Wie lernt ihr schwedisch?
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Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Hej Cawley!
Nein ich lebe seit einigen Wochen hier. Aber zuvor habe ich einige der möglichen Sendungen auf SVTplay geschaut. Am Anfang waren die "Nyheter på lätt svenska" sehr hilfreich. Hilfreich fand ich auch die schwedischen Radiosender, die über das Internet auch im Autoradio gehört werden können. Auf dem Weg zur Arbeit war bei mir dann nicht mehr "Antenne MV" eingestellt, sondern "P4 Kalmar". Und seit ich das erste Mal auf Öland zum Sprachkurs (Bildungsurlaub!!!) war, bekomme ich auch wöchentlich die online-Zeitschrift "8 Sidor", auch in einem leicht verständlichen Schwedisch verfasst, mit Nachrichtenteilen zu allen möglichen aktuellen Themen.
Mvh Hanne
Nein ich lebe seit einigen Wochen hier. Aber zuvor habe ich einige der möglichen Sendungen auf SVTplay geschaut. Am Anfang waren die "Nyheter på lätt svenska" sehr hilfreich. Hilfreich fand ich auch die schwedischen Radiosender, die über das Internet auch im Autoradio gehört werden können. Auf dem Weg zur Arbeit war bei mir dann nicht mehr "Antenne MV" eingestellt, sondern "P4 Kalmar". Und seit ich das erste Mal auf Öland zum Sprachkurs (Bildungsurlaub!!!) war, bekomme ich auch wöchentlich die online-Zeitschrift "8 Sidor", auch in einem leicht verständlichen Schwedisch verfasst, mit Nachrichtenteilen zu allen möglichen aktuellen Themen.
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Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Hej,
Man kann sehr gut im Internet Schwedisches TV gucken,
Gibt einige gute Sender
Man kann sehr gut im Internet Schwedisches TV gucken,
Gibt einige gute Sender
Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Ich hab kürzlich den Disney Channel für mich entdeckt. Viele - zumindest alte - Disney Filme gibt es dort auch auf Schwedisch ob mit Schwedisch oder Deutschen Untertiteln. Das begeistert mich doch sehr. Wer die alten Klassiker natürlich nicht mehr sehen kann, für den ist es weniger was. Sei es Ariel, Aladdin, oder Mulan.
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Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Ich habe vor 3 Jahren einen Schwedischkurs an der VHS begonnen.
In kleiner Gruppe, mit 5 bis 8 Leuten, einmal die Woche für 90 Minuten, 11 bis 14 Unterrichtstage ( bei 5 Teilnehmern = 11 Tage, ab 7 = 14 Tage ).
Das hat Spaß gemacht und ging auch gut voran, aber leider ruht der Kurs z. Zt. aufgrund der Pandemie.
Ich habe mir dann irgendwann einmal ein sogenanntes "Lättläst - Buch" gekauft, ein kleinformatiges Buch in leichter, schwedischer Sprache.
Es handelt sich meistens um Kurzfassungen bekannter Romane, z. B. von Henning Mankell, Håkan Nesser, Selma Lagerlöf u. a.
Ich habe es dann Seite für Seite, besser gesagt Satz für Satz gelesen, wobei ich mir alle neuen Vokabeln notiert und später in eigens angelegte Exel-Dateien im PC übertragen habe.
Durch das Notieren während dem Lesen und das spätere Übertragen in den PC haben sich viele der Vokabeln besser eingeprägt.
Das hat großen Spaß gemacht, auch die Fortschritte zu spüren, sodass ich nach und nach 8 oder 9 dieser "Lättläst-Bücher" durchgearbeitet habe und mich nun sogar an "richtige", originale Romane in schwedischer Sprache herantraue und diese auf die gleiche Weise durcharbeite.
Auch hier habe ich wieder überwiegend solche von Mankell und Nesser gekauft, wobei Mankell m. M. etwas leichter zu verstehen ist und ich z. Zt. diese lese um mich danach an die Bücher von H. Nesser zu wagen.
