Der Film "Pippi in Taka Tuka Land" machte den Papagei Douglas weltberühmt. Weil sein Käfig zu eng war, sollte er sterben. Aber der Star ist gerettet.
Der berühmte Papagei scheint nicht mitbekommen zu haben, welches Schicksal ihm drohte. Douglas habe ihn in den vergangenen Tagen wie gewohnt mit "God dag" (Guten Tag) begrüßt und laut gelacht, sagt Frank Madsen, Leiter eines kleinen Tropenzoos im schwedischen Malmö.
Vor über 45 Jahren war der rote Ara als freche Rosalinda in dem Pippi-Langstrumpf-Film "Pippi in Taka-Tuka-Land" zum Filmstar geworden. Doch auf seine alten Tage wollte ihm plötzlich die Bürokratie an den Kragen. Sein Käfig sei zu klein, Douglas müsse eingeschläfert werden, befanden die Behörden. Am Donnerstag kam die rettende Nachricht: Der Pippi-Papagei kann nach Karlsruhe umziehen.
Besorgt um den altersschwachen Ara hatte sich Zoodirektor Madsen vor einer Woche an die Medien gewandt - und musste sich um die Zukunft des 49 Jahre alten Douglas ganz schnell keine Sorgen mehr machen: Jeder wollte ihn und seine vier Jahre jüngere Gefährtin Gojan bei sich aufnehmen...
Zum kompletten Artikel:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 50928.html
(Quelle: tagesspiegel.de)
Pippis Papagei darf weiterleben - in Karlsruhe
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