in D krankenversichert und in S arbeiten

Hannoveraner
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Beitrag von Hannoveraner »

Hej,

in SWE arbeiten und in DE krankenversichert zu sein hat meiner Meinung nach eher Nachteile als Vorteile.
Man ist vor Ort im System, muss nicht lange Erstattungsbriefe schreiben, kommt ohne Aufsehen durch alle Prozedere und es ist hier billiger als die deutschen Krankenkassen.

Dies wäre meine genaue Antwort an den Threadersteller. Allerdings gibt er/sie wenig konkrete Angaben um seinen/ihren Fall. Ist man vom deutschen Arbeitgeber abgestellt? Ist es eine Stelle auf Zeit? USW....da müsste man mehr zu wissen, sonst artet das hier in eine Grundsatzdiskussion aus.

Zum wohnen zwischen 2 Ländern muss sich ebenfalls jeder selbst Gedanken machen. Meine Aussage war/ist hier: ES GEHT und ist ERLAUBT.

Um rein Geld zu sparen macht es wenig Sinn, da SWE lange nicht mehr so viel teurer ist, wie es scheint. Allerdings ist Wohnsitz nicht gleich eigene Wohnung und sollte man nach 3-5 Jahren wieder zurück wollen, Bankkonten abwickeln, Mobilverträge usw. ist eine Adresse in DE doch recht hilfreich.

In meinem Fall z.B. bin ich in beiden Ländern gemeldet, allerdings auch fast 1 Woche/Monat in der Heimat....allerdings beruflich. Benötigen tue ich den Wohnsitz nicht wirklich, aber es erleichtert mir viele kleine Dinge im Leben.

Cheers
Das Leben ist ein Match!
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raisu
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Registriert: 20. Februar 2008 23:47
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Beitrag von raisu »

Hallo Hannoveraner,

1 seite 4 possition, antwort zu kasi hab ich beschrieben,
was mein gedanke dazu war. freu mich über alle antworten und viele informationen.danke

gruß raisu
hansbaer
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Beitrag von hansbaer »

Zum wohnen zwischen 2 Ländern muss sich ebenfalls jeder selbst Gedanken machen. Meine Aussage war/ist hier: ES GEHT und ist ERLAUBT.
Ja, wenn man es schafft, öfters dort zu sein. :-)

In vielen Fällen ist es ja auch realistische, wenn man beispielsweise in Grenznähe in Frankreich oder Belgien wohnt. Bei Schweden ist das geographisch aber schon etwas schwieriger.

Ich habe natürlich auch eine deutsche Adresse, und das hat durchaus praktische Gründe. Was ich meinte, ist rein das Melderechtliche. Wenn man eine Wohnung angemeldet hat, dann muss man aus rechtlicher Sicht auch dort wohnen. Das beinhaltet schließlich u.a. auch eine Pflicht, Steuern zu zahlen.

Beim Telefon ist es in der Tat so, dass man eine deutsche Adresse braucht, die auch stimmt. Die Bank hingegen nimmt liebend gerne jede europäische Adresse, so dass auch beim Adresswechsel keinerlei Probleme entstehen.
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