Fragen zum Hauskauf: Bank - juristische Hilfe
Verfasst: 1. April 2022 23:29
Hej,
ich bin ganz neu hier im Forum
und würde mich sehr über Eure Hilfe freuen.
Aktuell überlege ich, ein Ferienhaus in Dalarna zu kaufen. Das Geld habe ich soweit zusammen u. biete auf eine erste Immobilie die ich besichtigt habe. Jetzt frage mich nur, wie die Abwicklung praktischerweise abläuft. Ich wohne leider nicht in Schweden u. habe auch kein schwedische Personennummer.
Wenn ich es richtig verstanden haben wird nach dem Bieterverfahren zuerst ein Kaufvertrag (köpehandling) aufgesetzt und erst später (nach Zahlung von 10% der Kaufsumme) der Kaufbrief (köpebrev). Für den Fall, dass ich den Zuschlag bekomme:
1. Würdet ihr in jedem Fall empfehlen, die Verträge juristisch überprüfen zu lassen? Habt ihr evtl. Empfehlungen für einen Anwalt und was das kostenseitig bedeutet?
2. Schwedisches Bankkonto: Ich habe bereits in Schweden einige Banken abgeklappert und auch das oft geschilderte Problem erfahren: Ohne handfesten Vertrag bekomme ich (noch) kein schwedisches Bankkonto. Hat jemand Erfahrung, ob ich mit einem Kaufvertrag ein schwedisches Konto bekomme? Der Makler macht es gefühlt recht kompliziert. Ich hätte gedacht, dass ich von einem europäischem Konto einfach 10% auf eine schwedische IBAN überweisen kann. Jetzt hört es für mich so an, als ob ich das Geld erst auf ein schwedisches Konto transferieren soll und von dort zum Verkäufer.
Weiss zufällig jemand, ob ich mit Kaufvertrag (köpehandling) ein Konto erhalte in Schweden und dann das Geld darüber abwickeln kann.
Alternativ hatte ich die Idee, Geld auf Revolut einzuzahlen, dann in schwedische Kronen zu wechseln (über ein virtuelles Konto mit schwedischer IBAN). Aber ich weiss nicht, ob das so funktioniert. Eigentlich möchte ich auch ungern soviel Geld über eine virtuelle Bank abwickeln. Kostenseitig sieht es aber nicht unattraktiv aus... .
Würde mich sehr freuen, wenn ich Euer schwedisches Schwarmwissen anzapfen kann. Herzlichen Dank vorab!
Schöne Grüße
Christian
ich bin ganz neu hier im Forum

Aktuell überlege ich, ein Ferienhaus in Dalarna zu kaufen. Das Geld habe ich soweit zusammen u. biete auf eine erste Immobilie die ich besichtigt habe. Jetzt frage mich nur, wie die Abwicklung praktischerweise abläuft. Ich wohne leider nicht in Schweden u. habe auch kein schwedische Personennummer.
Wenn ich es richtig verstanden haben wird nach dem Bieterverfahren zuerst ein Kaufvertrag (köpehandling) aufgesetzt und erst später (nach Zahlung von 10% der Kaufsumme) der Kaufbrief (köpebrev). Für den Fall, dass ich den Zuschlag bekomme:
1. Würdet ihr in jedem Fall empfehlen, die Verträge juristisch überprüfen zu lassen? Habt ihr evtl. Empfehlungen für einen Anwalt und was das kostenseitig bedeutet?
2. Schwedisches Bankkonto: Ich habe bereits in Schweden einige Banken abgeklappert und auch das oft geschilderte Problem erfahren: Ohne handfesten Vertrag bekomme ich (noch) kein schwedisches Bankkonto. Hat jemand Erfahrung, ob ich mit einem Kaufvertrag ein schwedisches Konto bekomme? Der Makler macht es gefühlt recht kompliziert. Ich hätte gedacht, dass ich von einem europäischem Konto einfach 10% auf eine schwedische IBAN überweisen kann. Jetzt hört es für mich so an, als ob ich das Geld erst auf ein schwedisches Konto transferieren soll und von dort zum Verkäufer.
Weiss zufällig jemand, ob ich mit Kaufvertrag (köpehandling) ein Konto erhalte in Schweden und dann das Geld darüber abwickeln kann.
Alternativ hatte ich die Idee, Geld auf Revolut einzuzahlen, dann in schwedische Kronen zu wechseln (über ein virtuelles Konto mit schwedischer IBAN). Aber ich weiss nicht, ob das so funktioniert. Eigentlich möchte ich auch ungern soviel Geld über eine virtuelle Bank abwickeln. Kostenseitig sieht es aber nicht unattraktiv aus... .
Würde mich sehr freuen, wenn ich Euer schwedisches Schwarmwissen anzapfen kann. Herzlichen Dank vorab!
Schöne Grüße
Christian