Schwedenforum

Immer mehr Menschen lassen sich über die staatliche Gesundheitsvorsorge hinaus privat versichern. Nach Angaben einer Branchensprecherin im Schwedischen Rundfunk hat die Zahl der privat Versicherten um 35.000 im vergangenen Jahr zugenommen und liegt bei 650.000. Die Sprecherin führt den Trend vor allem auf vermehrte Angebote durch Arbeitgeber, Gewerkschaften und Vereinigungen zurück.

Zum kompletten Artikel:

http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=6375744

(Quelle: Radio Schweden)

kannst du das irgendwie belegen, was du da schreibst?
ich habe hier noch keinen Schweden getroffen, der NICHT über das staatliche system versichert wäre, kenne aber auch welche die zusätzlich privat versichert sind....aber irgendwie kann ich meine Erfahrungen nicht mit deinen überein bringen.....

Ich habe mich vor über 30 Jahren (schätzungsweise 34-35 J. ) erkundigt bei einigen privaten Krankenversicherungen. Habe es aber schnell aufgegeben denn es war ein hoher Betrag monatlich und man sollte da "pumperlgesund" sein.

Anders ist es bei Firmen. Es fing damit an dass sie die wichtigsten Personen privat versicherten da sie nicht wollten dass die da typ 1 Jahr auf OP warten müssen. Ob die Firmen aber heute auch Kreti und Pleti versichern, lass mich zweifeln....

Sie müssen dann aber auch in private Kliniken gehen oder Praxen denn in den öffentlichen Kliniken gehen die nicht vor, GsD.....
Kein 1. ". oder 3. Klasse System bitte. Und so viele privaten Kliniken gibt es hie rnicht.
Ich wurde 2002 und 2003 auch in einer privaten Rückenklinik operiert aber nicht mit privater Versicherung sondern mit FK und Landstinget da hier die öffentlichen Kliniken mir das nach laaanger Wartezeit nicht bieten konnten. Aber Landstinget musste es genemigen


Ich hatte ja auch immer in Deutschla<nd eine Zusatzversicherung. Konnte aber auch nicht warten und krank sein. Zum krank sein hatten wir keine Zeit.

Edelweiss

ja, nicht alles was irgendwo geschrieben steht sollte man für bare Münze nehmen und auf der deutschen Seite von Radio Schweden kommt manches so anders rüber. Kann Framsidan nur bestätigen....es mag sein, das man einen schnelleren Termin bei privaten Ärzten bekommt, aber ob man da besser geholfen bekommt als im staatlichen System, ich habe das leider noch nicht erlebt...gleichzeitig muss man durch halb Schweden reisen für einen Termin....und die privaten Krankenversicherer lauern nur drauf etwas zu finden, warum sie nicht bezahlen müssen...bei meinem Freund deshalb, weil er vor dem Abschluss der Versicherung schon mal wegen Schmerzen und Fieber beim Arzt war (vermutlich Grippe?) also, wer war das noch nicht? oder warum geht man zum Arzt, jedenfalls haben sie dann alles abgelehnt als er chronisch krank wurde mit ua Schmerzen und Fieber...

und die Versicherungen sind schweineteuer....

was aber viel wichtiger ist, ist die Absicherung zB bei Abeitsunfähigkeit....da ist es gut, wenn der Arbeitgeber angeschlossen ist an die Gewerkschaften. Dann bekommt man oft einen guten Schutz. Auch wenn einem etwas passiert, wird die Familie abgesichert.

Hallo,
die privaten Versicherungen stimmen. Man schliesst diese als Zusatzversicherung zu den Grundversicherungen ab, bekommt innerhalb von wenigen Tagen bis Stunden einen Termin bei einem Facharzt, und auch die Nachfolgebehandlungen sind recht flott. Wer sich kein langes Warten leisten kann, schliesst diese für sich ab oder auch manchmal vom Arbeitgeber. Die Kosten steigen mit zunehmenden Alter.