Auswandern mit Behinderung
Auswandern mit Behinderung
hi Leute,
ich hätte da mal eine Frage, wie sind die chancen mit einer leichen Behindeung in Schweden
eine richtige Arbeit zu finden. Denn ich könnte mir gut vorstellen dort neu anzufangen.
Zu meinem Problem ich hatte vor 6 Jahren eine Netzhautablösung an einem Auge,
seit dem sehe ich auf dem nicht mehr viel, nur noch ca.12%, mit dem anderen gibt es
keine Probleme, volles sehvermögen. Leider konnten die Ärzte nicht viel machen,
5 op`s und mehr als 10 Laser-behandlungen und nix half um die Sehe fähigkeit zu erhalten.
Ich habe hier in D schon viel zu viele Absagen bekommen und langsam macht das auch
keinenen spaß mehr, Bewerbungen zu schreiben. Wenn man doch mal zu einem Vorstellungs
gespräch geladen wird, wird dann schon immer gefragt was mit dem Auge ist. So mit der
Zeit hat das Auge angefangen zu schielen und nun sieht man das da was nicht stimmt.
Mit meinen Augen kann ich auch nicht mehr in meinem erlernten Beruf arbeiten,
da die alle angst haben das was mit dem andern Auge passirt. Blödsin sag ich.
Das könnte schon gehen.
Gerne würde ich auch als Hausmeister arbeiten, aber irgen wie klappt das nicht.
Also wie stehen meine chancen das ich in Schweden was finde, wie ist das mit Behinderungen
im allgemeinen. Welche Probleme können da auf mich zu kommen usw..
Ich würde gerne in Mittel bis Nord-Schweden was suchen.
Hat jemand eine Idee???
Gruß Thonie
ich hätte da mal eine Frage, wie sind die chancen mit einer leichen Behindeung in Schweden
eine richtige Arbeit zu finden. Denn ich könnte mir gut vorstellen dort neu anzufangen.
Zu meinem Problem ich hatte vor 6 Jahren eine Netzhautablösung an einem Auge,
seit dem sehe ich auf dem nicht mehr viel, nur noch ca.12%, mit dem anderen gibt es
keine Probleme, volles sehvermögen. Leider konnten die Ärzte nicht viel machen,
5 op`s und mehr als 10 Laser-behandlungen und nix half um die Sehe fähigkeit zu erhalten.
Ich habe hier in D schon viel zu viele Absagen bekommen und langsam macht das auch
keinenen spaß mehr, Bewerbungen zu schreiben. Wenn man doch mal zu einem Vorstellungs
gespräch geladen wird, wird dann schon immer gefragt was mit dem Auge ist. So mit der
Zeit hat das Auge angefangen zu schielen und nun sieht man das da was nicht stimmt.
Mit meinen Augen kann ich auch nicht mehr in meinem erlernten Beruf arbeiten,
da die alle angst haben das was mit dem andern Auge passirt. Blödsin sag ich.
Das könnte schon gehen.
Gerne würde ich auch als Hausmeister arbeiten, aber irgen wie klappt das nicht.
Also wie stehen meine chancen das ich in Schweden was finde, wie ist das mit Behinderungen
im allgemeinen. Welche Probleme können da auf mich zu kommen usw..
Ich würde gerne in Mittel bis Nord-Schweden was suchen.
Hat jemand eine Idee???
Gruß Thonie
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- Registriert: 16. Juni 2009 21:10
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Re: Auswandern mit Behinderung
Hej Thonie,
ich fürchte, Du wirst in Schweden auf sehr ähnliche Probleme stossen, auch wenn Dir vermutlich keiner die Seebehinderung als Grund nennt, aber es ist auch in Schweden sehr schwer ohne Mangelberuf eine Arbeitsstelle zu finden und bei ungelernten Arbeiten hast Du sehr schnell 300 schwedische Konkurrenten als Bewerber, die man, aus welchem Grund auch immer, bevorzugt.
