Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Ich wollte Fonsi auf keinen Fall beleidigen ! Wenn es so rübergekommen ist , tut es mir Leid . Ich habe nur meine Meinung geschrieben , aber Du wirst jetzt beleidigend !!! Der Kübel
- Lukä
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Du bist echt der Knaller hier. Wartest immer schön im Hintergrund, und wenn es passt, holst du deine Nörgel- und/oder Beleidigungskeule raus. Ach ja, das Ganze dann noch würzen mit ein paar latent rassistischen Sprüchen über "ausländische Wanderarbeiter" "Inder, Asiaten" und Andere... Du bist mit Abstand die größte Forumshupe hier.annie hat geschrieben:Tja, da sind sie wieder, die ausländischen Wanderarbeiter.
Kein Wort der Nationalsprache können, aber mitmischen wollen.
Wie die gut ausgebildeten Inder, Asiaten und Vertreter anderer Kontinente in Europa.
Ja, ich weiss ja, English... Das versteht im schwedischen Busch allerdings nur die Jugend-macht ja nichts!
Da ist die Feierabendisolation im Gehalt schon inclusive.
Andreas
Hälsningar Luki
"Mit Hand, Herz und Verstand"
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Woher beziehst du denn dann deine fundierten Kenntnisse über die politischen Zustände in Schweden. Wenn man nichts in den Zeitungen liest und fast nichts im TV sieht... Das finde ich echt spannend. Du kannst das was "politisch abgeht" ja bestimmt näher erläutern und/oder auch belegen. Ich bin da echt interessiert dran.chris22 hat geschrieben:Du glaubst es geht in Deutschland politisch bergab?
Ja, recht hast du, aber was hier in Schweden politisch abgeht ist noch um ein vielfaches schlimmer.
Leider hört und liest man weder in Zeitungen noch sieht im Fernsehen viel von dem ganzen Dilemma, weil ja alle (fast alle)
so politisch korrekt wie möglich sein wollen.
Hälsningar Luki
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Danke für deine Meinung! Genau so siehts aus.knut245 hat geschrieben:Jetz mal ein bisschen langsam, für alle, die sich mit dummen Pauschalierungen nicht lächerlich machen wollen. Wir haben hier eine Anfragen von jemandem, der darüber nachdenkt, statt in D i in S seinem Beruf nachzugehen. Der fällt sicher schon mal nicht unter "den einige Leute". Ich kann weder erkennen, dass Fonsi an Schweden rumnörgelt, noch, dass er nichts auf die Reihe bekommt.kübel hat geschrieben:Was wollen den einige Leute hier ? An Schweden rumnörgeln und in Deutschland nichts auf die Reihe bekommen !
Es gibt also keine Veranlassung, unseren Fragesteller, der zudem noch neu ist, mit dumpfen Pauschalierungen zu beleidigen, wenn man ganz andere Leute meint (und das wahrscheinlich in den meisten Fällen auch zu Unrecht). Bitte für solche Sachen ein eigenes Thema aufmachen. Am besten auf der Trollwiese.
Echt, manchmal möchte nur noch ... kübeln
@ kübel: Ich muss mich hier schon gar nicht rechtfertigen, aber: Ich kriege in Deutschland sehr wohl alles gebacken. Mir geht es gut hier, ich hab nen unbefristeten Arbeitsvertrag und kann mich nicht beschweren. Aber danke, dass du dir Sorgen machst
Ich wollte auch keine politische Debatte hier anfeuern. Mir gefällt es lediglich in Deutschland nicht mehr und seit meinem ersten Urlaub in Schweden zieht es mich dorthin, fertig.
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
pffffffff du meine Güte, hast Du das Recht zum auswandern für Dich gepachtet?kübel hat geschrieben:Moin , also ich gebe Annie recht ! Was wollen den einige Leute hier ? An Schweden rumnörgeln und in Deutschland nichts auf die Reihe bekommen ! Man lernt auch nicht mal im halben Jahr schwedisch ,erst recht nicht in Deutschland ,denn es gibt hunderte von Dialekte hier . Aber was soll es , ich liebe Schweden mehr als Deutschland und deswegen bin ich ausgewandert . Auch wenn Schweden nicht das Honigkuchenland ist , die Lebensqualität ist viel höher und der Neid viel geringer ! Gruss Kübel
liebe Grüsse
Heike
meine Homepage: www.figeholm.jimdo.com
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Moin Gemeinde,
Ihr seid wirklich unikat. Bei individuellen Reizthemen wachen die deutschen und schwedischen Stammstreiter sogar im November auf.
