Brücke über den Fehmarnbelt wird gebaut
- meikelelch
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Brücke über den Fehmarnbelt wird gebaut
Aus "Spiegel Online" von heute:
Berlin und Kopenhagen bauen Brücke über Fehmarnbelt
Es ist eines der größten europäischen Bauvorhaben: Jetzt haben sich Deutschland und Dänemark darauf geeinigt, eine Brücke über den Fehmarnbelt zu bauen. Über den Bau war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Berlin - Die beiden Länder einigten sich der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zufolge bei einem Treffen von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seinem dänischen Amtskollegen Flemming Hansen auf das Projekt.
Berlin und Kopenhagen bauen Brücke über Fehmarnbelt
Es ist eines der größten europäischen Bauvorhaben: Jetzt haben sich Deutschland und Dänemark darauf geeinigt, eine Brücke über den Fehmarnbelt zu bauen. Über den Bau war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Berlin - Die beiden Länder einigten sich der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zufolge bei einem Treffen von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seinem dänischen Amtskollegen Flemming Hansen auf das Projekt.
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- meikelelch
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Berlin und Kopenhagen bauen Brücke über Fehmarnbelt
Jetzt sind in Spiegel Online noch mehr Infos eingestellt.
Interssant ist, dass Dänemark die Kosten alleine übernimmt.
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Berlin und Kopenhagen bauen Brücke über Fehmarnbelt
Es ist eines der größten europäischen Bauvorhaben: Jetzt haben sich Deutschland und Dänemark darauf geeinigt, eine Brücke über den Fehmarnbelt zu bauen. Über das Milliardenprojekt war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Berlin - Die beiden Länder einigten sich der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zufolge bei einem Treffen von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seinem dänischen Amtskollegen Flemming Hansen auf das Projekt.
Die 19 Kilometer lange Brücke zwischen Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn und Rødby auf der dänischen Insel Lolland soll 5,5 Milliarden Euro kosten. Nach offiziell noch nicht bestätigten Informationen aus Kopenhagen sollen die Bauarbeiten 2011 beginnen und 2018 abgeschlossen sein. Über den Bau war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Die Kosten für die Brücke solle ausschließlich Dänemark übernehmen, hieß es. Kopenhagen gilt als wesentlich stärker an dem Projekt interessiert als die deutsche Seite. Die privat finanzierten und durch Staatsgarantien abgesicherten Kosten sollen langfristig durch Mauteinnahmen zurückfließen. Die Brücke verkürzt die Fahrzeit zwischen Hamburg und Kopenhagen um knapp 60 Minuten auf dreieinhalb Stunden.
Der Bau ist ein Schlag für die Reederei Scandlines, die einen Fährdienst zwischen Puttgarden und Rødby betreibt. Scandlines wurde vor kurzer Zeit von Dänemark und der Deutschen Bahn für 1,56 Milliarden Euro an ein privates Konsortium verkauft
Interssant ist, dass Dänemark die Kosten alleine übernimmt.
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Berlin und Kopenhagen bauen Brücke über Fehmarnbelt
Es ist eines der größten europäischen Bauvorhaben: Jetzt haben sich Deutschland und Dänemark darauf geeinigt, eine Brücke über den Fehmarnbelt zu bauen. Über das Milliardenprojekt war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Berlin - Die beiden Länder einigten sich der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zufolge bei einem Treffen von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seinem dänischen Amtskollegen Flemming Hansen auf das Projekt.
Die 19 Kilometer lange Brücke zwischen Puttgarden auf der Ostseeinsel Fehmarn und Rødby auf der dänischen Insel Lolland soll 5,5 Milliarden Euro kosten. Nach offiziell noch nicht bestätigten Informationen aus Kopenhagen sollen die Bauarbeiten 2011 beginnen und 2018 abgeschlossen sein. Über den Bau war anderthalb Jahrzehnte diskutiert worden.
Die Kosten für die Brücke solle ausschließlich Dänemark übernehmen, hieß es. Kopenhagen gilt als wesentlich stärker an dem Projekt interessiert als die deutsche Seite. Die privat finanzierten und durch Staatsgarantien abgesicherten Kosten sollen langfristig durch Mauteinnahmen zurückfließen. Die Brücke verkürzt die Fahrzeit zwischen Hamburg und Kopenhagen um knapp 60 Minuten auf dreieinhalb Stunden.
