Kritik an Schwedens Endlager unter der Erdoberfläche
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Kritik an Schwedens Endlager unter der Erdoberfläche
Schwedens Endlager für radioaktivem Abfall, nur 50 Meter unter der Erde, soll ausgebaut werden. Dort plant das zuständige Unternehmen SKB, kurzlebigen radioaktiven Abfall etwa nach dem Abriss des stillgelegten AKW Barsebäck zu lagern. Die Methode wird nun als überaus unzeitgemäß kritisiert - von deutschen Experten...
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Radioaktive Entsorgung in Schweden riesiges Infrastrukturpro
Die Kosten für die geplante Endlagerung radioaktiven Abfalls in Schweden werden sich voraussichtlich um mehr als ein Drittel verteuern. Dies zeigen neue Berechnungen der Technischen Universität im norwegischen Trondheim. Die Kosten für den Abriss schwedischer Kernkraftwerke sowie für die radioaktive Entsorgung in einem Endlager würden demnach bei rund 18 Milliarden Euro liegen. Die nukleare Entsorgung werde damit zum größten Infrastrukturprojekt Schwedens aller Zeiten. Bislang wurden die anfallenden Ausgaben auf nur 13 Milliarden Euro geschätzt...
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Re: Kritik an Schwedens Endlager unter der Erdoberfläche
Wer mit offenen Augen durch Schweden fährt und eher "grün" eingestellt ist, der ist überrascht, wie insbesondere auf dem Land mit der Umwelt umgegangen wird. Da wird der Hausmüll schon mal einfach vergraben oder die Schrottfahrzeuge irgendwo stehen gelassen. Es scheint keinen zu interessieren, ob Kraftstoff, Motoröl oder andere umweltgefährdende Stoffe in die Natur gelangen. Der Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln erscheint manchmal auch eher exzessiv. Biologische Lebensmittel sind meist nur wenig verfügbar. Man hat den Eindruck, daß bei der großen Fläche und einer verhältnismäßig kleinen Bevölkerungszahl, dem einzelnen Schweden ein Überfluß an Natur zur Verfügung steht, das dieser meint, sich nicht besonders darum kümmern zu müssen.
Wenn man schon mal den großen Fehler gemacht hat, sich Atommüll zu erzeugen, ist es grundsätzlich kein Fehler, diesen nicht allzu tief und vor allem rückholbar zu lagern. Es gibt in der Natur in keinem Fall den Begriff "ewig". Natur ist ständiger Wandel. Wenn die Behältnisse irgendwann undicht werden, kann man sie bergen und wieder neu verpacken. Nur sollte man es nicht zulassen, daß Wasser zutreten kann. Dann ist es vorbei mit der Rückholbarkeit und die radioaktiven Verbindungen werden in die Umwelt transportiert. Das bisherige Konzept der "deutschen Endlagerungsspezialisten" ist daher genauso schlecht, also umweltgefährdend, wie das schwedische, nur kostet es ein Mehrfaches.
Wenn man schon mal den großen Fehler gemacht hat, sich Atommüll zu erzeugen, ist es grundsätzlich kein Fehler, diesen nicht allzu tief und vor allem rückholbar zu lagern. Es gibt in der Natur in keinem Fall den Begriff "ewig". Natur ist ständiger Wandel. Wenn die Behältnisse irgendwann undicht werden, kann man sie bergen und wieder neu verpacken. Nur sollte man es nicht zulassen, daß Wasser zutreten kann. Dann ist es vorbei mit der Rückholbarkeit und die radioaktiven Verbindungen werden in die Umwelt transportiert. Das bisherige Konzept der "deutschen Endlagerungsspezialisten" ist daher genauso schlecht, also umweltgefährdend, wie das schwedische, nur kostet es ein Mehrfaches.
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