In mein Beschimpfungskonto konnte ich wieder einige neue Worte aufnehmen
Mit Euren Ausfuehrungen habt Ihr mehr oder weniger aus meiner kleinen Sicht alle irgendwo Recht.
Und mit gegenseitigen Beleidigungen disqualifiziert man sich nur selbst, das sollten auch die "Retter" wissen.
Es gruesst Euch Andreas
Ihr seid wirklich unikat. Bei individuellen Reizthemen wachen die deutschen und schwedischen Stammstreiter sogar im November auf.
In mein Beschimpfungskonto konnte ich wieder einige neue Worte aufnehmen
Mit Euren Ausfuehrungen habt Ihr mehr oder weniger aus meiner kleinen Sicht alle irgendwo Recht.
Und mit gegenseitigen Beleidigungen disqualifiziert man sich nur selbst, das sollten auch die "Retter" wissen.
Es gruesst Euch Andreas
Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Hallo,
ist zwar schon älter das Themam, will dennoch was zu sagen
Bzgl. Sprachelernen: ich hab aus Zeitgründen nur 8 Wochen Schwedisch an der Uni in Deutschland gemacht. Ich meine ich hatte 2x2 Std Unterricht pro Kurs. Habe den 1. und 2. Schwedischgrundkurs parallel belegt, weil ich statt eines ganzen Semsters ja nur 8 Wochen Zeit hatte. In der Zeit lief meine Umzugsplanung ab mit Wohnungssuche, Wohnungskündigung und alles was an nem Umzug in ein anderes Land dran hängt. Mit diesen 8 Wochen Schwedischunterricht (a 8 Wochenstunden), den ich noch nicht mal so extrem effektiv nutzen konnte, weil Vor- u. Nachbereitung nicht in mein Zeitschema passten, bin ich zum Arbeiten im Gesundheitswesen nach Schweden. Die ersten 2 wochen waren heftig, danach ging es besser und besser. Nach 2 Monaten sprach ich lt meiner Kollegen fließend schwedisch. Nicht fehlerfrei aber ohne zu stocken und nachzudenken. Das Schreiben kam fix dazu, weil ich täglich reden und schreiben muss. Es geht, wenn man sich nicht mit VHS-Kursen oder SFI rumplagt. Macht Intensivkurse, wo keine HObbysprachenlerner bei sind, die nur für den Urlaub lernen, dann lernt ihr auch schnell. Schwedisch ist total easy für Leute die Deutsch und Englisch können.
Bzgl. soziale Integration: das geht natürlich besser in der Landessprache aber das ist auch nur 1 Teil. Wer offen und etwas geschickt auf die Schweden zugeht, wird da rel. wenig Probleme haben ist meine Erfahrung. Englisch kann eh so gut wie jeder, selbst die kurz vor der Rente, nicht nur die ganz jungen Leute (wobei die es besser können, die älteren Semester sind ggf. etwas eingerostet) und man darf sich halt nicht abschrecken lassen.
Immer schön entspannt ans Sprachenlernen rangehen, dann läuft das auch. Ich hab verschiedene Sprachen gelernt bisher, schwedisch war die Nummer 8 und schwedisch ist wirklich kein großes Problem, das geht im Halbschlaf.
Hier mein Tipp für Leute ohne Zeit:
Fangt mit den Unregelmäßigen Verben an, dann kennt man schon ne Menge Worte und wie man sie beugt.
Dann sieht man sich grob die Bildung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der regelmäßigen Verben an und man hat schon viele Ausdrucksmöglichkeiten. Substantive wie Haus, Auto, Tisch usw. kann man nämlich oft mit Gesten oder durch drauf zeigen darstellen. Das Wichtigste lernt man eh schnell. Also, Mut zur Lücke, das klappt!
Mir hat man in Schweden noch nie auf englisch geantwortet, auch nicht zu Zeiten als ich nur ganz wenige schwedische Worte konnte.
Bzgl. Sprache des Bewerbungsanschreibens: wenn die "Arbeitssprache" englisch ist, wie in der IT üblich, dann stört ne englische Bewerbung nicht so sehr. Ist der Job aber mit weitgehend schwedischsprechen verbunden, dann fällt man mit ner englischen Bewerbung natürlich als nicht so toll auf.