Der Bau ist ein Schlag für die Reederei Scandlines, die einen Fährdienst zwischen Puttgarden und Rødby betreibt. Scandlines wurde vor kurzer Zeit von Dänemark und der Deutschen Bahn für 1,56 Milliarden Euro an ein privates Konsortium verkauft
- Michael Andresen
- Beiträge: 55
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Die Fehmaner sind fast komplett gegen die Bruecke. Aber das waren sie schon, als damals die Fehmarn Sundbruecke gebaut wurde. Und jetzt will keiner sie missen. Am meisten haben die Fehmaner Angst, dass in der achtjährigen Bauphase der Tourismus leidet. Wer macht schon gerne auf einer Baustelle Urlaub. Wenn das aber begruendete Argumente sind, duerfte wohl nirgends mehr ein grosser Bau genehmigt werden. Die Erfahrung zeigt doch, dass eigentlch fast immer Die Anwohner gegen Bauvorhaben sind.Wickie hat geschrieben:Ein paar interssante Links zur festen Fehmarnbelt-Querung:
Arbeitsgruppe Ostsee des BUND
Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarn-Beltquerung
Einen interessanten Info-Flyer des BUND gibt es hier.
Um mal die Kosten dieses ökologisch und verkehrstechnisch sehr fragwürdigen Projekts zu verdeutlichen, zitiere ich hier kurz aus dem Flyer:
Für die Kosten der Fehmarnbeltquerung könnten sämtliche Straßenbau- und Schienenprojekte in Schleswig-Holstein für die kommenden 30 Jahre finanziert werden.
Sicher könnte man fuer das Geld eine ganze Menge Strassen in Schleswig Holstein bauen uns sanieren. Stellt sich nur die Frage, ob die Dänen bereit wären dafuer Garantien zu geben.
Gruss
erny
Erny
http://www.christian-ernst.org/
Brücke hin ,Brücke her . Der "Staat"(Politiker,das Volk rechnet ja heute nicht mehr zum Staat) macht nicht wenn er nicht selber verdient, sprich um den Politikern die Taschen zu füllen. Da interessieren auch keine "Schutzgebiete".
Was mich ärgert ,ist das der Bürger schon genug an Steuern und versteckten Steuern bezahlt und dann noch für die Nutzung der Brücke ab kassiert. Rechnet mal Spaßhalber aus ,was der "Staat" in nur einer Stunde für ein Vermögen nur von den Autobahnen einnimmt.
Alle 60m ein Pkw oder Lkw x mittlerer Kraftstoffverbrauch x Steuern die auf dem Kraftstoff liegen x km Netz in Deutschland.
Ist eine grobe Daumenpeilung aber es wird einen schwindlig dabei!
Dazu kommt noch die Autobahnmaut und die Kfz Steuer.
Mit 100m Autobahn wäre ich restlos glücklich.
Was mich ärgert ,ist das der Bürger schon genug an Steuern und versteckten Steuern bezahlt und dann noch für die Nutzung der Brücke ab kassiert. Rechnet mal Spaßhalber aus ,was der "Staat" in nur einer Stunde für ein Vermögen nur von den Autobahnen einnimmt.
Alle 60m ein Pkw oder Lkw x mittlerer Kraftstoffverbrauch x Steuern die auf dem Kraftstoff liegen x km Netz in Deutschland.
Ist eine grobe Daumenpeilung aber es wird einen schwindlig dabei!
Dazu kommt noch die Autobahnmaut und die Kfz Steuer.
Mit 100m Autobahn wäre ich restlos glücklich.
Denke falsch ,wenn du denkst, aber denke um Gottes Willen über dich selber.
Hej,
also ich bin schon erstaunt. Bisher war ich der Meinung, dass Schwedenbegeisterte vor allem auch Naturbegeisterte sind. Wie kann man sich denn da für den Bau einer solchen Brücke so ins Zeug schmeißen? Die Naturbegeisterung sollte eben nicht erst ab der schwedischen Grenze in Richtung Norden anfangen. Das der Bau einer solchen Brücke ein ganz massiver und weitreichender Eingriff in Natur und Landschaft ist, ist denke ich unbestritten. Es geht doch dabei nicht nur um den Bau der Brücke selbst, sondern die Anbindung an diese und alles was damit im Zusammenhang steht muss mit betrachtet werden.
