Ich bin etwas verunsichert!Was meinen die Jämtland-Experten?
Verfasst: 12. November 2005 15:46
Seeungeheuer nicht länger Bedrohte Art
Jämtland / Schweden - Wie der Radiosender SRI - Radio Sweden berichtet, wurde das im Jahr 1984 unter Artenschutz gestellte Storsjön-Monster in diesem Monat von der Liste der bedrohten Arten gestrichen.
Seit Jahren stand die mythische Seeschlange, die angeblich im Storsjön-See des schwedischen Bezirkes Jämtland lebt, offiziell unter dem Schutz der Regierung. Das vermeintliche Monster durfte weder gejagt, gefangen noch getötet werden.
Erst im Jahr 2004 wurden Regierungsstellen auf die sonderbare Regelung aufmerksam gemacht und auf deren anzuzweifelnden rechtlichen Status hingewiesen. Hinweisgeber war ein Geschäftsmann, der eine Genehmigung der Behörden von Jämtland erbat, die ihm die Suche und Inbesitznahme von Eiern des Storsjön-Monsters erlauben würde. Jedoch wurde der Antrag mit Verweis auf den Artenschutz, unter dem das Seeungeheuer stand, abgelehnt.
Gegen diese Entscheidung legte der Geschäftsmann sofort Widerspruch ein und unterstellte die rechtliche Unwirksamkeit eines Schutzprogramms für Lebewesen deren Existenz nicht anerkannt ist.
Wie die Verwaltung des schwedischen Bezirks im Juni 2004 informierte, sei der Einspruch trotz des zunächst scherzhaft wirkenden Charakters ernst zu nehmen und müsse von höheren Instanzen erörtert werden.
Vor wenigen Tagen fiel nun die Entscheidung des Untersuchungsausschusses. Dieser beschloss, dass der Schutz von Wesen unbewiesener Existenz generell nicht sinnvoll oder notwendig sei, darum werde auch das Storsjön–Monster mit sofortiger Wirkung von der Liste der geschützten Arten gestrichen.
"Das Wesen existiert zwar in den Köpfen vieler Menschen," erklärte der Rechtsachverständige Peter Lif, "dennoch bin ich sicher, dass wir uns eingestehen müssen, dass seine Existenz nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann, weshalb auch ein Schutz nicht länger möglich ist."
Erstmals erwähnt wurde das Monster im Jahr 1635. So, sollen nach einer Legende 2 Trolle am Ufer des Sees einen geheimnisvollen Trank gebraut haben. Jedoch, verwandten sie eine falsche Zutat, woraufhin der Kessel in die Luft flog und aus ihm eine riesige Schlange entwich die sofort ins Wasser glitt.
12.11.2005 http://www.paranews.net/
Allen Bewohnern von Jämtland ein friedliches Wochenende
Grüße von Helmer
Jämtland / Schweden - Wie der Radiosender SRI - Radio Sweden berichtet, wurde das im Jahr 1984 unter Artenschutz gestellte Storsjön-Monster in diesem Monat von der Liste der bedrohten Arten gestrichen.
Seit Jahren stand die mythische Seeschlange, die angeblich im Storsjön-See des schwedischen Bezirkes Jämtland lebt, offiziell unter dem Schutz der Regierung. Das vermeintliche Monster durfte weder gejagt, gefangen noch getötet werden.
Erst im Jahr 2004 wurden Regierungsstellen auf die sonderbare Regelung aufmerksam gemacht und auf deren anzuzweifelnden rechtlichen Status hingewiesen. Hinweisgeber war ein Geschäftsmann, der eine Genehmigung der Behörden von Jämtland erbat, die ihm die Suche und Inbesitznahme von Eiern des Storsjön-Monsters erlauben würde. Jedoch wurde der Antrag mit Verweis auf den Artenschutz, unter dem das Seeungeheuer stand, abgelehnt.
Gegen diese Entscheidung legte der Geschäftsmann sofort Widerspruch ein und unterstellte die rechtliche Unwirksamkeit eines Schutzprogramms für Lebewesen deren Existenz nicht anerkannt ist.
Wie die Verwaltung des schwedischen Bezirks im Juni 2004 informierte, sei der Einspruch trotz des zunächst scherzhaft wirkenden Charakters ernst zu nehmen und müsse von höheren Instanzen erörtert werden.
Vor wenigen Tagen fiel nun die Entscheidung des Untersuchungsausschusses. Dieser beschloss, dass der Schutz von Wesen unbewiesener Existenz generell nicht sinnvoll oder notwendig sei, darum werde auch das Storsjön–Monster mit sofortiger Wirkung von der Liste der geschützten Arten gestrichen.
"Das Wesen existiert zwar in den Köpfen vieler Menschen," erklärte der Rechtsachverständige Peter Lif, "dennoch bin ich sicher, dass wir uns eingestehen müssen, dass seine Existenz nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann, weshalb auch ein Schutz nicht länger möglich ist."
Erstmals erwähnt wurde das Monster im Jahr 1635. So, sollen nach einer Legende 2 Trolle am Ufer des Sees einen geheimnisvollen Trank gebraut haben. Jedoch, verwandten sie eine falsche Zutat, woraufhin der Kessel in die Luft flog und aus ihm eine riesige Schlange entwich die sofort ins Wasser glitt.
12.11.2005 http://www.paranews.net/
Allen Bewohnern von Jämtland ein friedliches Wochenende
Grüße von Helmer