bezahlen könnte - sie hätten "nicht soviel Bargeld in der Kasse"... (ich wollte -umgerechnet- einen 10,-€-Schein wechseln). Ich habe immer so ca. 50,- - 100,-€ in bar dabei - viel in Münzen, denn Parkuhren oder andere Automaten nehmen nicht immer ausländische Karten. Ansonsten ist auch EC-Karte selten ein Problem.
Was Camping-Plätze angeht: Juli und August ist auch in Schweden Ferienzeit. Da kann es (besonders im Süden) voll werden. Von daher ist Reservierung nicht schlecht. Zumindest würde ich nachsehen, ob es in der Nähe des gewünschten Platzes noch andere Plätze oder ein Vandrarhem gibt - damit man notfalls ausweichen kann.
Gruß, Carola
Livet är ingenting för amatörer... (August Strindberg)
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Re: Bargeld und Camping - Südschweden
Vielen Dank, Herowina und Carola.
Dass ihr so gute Erfahrungen auch mit EC-Karten gemacht habt, beruhigt mich
Und auch der Hinweis bzgl der Reservierungen hilft weiter - da wir nicht ganz genau abschätzen können, wann wir wo sein werden, werden wir uns jetzt neben dem favorisierten Platz immer noch Alternativen in der Umgebung heraussuchen, falls doch mal alles belegt sein sollte!
Dass ihr so gute Erfahrungen auch mit EC-Karten gemacht habt, beruhigt mich
Und auch der Hinweis bzgl der Reservierungen hilft weiter - da wir nicht ganz genau abschätzen können, wann wir wo sein werden, werden wir uns jetzt neben dem favorisierten Platz immer noch Alternativen in der Umgebung heraussuchen, falls doch mal alles belegt sein sollte!
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