Schweden ist im "Zlatan-Fieber"
Verfasst: 11. Oktober 2010 14:39
Ein Kurzartikel im Schwedenblog wird seiner Größe nicht gerecht. Und doch lassen auch wir uns gern anstecken vom “Zlatan-Fieber”. Denn Zlatan Ibrahimović ist in Schweden sowie international einer der besten, angesagtesten und teuersten Fußballspieler heutiger Tage. Experten sehen ihn derzeit auf dem Höhepunkt seiner Karriere und als unangefochtenen Star der schwedischen Nationalmannschaft. Auf ihm ruhen deshalb auch alle Tor- und Siegeshoffnungen beim morgigen EM-Qualifikationsspiel gegen Holland.
Seine Rückkehr in die Nationalmannschaft unter dem neuen Trainer und “förbundskapten” Erik Hamrén wurde bereits im Sommer gebührend gefeiert. Er erhielt seinen Stammplatz als wichtigste Sturmspitze zurück und wurde auf Anhieb zum Mannschaftskapitän bestimmt. In den bisherigen EM-Qualifikationsspielen gegen Ungarn und San Marino traf er allerdings nur ein Mal und teilte den Erfolg brüderlich mit den anderen Torschützen Markus Berg, Andreas Granqvist, Olof Mellberg und Pontus Wernbloom.
In den letzten fünf Jahren hat Zlatan Ibrahimović vier Mal den Preis “Guldbollen” erhalten. Damit wird in Schweden seit 1946 der Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Eine Ehre, die vor ihm auch Henrik Larsson, Ralf Edström und den Gebrüdern Nordahl zuteil wurde. Aber auch auf internationaler Ebene ist Zlatan ein Fußball-Profi, über den man spricht. Gerade erst hat er den spektakulären Wechsel vom FC Barcelona zum AC Milan vollzogen. Hier in der Seria A vergeht eigentlich kein Spieltag ohne Tor von Zlatan. Mailand ist die zweite Heimat des Schweden, hier wurde er Torschützenkönig und drei Mal italienischer Meister. Denn bereits von 2006 bis 2009 war er bei Inter Mailand unter Vertrag, bevor ihn der Star-Club Barcelona für eine sagenhafte Ablösesumme von 69 Millionen Euro nach Spanien holte.
Ibrahimović ist am 3. Oktober dieses Jahres 29 Jahre alt geworden. Der gebürtige Malmöer ist das Kind von Einwanderern aus Bosnien und Kroatien und hat in früher Jugend in verschiedenen Clubs des Stadtteils Rosengård gespielt – darunter auch im “FBK Balkan”. Mit dem Malmöer FF debütierte Zlatan 1999 in der schwedischen Liga “Allsvenskan” und widmete sich fortan ganz dem Profi-Fußball. Dass der athletische junge Mann zu jener Zeit bereits den schwarzen Gürtel im Taekwondo inne hatte, wissen die wenigsten – und ist ein weiterer Beweis für seine sportliche Klasse.
Entnommen aus dem täglich aktualisierten Schwedenblog:
http://www.blog-schweden.de
Seine Rückkehr in die Nationalmannschaft unter dem neuen Trainer und “förbundskapten” Erik Hamrén wurde bereits im Sommer gebührend gefeiert. Er erhielt seinen Stammplatz als wichtigste Sturmspitze zurück und wurde auf Anhieb zum Mannschaftskapitän bestimmt. In den bisherigen EM-Qualifikationsspielen gegen Ungarn und San Marino traf er allerdings nur ein Mal und teilte den Erfolg brüderlich mit den anderen Torschützen Markus Berg, Andreas Granqvist, Olof Mellberg und Pontus Wernbloom.
In den letzten fünf Jahren hat Zlatan Ibrahimović vier Mal den Preis “Guldbollen” erhalten. Damit wird in Schweden seit 1946 der Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Eine Ehre, die vor ihm auch Henrik Larsson, Ralf Edström und den Gebrüdern Nordahl zuteil wurde. Aber auch auf internationaler Ebene ist Zlatan ein Fußball-Profi, über den man spricht. Gerade erst hat er den spektakulären Wechsel vom FC Barcelona zum AC Milan vollzogen. Hier in der Seria A vergeht eigentlich kein Spieltag ohne Tor von Zlatan. Mailand ist die zweite Heimat des Schweden, hier wurde er Torschützenkönig und drei Mal italienischer Meister. Denn bereits von 2006 bis 2009 war er bei Inter Mailand unter Vertrag, bevor ihn der Star-Club Barcelona für eine sagenhafte Ablösesumme von 69 Millionen Euro nach Spanien holte.
Ibrahimović ist am 3. Oktober dieses Jahres 29 Jahre alt geworden. Der gebürtige Malmöer ist das Kind von Einwanderern aus Bosnien und Kroatien und hat in früher Jugend in verschiedenen Clubs des Stadtteils Rosengård gespielt – darunter auch im “FBK Balkan”. Mit dem Malmöer FF debütierte Zlatan 1999 in der schwedischen Liga “Allsvenskan” und widmete sich fortan ganz dem Profi-Fußball. Dass der athletische junge Mann zu jener Zeit bereits den schwarzen Gürtel im Taekwondo inne hatte, wissen die wenigsten – und ist ein weiterer Beweis für seine sportliche Klasse.
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