13.-30.Januar: Handball-WM in Schweden
Verfasst: 3. Januar 2011 17:27
Mit den am 13. Januar beginnenden Handball-Weltmeisterschaften steht als Gastgeberland Schweden ein Sportereignis von gehobener Güte ins Haus. Die Organisatoren arbeiten mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen für das Turnier, an dem 24 Mannschaften aus aller Welt Teil nehmen werden. Dabei stehen nach dem Anschlag von Stockholm und dem vereitelten Angriff auf Jyllands-Posten zunächst die Sicherheitsvorkehrungen im Zentrum des Augenmerks der Organisatoren, wie der Leiter des Organisationskomitees, Arne Elovsson, gegenüber Radio Schweden bestätigt.
„Wir haben eine interne Sicherheitsorganisation mit einem zentralen Sicherheitschef und jeweils einem Sicherheitschef an den acht Austragungsorten. Wir halten kontinuierlich Kontakt mit den Polizeibehörden. Und wir tun genau das, was uns die Polizeibehörden vorschreiben. Es besteht deshalb für uns keine Veranlassung eigene Bewertungen vorzunehmen.“
24 Mannschaften kämpfen vom 13. bis 30. Januar in Göteborg, Malmö, Lund, Norrköping, Skövde, Linköping, Kristianstad und Lund um den Weltmeistertitel. Für die Sicherheit in den Arenen sei gesorgt, so Elovsson: „Die Zuschauer werden durchsucht, bevor sie in die Arena kommen. In den Hallen ist auch von der Polizei eingesetztes Sicherheitspersonal, sowohl uniformiert als auch in Zivil. Mehr Details möchte ich dazu nicht nennen.“
Nahe an den Fans
Auch für die Absicherung der jeweiligen Mannschaften sei gesorgt, so Elovsson, auch wenn dies gar nicht so einfach ist, da die Teams sich kaum abgeschottet frei bewegen werden. Eine Handball-WM ist bei weitem nicht mit einem Fussballgroßereignis zu vergleichen. Die Handball-Stars haben zwar auch Status, leben aber näher an ihren Fans.
Was die Organisation des Ereignisses angeht wurde jedoch nichts dem Zufall überlassen, wie Elovsson bestätigt: „Das Organisationskomitee besteht aus rund zehn Leuten und wir arbeiten bereits seit knapp zwei Jahren hauptberuflich an der Vorbereitung. Für das Turnier selbst haben wir etwa 1.200 Volontäre vor Ort.“
Schweden richtet zum vierten Mal eine Handball-Weltmeisterschaft aus. Die Erfahrung ist also da. Und laut Elovsson soll für die Fans alles getan werden, damit sie sich wohl fühlen: „In jedem Austragungsort gibt es eine so genannte Fanzone, wo sich alle Fans treffen können. Dort gibt es Essen und Trinken, und die Spiele werden übertragen. Es wird aber auch Unterhaltung dort geboten. Wir konzentrieren uns also auf der einen Seite auf die Arenen und auf der anderen Seite auf die Fanzonen.“
Nahe an Dänemark und Norwegen
Die Austragungsorte liegen im Süden und Westen Schwedens. Sie wurden bewusst so gewählt, damit auch die Anhänger etwa von Norwegen, Dänemark oder auch Deutschland keine allzu langen Wege auf sich nehmen müssen. Dies schlägt sich auch im Vorverkauf nieder. „Bis zum Jahresende waren wohl 120.000 Eintrittskarten verkauft“, verkündet Elovsson stolz. Der WM-Organisator wünscht sich einen spannenden Verlauf des Turniers und hofft auf ein mögliches skandinavisches Bruderduell im Finale am 30. Januar. „Das wäre natürlich ein Traum, wenn Schweden und Dänemark im Finale stehen würden. Das würde viele Zuschauer für die Spiele bis zum Finale locken. Denn das Finale ist bereits so gut wie ausverkauft. Also ganz egal, wer ins Endspiel kommt, wir können ohnehin kaum mehr Tickets für das Endspiel verkaufen.“
Für die restlichen Spiele sind noch Tickets im Internetverkauf zu haben. Wer aus Deutschland nach Schweden fahren will, um der Mannschaft von Heiner Brand zu einem neuen Wintermärchen zu verhelfen, kann auch auf Sonderzüge der Deutschen Bahn zurückgreifen. Doch auch Gastgeber Schweden macht sich berechtigte Hoffnungen, vor eigenem Publikum zum fünften Mal den Weltmeistertitel zu holen.
