Ohne Personennummer oder Geldrückhalt geht es nicht!
Verfasst: 7. Oktober 2010 19:03
Eure Beiträge sind interessant! Meine Erfahrung in Schweden sind diese, dass ich jetzt einen Monat hier lebe (ausgewandert bin) und noch immer nicht die Bestätigung für die Personennummer bekommen habe. Und das bedeutet, dass das Arbeitsamt mich hier nicht vermitteln kann und ich keine Arbeit finde ohne Personennummer:
ICH HABE MICH BEWORBEN; SCHRIFTLICH UND ÜBER INTERNET: LEIDER HABE ICH KEINE ANTWORT ERHALTEN; ODER DAS DIE STELLE SCHON VERGEBEN SEI: Ich habe mich seit März in meiner Branche umgeschaut und beworben. Leider bin ich auch Region gebunden, weil ich ein Mietobjekt gefunden habe (über Deutsche)irgendwie musste ich ja mal anfangen, mein Ziel In Schweden : leben und arbeiten, zu verwirklichen.
Dafür hat mich einen super guten unkündbaren Job eine schöne Mietwohnung und Freunde aufgegeben. Schwedisch muss und will ich weiter lernen /erst bei VHS (Kompaktkurs) und bald geht es weiter in der Stadt (wenn ich die Personalnummer bekomme) Um neu anzufangen muss man eben auf vieles verzichten und vieles zurücklassen. Es ist verdammt schwer in einem anderen Land Fuß zu fassen, wenn man alleine ist. Die Natur ist wunderschön, aber einsam ist man hier. Zu mindestens da wo ich jetzt wohne. Ich gehe nicht an die Nachbarswohnungstür klingeln und sage, dass ich jetzt hier wohne und einen Job suche. Das ist nicht meine Art. Wenn jemand zu mir käme und sich vorstellen würde, wäre das eine schöne Sache. Die Schweden sind aber sehr zurückhaltend und leise. So sehe ich zur Zeit nur Kühe in Nachbars Feld. Und im nächsten Supermarkt sehe ich auch kaum jemand einkaufen. Die Post wird im Postfach abgeholt. Beim Spaziergang habe ich das Gefühl, ich bin alleine auf der Welt! Also am besten sind doch Freunde zu haben wo man wohnt.
PS. das Arbeitslosengeld ist erst mal für 3 Monate bewilligt und dank der PU kann es auf weitere 3 M. verlängert werden. Sollte man dann keine Arbeit gefunden haben, muss man (ich) wieder nach Deutschland zurück, wo ich alles aufgegeben habe.(Und der Umzug war auch nicht gerade billig und sehr umständlich und anstrengend!)Die Eures Berater haben mir in keinster Weise geholfen irgend einen Job zu finden oder mich hier zurecht zu finden. Hätte ich meine Tochter nicht gehabt (wohnt 40km von mir entfernt)hätte ich das alles nicht geschafft und würde wieder nach Deutschland zurück gehen.
(Umzug und Einrichten kostet Geld und Kraft)Alles hat seinen Preis. Zum Glück sind die Flüge nach Deutschland ja noch erschwinglich.
Um die Menschen zu besuchen, die man zurückgelassen hat.
Also ohne "Moos" oder Arbeit nichts los!
ICH HABE MICH BEWORBEN; SCHRIFTLICH UND ÜBER INTERNET: LEIDER HABE ICH KEINE ANTWORT ERHALTEN; ODER DAS DIE STELLE SCHON VERGEBEN SEI: Ich habe mich seit März in meiner Branche umgeschaut und beworben. Leider bin ich auch Region gebunden, weil ich ein Mietobjekt gefunden habe (über Deutsche)irgendwie musste ich ja mal anfangen, mein Ziel In Schweden : leben und arbeiten, zu verwirklichen.
Dafür hat mich einen super guten unkündbaren Job eine schöne Mietwohnung und Freunde aufgegeben. Schwedisch muss und will ich weiter lernen /erst bei VHS (Kompaktkurs) und bald geht es weiter in der Stadt (wenn ich die Personalnummer bekomme) Um neu anzufangen muss man eben auf vieles verzichten und vieles zurücklassen. Es ist verdammt schwer in einem anderen Land Fuß zu fassen, wenn man alleine ist. Die Natur ist wunderschön, aber einsam ist man hier. Zu mindestens da wo ich jetzt wohne. Ich gehe nicht an die Nachbarswohnungstür klingeln und sage, dass ich jetzt hier wohne und einen Job suche. Das ist nicht meine Art. Wenn jemand zu mir käme und sich vorstellen würde, wäre das eine schöne Sache. Die Schweden sind aber sehr zurückhaltend und leise. So sehe ich zur Zeit nur Kühe in Nachbars Feld. Und im nächsten Supermarkt sehe ich auch kaum jemand einkaufen. Die Post wird im Postfach abgeholt. Beim Spaziergang habe ich das Gefühl, ich bin alleine auf der Welt! Also am besten sind doch Freunde zu haben wo man wohnt.
PS. das Arbeitslosengeld ist erst mal für 3 Monate bewilligt und dank der PU kann es auf weitere 3 M. verlängert werden. Sollte man dann keine Arbeit gefunden haben, muss man (ich) wieder nach Deutschland zurück, wo ich alles aufgegeben habe.(Und der Umzug war auch nicht gerade billig und sehr umständlich und anstrengend!)Die Eures Berater haben mir in keinster Weise geholfen irgend einen Job zu finden oder mich hier zurecht zu finden. Hätte ich meine Tochter nicht gehabt (wohnt 40km von mir entfernt)hätte ich das alles nicht geschafft und würde wieder nach Deutschland zurück gehen.
(Umzug und Einrichten kostet Geld und Kraft)Alles hat seinen Preis. Zum Glück sind die Flüge nach Deutschland ja noch erschwinglich.
Um die Menschen zu besuchen, die man zurückgelassen hat.
Also ohne "Moos" oder Arbeit nichts los!