Ich habe bei mir im Haus bereits eine etwas ältere Luft-Luft Wärmepumpe von Daikin verbaut.
Da diese aber nur bis maximal minus 15 Grad (laut Hersteller, real eher nur bis minus 10) geht und einen Höllenlärm macht, habe ich mich etwas mit der Sache auseinandergesetzt.
Ich heize sonst mit Holz, habe 3 Öfen im Haus, hier im Norden wird es im Winter schon hin und wieder minus 30 Grad (und kälter). Der Holzverbrauch ist enorm und ich würde gerne auch im Winter etwas öfters mit der Wärmepumpe zusätzlich heizen können.
Bodenwärmepumpe ist wegen der hohen Installationskosten eher nicht drin.
Neuere Wärmepumpem sollen einen weit höheren Wirkungsgrad haben und selbst bis -25 Grad noch einen besseren Wirkungsgrad haben, als wenn man rein mit Elektrizität heizt, da ein besseres Kältemittel verwendet wird....
- Nun gibt es ab 2024 in Deutschland ja Förderungen bis 70% für so etwas....
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Pr ... n/Heizung/
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... tz-2184942
- In Schweden soll eine Förderung bis 50% möglich sein:
https://www.boverket.se/sv/bidrag--gara ... -i-smahus/
- Bedingung ist wohl, dass man z.B. dauerhaft im Haus wohnt. Gefördert wird bis 30.000 SEK
- Man muss wohl gleichzeitig ein "varmvattenberedare med inbyggd värmepump" installieren... Also so ein Wasserspeicher, den man an die Wärmepumpe anschließen kann??! (ich denke z.B. der Nibe F110)
- Außerdem soll eine Luft-Luft-Wärmepumpe nicht gefördert werden, wenn man bereits Eine Anlage für "biobränsle" im Haus hat... Heißt das, ich bekomme das nicht, weil ich bereits Holz-Öfen habe, oder ist damit was anderes gemeint?
Nun meine Frage:
- Meint Ihr, eine Förderung einer solchen moderneren Pumpe ist für mich möglich?