(Quelle: Radio Schweden)
„Wir haben eine interne Sicherheitsorganisation mit einem zentralen Sicherheitschef und jeweils einem Sicherheitschef an den acht Austragungsorten. Wir halten kontinuierlich Kontakt mit den Polizeibehörden. Und wir tun genau das, was uns die Polizeibehörden vorschreiben. Es besteht deshalb für uns keine Veranlassung eigene Bewertungen vorzunehmen.“
24 Mannschaften kämpfen vom 13. bis 30. Januar in Göteborg, Malmö, Lund, Norrköping, Skövde, Linköping, Kristianstad und Lund um den Weltmeistertitel. Für die Sicherheit in den Arenen sei gesorgt, so Elovsson: „Die Zuschauer werden durchsucht, bevor sie in die Arena kommen. In den Hallen ist auch von der Polizei eingesetztes Sicherheitspersonal, sowohl uniformiert als auch in Zivil. Mehr Details möchte ich dazu nicht nennen.“
Nahe an den Fans
Auch für die Absicherung der jeweiligen Mannschaften sei gesorgt, so Elovsson, auch wenn dies gar nicht so einfach ist, da die Teams sich kaum abgeschottet frei bewegen werden. Eine Handball-WM ist bei weitem nicht mit einem Fussballgroßereignis zu vergleichen. Die Handball-Stars haben zwar auch Status, leben aber näher an ihren Fans.
Was die Organisation des Ereignisses angeht wurde jedoch nichts dem Zufall überlassen, wie Elovsson bestätigt: „Das Organisationskomitee besteht aus rund zehn Leuten und wir arbeiten bereits seit knapp zwei Jahren hauptberuflich an der Vorbereitung. Für das Turnier selbst haben wir etwa 1.200 Volontäre vor Ort.“
Schweden richtet zum vierten Mal eine Handball-Weltmeisterschaft aus. Die Erfahrung ist also da. Und laut Elovsson soll für die Fans alles getan werden, damit sie sich wohl fühlen: „In jedem Austragungsort gibt es eine so genannte Fanzone, wo sich alle Fans treffen können. Dort gibt es Essen und Trinken, und die Spiele werden übertragen. Es wird aber auch Unterhaltung dort geboten. Wir konzentrieren uns also auf der einen Seite auf die Arenen und auf der anderen Seite auf die Fanzonen.“
Nahe an Dänemark und Norwegen
Die Austragungsorte liegen im Süden und Westen Schwedens. Sie wurden bewusst so gewählt, damit auch die Anhänger etwa von Norwegen, Dänemark oder auch Deutschland keine allzu langen Wege auf sich nehmen müssen. Dies schlägt sich auch im Vorverkauf nieder. „Bis zum Jahresende waren wohl 120.000 Eintrittskarten verkauft“, verkündet Elovsson stolz. Der WM-Organisator wünscht sich einen spannenden Verlauf des Turniers und hofft auf ein mögliches skandinavisches Bruderduell im Finale am 30. Januar. „Das wäre natürlich ein Traum, wenn Schweden und Dänemark im Finale stehen würden. Das würde viele Zuschauer für die Spiele bis zum Finale locken. Denn das Finale ist bereits so gut wie ausverkauft. Also ganz egal, wer ins Endspiel kommt, wir können ohnehin kaum mehr Tickets für das Endspiel verkaufen.“
Für die restlichen Spiele sind noch Tickets im Internetverkauf zu haben. Wer aus Deutschland nach Schweden fahren will, um der Mannschaft von Heiner Brand zu einem neuen Wintermärchen zu verhelfen, kann auch auf Sonderzüge der Deutschen Bahn zurückgreifen. Doch auch Gastgeber Schweden macht sich berechtigte Hoffnungen, vor eigenem Publikum zum fünften Mal den Weltmeistertitel zu holen.
(Quelle: Radio Schweden)