Die schwedische Regierung hat dem Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte in Deutschland zugestimmt. Damit gibt sie das “OK” für ein Geschäft, das der staatliche Energieversorger Vattenfall mit einem tschechischen Konsortium eingeleitet hatte. Künftig werden die betroffenen Kohlekraftwerke in Brandenburg und Sachsen sowie die dazugehörigen Braunkohle-Tagebaubetriebe in der Lausitz vom tschechischen Versorger EPH betrieben. Die Vereinbarung sorgte für Freude bei den Landesregierungen Sachsens und Brandenburg, doch in Schweden bleibt ein bitterer Nachgeschmack: Vor allem die mitregierende “miljöparti” hatte sich für eine komplette Stillegung des Braunkohleabbaus ausgesprochen. “Die Kohle bleibt in der Erde” war das Wahlmotto der Umweltparei, zumal vor dem Hintergrund der Pariser Klimavereinbarungen.
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Schweden nickt Vattenfalls Braunkohle-Geschäft ab
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Re: Schweden nickt Vattenfalls Braunkohle-Geschäft ab
Nun ist es aber auch so, dass die Brandenburgische Landesregierung ausdruecklich zur Verstromung von Braunkohle steht, und KEINEN Ausstieg aus dem Abbau der Braunkohle beschlossen hat!
Insofern zählt hier wohl von allen Seiten "Sozial ist, was Arbeit schafft". Das gilt ja dann auch fuer alle Ruestungsexporte, oder?
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