Ein einzelner Täter ist für die tödlichen Schüsse verantwortlich zu machen, die am 7. Februar in Afghanistan zwei schwedische Offiziere und deren einheimischen Übersetzer trafen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der schwedischen Streitkräfte vor Ort.
Der Inspekteur der Streitkräfte, Berndt Grundevik, sagte, der Vorfall sei einer regelrechten Hinrichtung gleichzusetzen. Allerdings hieß es weiter, es bestehe auch die Möglichkeit, dass Querschläger mit im Spiel gewesen seien. Weitere Kommentare hierzu lehnten die Vertreter der Streitkräfte jedoch ab.
Auf einer Patroullie in einem Dorf in der Nähe von Mazar e-Sharif im Norden Afghanistans war vor einer Polizeistation ein als Polizist gekleideter Mann auf eine Gruppe schwedischer Offiziere zugekommen und hatte das Feuer eröffnet. Zwei Offiziere und der Übersetzer starben, ein Offizier wurde verletzt. Im Zusammenhang mit dem Überfall auf die schwedischen Soldaten war der stellvertretende Polizeichef des Ortes verschwunden. Von ihm fehlt weiterhin jede Spur, geht aus der Untersuchung hervor.
(Quelle: Radio Schweden)
Einzeltäter hinter Todesschüssen in Afghanistan
Re: Einzeltäter hinter Todesschüssen in Afghanistan
Schweden sollte sich auch aus der Pflicht lösen mit nach Afgahnistan zu müssen. Einige Nato-Mitglieder und Mitglieder der vereinten Nationen haben das auch schon getan. Aber das sagt ja das Volk jeder Nation. Ich glaube es ist sinnlos hier eine Diskussion über den Einsatz in Afghanistan zu eröffnen. Was soll man sonst dazu sagen? Ich denke Schweden hat dort einfach nichts verloren. zum Glück sind dort nicht viele Schweden.
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