Hier gibt es zwar für jede Art von Behinderung irgendwelche Kurse, Wiedereingliederungsprogramme und alle möglichen Hilfen, aber leider helfen die sehr wenig dabei eine Arbeitsstelle zu finden und als Einwanderer hast Du anfangs auch kein Recht darauf. Hinzu kommt natürlich, dass Du sehr gut Schwedisch sprechen musst, was auch seine Zeit dauert, selbst wenn man mit Grundkenntnissen ankommt. Die nächste Frage ist Dein Alter, denn mit jedem Lebensjahr sinkt die Chance eine Arbeit zu finden, aber ich weiss natürlich weder wie Deine Schwedisch-Kenntnisse sind noch wie alt Du bist. Was man hier sucht sind Angestellte mit 30 Jahren, Universitätsausbildung, viel Berufserfahrung und geringe Gehaltsansprüche ... vermutlich wie überall.
Überlege Dir daher sehr gut, ob Du ein völlig neues Leben in einem anderen Land beginnen willst, ohne vielleicht den beruflichen Vorteil zu finden, den Du Dir erhoffst.
ich fürchte, Du wirst in Schweden auf sehr ähnliche Probleme stossen, auch wenn Dir vermutlich keiner die Seebehinderung als Grund nennt, aber es ist auch in Schweden sehr schwer ohne Mangelberuf eine Arbeitsstelle zu finden und bei ungelernten Arbeiten hast Du sehr schnell 300 schwedische Konkurrenten als Bewerber, die man, aus welchem Grund auch immer, bevorzugt.
Hier gibt es zwar für jede Art von Behinderung irgendwelche Kurse, Wiedereingliederungsprogramme und alle möglichen Hilfen, aber leider helfen die sehr wenig dabei eine Arbeitsstelle zu finden und als Einwanderer hast Du anfangs auch kein Recht darauf. Hinzu kommt natürlich, dass Du sehr gut Schwedisch sprechen musst, was auch seine Zeit dauert, selbst wenn man mit Grundkenntnissen ankommt. Die nächste Frage ist Dein Alter, denn mit jedem Lebensjahr sinkt die Chance eine Arbeit zu finden, aber ich weiss natürlich weder wie Deine Schwedisch-Kenntnisse sind noch wie alt Du bist. Was man hier sucht sind Angestellte mit 30 Jahren, Universitätsausbildung, viel Berufserfahrung und geringe Gehaltsansprüche ... vermutlich wie überall.
Überlege Dir daher sehr gut, ob Du ein völlig neues Leben in einem anderen Land beginnen willst, ohne vielleicht den beruflichen Vorteil zu finden, den Du Dir erhoffst.
Der Teilnehmer goteborgcity wurde vom Moderator des Forums ausgeschlossen und wird daher keine weiteren Beiträge mehr erstellen und
kann nicht mehr über eine PN erreicht werden.
kann nicht mehr über eine PN erreicht werden.
Re: Auswandern mit Behinderung
hi goteborgcity,
naja ganz so ungelernt bin ich nicht, ich habe eine Ausbildung zum KFZ-Elektriker gemacht
mitlerweile mit vielen Qualifikation, doch leider bringt das nicht viel. Zur Zeit helfe ich hier
viel bei Bekannten die ihre Häuser/Gärten Restaurieren und bei einem Freund auf dem eigenen
Bauernhof. (Ackerbau, keine Tiere)
Leider ergab sich da noch keine Möglichkeit um was festes draus zu machen.
Ich fühle micht wie mitte 20, da ich 5 jahre meines Lebens mit Krankenhaus aufenthalten
verbracht habe. ( nicht durchgehend )
OK die Sprache wird etwas schwierig sein, aber das kann ich ja noch lernen. Wir sind früher
jedes jahr nach DK in den Urlaub gefahren und die Sprache konnte ich auch mal, hab sie
allerdings jetzt ca. 8 Jahre nicht mehr gesprochen.