Als Ausländer muss man sich stark gegen die einheimische Konkurrenz durchsetzen. Meiner Erfahrung nach bekommt kaum ein "Arbeitsasylant" den Job geschenkt. Sehe es eher umgekehrt, wer als Ausländer sich in Schweden nen Job ergattert, der hat oft mehr als die Mitbewerber geleistet (im persönlichen Gespräch, fachlich...)
ist zwar schon älter das Themam, will dennoch was zu sagen
Bzgl. Sprachelernen: ich hab aus Zeitgründen nur 8 Wochen Schwedisch an der Uni in Deutschland gemacht. Ich meine ich hatte 2x2 Std Unterricht pro Kurs. Habe den 1. und 2. Schwedischgrundkurs parallel belegt, weil ich statt eines ganzen Semsters ja nur 8 Wochen Zeit hatte. In der Zeit lief meine Umzugsplanung ab mit Wohnungssuche, Wohnungskündigung und alles was an nem Umzug in ein anderes Land dran hängt. Mit diesen 8 Wochen Schwedischunterricht (a 8 Wochenstunden), den ich noch nicht mal so extrem effektiv nutzen konnte, weil Vor- u. Nachbereitung nicht in mein Zeitschema passten, bin ich zum Arbeiten im Gesundheitswesen nach Schweden. Die ersten 2 wochen waren heftig, danach ging es besser und besser. Nach 2 Monaten sprach ich lt meiner Kollegen fließend schwedisch. Nicht fehlerfrei aber ohne zu stocken und nachzudenken. Das Schreiben kam fix dazu, weil ich täglich reden und schreiben muss. Es geht, wenn man sich nicht mit VHS-Kursen oder SFI rumplagt. Macht Intensivkurse, wo keine HObbysprachenlerner bei sind, die nur für den Urlaub lernen, dann lernt ihr auch schnell. Schwedisch ist total easy für Leute die Deutsch und Englisch können.
Bzgl. soziale Integration: das geht natürlich besser in der Landessprache aber das ist auch nur 1 Teil. Wer offen und etwas geschickt auf die Schweden zugeht, wird da rel. wenig Probleme haben ist meine Erfahrung. Englisch kann eh so gut wie jeder, selbst die kurz vor der Rente, nicht nur die ganz jungen Leute (wobei die es besser können, die älteren Semester sind ggf. etwas eingerostet) und man darf sich halt nicht abschrecken lassen.
Immer schön entspannt ans Sprachenlernen rangehen, dann läuft das auch. Ich hab verschiedene Sprachen gelernt bisher, schwedisch war die Nummer 8 und schwedisch ist wirklich kein großes Problem, das geht im Halbschlaf.
Hier mein Tipp für Leute ohne Zeit:
Fangt mit den Unregelmäßigen Verben an, dann kennt man schon ne Menge Worte und wie man sie beugt.
Dann sieht man sich grob die Bildung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der regelmäßigen Verben an und man hat schon viele Ausdrucksmöglichkeiten. Substantive wie Haus, Auto, Tisch usw. kann man nämlich oft mit Gesten oder durch drauf zeigen darstellen. Das Wichtigste lernt man eh schnell. Also, Mut zur Lücke, das klappt!
Mir hat man in Schweden noch nie auf englisch geantwortet, auch nicht zu Zeiten als ich nur ganz wenige schwedische Worte konnte.
Bzgl. Sprache des Bewerbungsanschreibens: wenn die "Arbeitssprache" englisch ist, wie in der IT üblich, dann stört ne englische Bewerbung nicht so sehr. Ist der Job aber mit weitgehend schwedischsprechen verbunden, dann fällt man mit ner englischen Bewerbung natürlich als nicht so toll auf.
Als Ausländer muss man sich stark gegen die einheimische Konkurrenz durchsetzen. Meiner Erfahrung nach bekommt kaum ein "Arbeitsasylant" den Job geschenkt. Sehe es eher umgekehrt, wer als Ausländer sich in Schweden nen Job ergattert, der hat oft mehr als die Mitbewerber geleistet (im persönlichen Gespräch, fachlich...)
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Re: Bereits vor der Bewerbung schwedisch lernen?
Kleiner Tip, Annie: "Gastarbeiter" wäre der politisch korrekte Begriff, gell Luki?Lukä hat geschrieben:
Du bist echt der Knaller hier. Wartest immer schön im Hintergrund, und wenn es passt, holst du deine Nörgel- und/oder Beleidigungskeule raus. Ach ja, das Ganze dann noch würzen mit ein paar latent rassistischen Sprüchen über "ausländische Wanderarbeiter" "Inder, Asiaten" und Andere... Du bist mit Abstand die größte Forumshupe hier.
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