Peter
also ich bin schon erstaunt. Bisher war ich der Meinung, dass Schwedenbegeisterte vor allem auch Naturbegeisterte sind. Wie kann man sich denn da für den Bau einer solchen Brücke so ins Zeug schmeißen? Die Naturbegeisterung sollte eben nicht erst ab der schwedischen Grenze in Richtung Norden anfangen. Das der Bau einer solchen Brücke ein ganz massiver und weitreichender Eingriff in Natur und Landschaft ist, ist denke ich unbestritten. Es geht doch dabei nicht nur um den Bau der Brücke selbst, sondern die Anbindung an diese und alles was damit im Zusammenhang steht muss mit betrachtet werden.
Peter
Und was heisst
Flächenversiegelungen durch Straßenbau für die Anbindung der Brücke
Die Anbindung ist ein ganz normale Strasse. Keine grossen Parkplätze und Kaianlagen, wie zum Beispiel die Schiffe brauchen.
Und wenn es um das zerschneiden von Biotopen geht. Dann hätte in den letzten 60 Jahren keine Autobahn hätte gebaut werden duerfen. Kein Neubaugebiet hätte gebaut werden duerfen, Kein Gewerbegebiet hätte entstehen duerfen.
Die Fehmarner wollen doch nur die acht Jahre Bauzeit nicht ertragen muessen. Wer will das schon. Die Fehmarner waren schon vor 50 jahren gegen die Fehmarn-Sund Bruecke. Und jetzt wollen sie sie nicht missen.
Ist es nicht eher so, dass jeder auf der Autobahn fahren will, aber keiner sie vor der eigenen Haustuer haben will.
Wollen wir wieder zu den alten Ochsenwegen des Mittelalters zurueck?
Unsere Welt vernetzt sich immer mehr.
Und auch das die Arbeitsplätze auf den Schiffen wegfallen, kann doch kein Argument sein. Wenn es um Arbeitsplätze geht, dann muessten wir die jetzigen Schiffe alle wegwerfen, und wieder zu den guten Segelschiffen kommen.
Wenn die Verkehsentwicklung nach Dänemark und Schweden so weiter geht, wie in den letzten 50 Jahren, wird eine Bråcke frueher oder später notwendíg sein. Heute stand in unser Tageszeitung die Prognose von den Brueckenbaugegnern, dass der Individualverkehr nach Skandinavien eher weniger werden wird. Wer soll so einen Quatsch den glauben.
Gruss Erny
Flächenversiegelungen durch Straßenbau für die Anbindung der Brücke
Die Anbindung ist ein ganz normale Strasse. Keine grossen Parkplätze und Kaianlagen, wie zum Beispiel die Schiffe brauchen.
Und wenn es um das zerschneiden von Biotopen geht. Dann hätte in den letzten 60 Jahren keine Autobahn hätte gebaut werden duerfen. Kein Neubaugebiet hätte gebaut werden duerfen, Kein Gewerbegebiet hätte entstehen duerfen.
Die Fehmarner wollen doch nur die acht Jahre Bauzeit nicht ertragen muessen. Wer will das schon. Die Fehmarner waren schon vor 50 jahren gegen die Fehmarn-Sund Bruecke. Und jetzt wollen sie sie nicht missen.
Ist es nicht eher so, dass jeder auf der Autobahn fahren will, aber keiner sie vor der eigenen Haustuer haben will.
Wollen wir wieder zu den alten Ochsenwegen des Mittelalters zurueck?
Unsere Welt vernetzt sich immer mehr.
Und auch das die Arbeitsplätze auf den Schiffen wegfallen, kann doch kein Argument sein. Wenn es um Arbeitsplätze geht, dann muessten wir die jetzigen Schiffe alle wegwerfen, und wieder zu den guten Segelschiffen kommen.
Wenn die Verkehsentwicklung nach Dänemark und Schweden so weiter geht, wie in den letzten 50 Jahren, wird eine Bråcke frueher oder später notwendíg sein. Heute stand in unser Tageszeitung die Prognose von den Brueckenbaugegnern, dass der Individualverkehr nach Skandinavien eher weniger werden wird. Wer soll so einen Quatsch den glauben.
Gruss Erny
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