Lernen kann man alles, man muss es nur wollen.
Wenn sich allerdings jemand fände mit dem man zusammen üben könnte, würde ich
bestimmt nicht NEIN sagen und neue Freunde zu finden wäre nicht schlecht.
Da meine sogenannten *GUTEN FREUNDE* leider nur Zeit hatten als es mir gut ging,
die Zeit im Krankenhaus hatte ich nur halt durch die Familie. ( Eltern, Geschwister)
Nach dieser Zeit sind nur noch 2 Freunde übergeblieben, von ca. 15 sehr guten; 30 guten.
So ist das eben wenn man Krank wird, "Freunde" gehen und kommen nicht mehr wieder.
Naja ich las den Kopf nicht hängen, denn in 1 oder 2 Jahren will ich nach Norden immer
der E45 nach, eine Foto-Tour bis in den Nationalpark Björnlandet und wenn der Spritt
noch reicht vielleicht auch bis Kiruna.
Warum der Nationalpark Björnlandet ich habe vor nicht alt so langer Zeit ein TV Bericht
gesehen die Natur so unberührt einfach klasse, das muß man auf Bild festhalten.
Es wäre schön wenn ich schon mal eineige Fotos von dort sehen könnte die ihr vielleicht
selber gemacht habt. Ihr könnt mir ja eine PN schicken zum E-Mail austausch dann schick
ich im gegenzuge schöne aufnahmen von Deutschland.
Gruß Thonie
naja ganz so ungelernt bin ich nicht, ich habe eine Ausbildung zum KFZ-Elektriker gemacht
mitlerweile mit vielen Qualifikation, doch leider bringt das nicht viel. Zur Zeit helfe ich hier
viel bei Bekannten die ihre Häuser/Gärten Restaurieren und bei einem Freund auf dem eigenen
Bauernhof. (Ackerbau, keine Tiere)
Leider ergab sich da noch keine Möglichkeit um was festes draus zu machen.
Ich fühle micht wie mitte 20, da ich 5 jahre meines Lebens mit Krankenhaus aufenthalten
verbracht habe. ( nicht durchgehend )
OK die Sprache wird etwas schwierig sein, aber das kann ich ja noch lernen. Wir sind früher
jedes jahr nach DK in den Urlaub gefahren und die Sprache konnte ich auch mal, hab sie
allerdings jetzt ca. 8 Jahre nicht mehr gesprochen.
Lernen kann man alles, man muss es nur wollen.
Wenn sich allerdings jemand fände mit dem man zusammen üben könnte, würde ich
bestimmt nicht NEIN sagen und neue Freunde zu finden wäre nicht schlecht.
Da meine sogenannten *GUTEN FREUNDE* leider nur Zeit hatten als es mir gut ging,
die Zeit im Krankenhaus hatte ich nur halt durch die Familie. ( Eltern, Geschwister)
Nach dieser Zeit sind nur noch 2 Freunde übergeblieben, von ca. 15 sehr guten; 30 guten.
So ist das eben wenn man Krank wird, "Freunde" gehen und kommen nicht mehr wieder.

Naja ich las den Kopf nicht hängen, denn in 1 oder 2 Jahren will ich nach Norden immer
der E45 nach, eine Foto-Tour bis in den Nationalpark Björnlandet und wenn der Spritt
noch reicht vielleicht auch bis Kiruna.
Warum der Nationalpark Björnlandet ich habe vor nicht alt so langer Zeit ein TV Bericht
gesehen die Natur so unberührt einfach klasse, das muß man auf Bild festhalten.
Es wäre schön wenn ich schon mal eineige Fotos von dort sehen könnte die ihr vielleicht
selber gemacht habt. Ihr könnt mir ja eine PN schicken zum E-Mail austausch dann schick
ich im gegenzuge schöne aufnahmen von Deutschland.
Gruß Thonie
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