Meine Vokabel-Dateien Im PC sind natürlich im Verlaufe der letzten Monate enorm angewachsen.
Gleichzeitig spüre ich deutlich, dass ich die Übersetzungsprogramme ( Dictonary, Internet-Übersetzer ) beim Lesen immer weniger benötige und / oder beim Übertragen der Worte in meinen PC feststelle, dass diese schon teilweise vorhanden sind - auch dadurch prägen sie sich wieder besser ein.
Das Lesen wird also immer schneller und flüssiger, weshalb ich mittlerweile auch regelmäßig schwedische Nachrichten im Internet lese.
Nächsten Freitag fahre ich für 5 Wochen nach Värmland und ich bin mal gespannt, wie es in der Praxis ausschaut, denn etwas lesen können ist doch etwas anderes als verstehen oder gar selber sprechen.
Ich kann also nur empfehlen, viel zu lesen.
Diese Bücher, die ich nun bereits in größerer Stückzahl besitze, müssen dabei nicht teuer sein.
Ich beziehe sie gebraucht im Internet über "Medimops"; in meist gutem Zustand für manchmal nur 2 bis 4 Euro das Stück bei kostenlosem Versand.
( Nein, das ist keine Werbung !! )
Viel Spaß beim weiteren Lernen,
Norbert
In kleiner Gruppe, mit 5 bis 8 Leuten, einmal die Woche für 90 Minuten, 11 bis 14 Unterrichtstage ( bei 5 Teilnehmern = 11 Tage, ab 7 = 14 Tage ).
Das hat Spaß gemacht und ging auch gut voran, aber leider ruht der Kurs z. Zt. aufgrund der Pandemie.
Ich habe mir dann irgendwann einmal ein sogenanntes "Lättläst - Buch" gekauft, ein kleinformatiges Buch in leichter, schwedischer Sprache.
Es handelt sich meistens um Kurzfassungen bekannter Romane, z. B. von Henning Mankell, Håkan Nesser, Selma Lagerlöf u. a.
Ich habe es dann Seite für Seite, besser gesagt Satz für Satz gelesen, wobei ich mir alle neuen Vokabeln notiert und später in eigens angelegte Exel-Dateien im PC übertragen habe.
Durch das Notieren während dem Lesen und das spätere Übertragen in den PC haben sich viele der Vokabeln besser eingeprägt.
Das hat großen Spaß gemacht, auch die Fortschritte zu spüren, sodass ich nach und nach 8 oder 9 dieser "Lättläst-Bücher" durchgearbeitet habe und mich nun sogar an "richtige", originale Romane in schwedischer Sprache herantraue und diese auf die gleiche Weise durcharbeite.
Auch hier habe ich wieder überwiegend solche von Mankell und Nesser gekauft, wobei Mankell m. M. etwas leichter zu verstehen ist und ich z. Zt. diese lese um mich danach an die Bücher von H. Nesser zu wagen.
Meine Vokabel-Dateien Im PC sind natürlich im Verlaufe der letzten Monate enorm angewachsen.
Gleichzeitig spüre ich deutlich, dass ich die Übersetzungsprogramme ( Dictonary, Internet-Übersetzer ) beim Lesen immer weniger benötige und / oder beim Übertragen der Worte in meinen PC feststelle, dass diese schon teilweise vorhanden sind - auch dadurch prägen sie sich wieder besser ein.
Das Lesen wird also immer schneller und flüssiger, weshalb ich mittlerweile auch regelmäßig schwedische Nachrichten im Internet lese.
Nächsten Freitag fahre ich für 5 Wochen nach Värmland und ich bin mal gespannt, wie es in der Praxis ausschaut, denn etwas lesen können ist doch etwas anderes als verstehen oder gar selber sprechen.
Ich kann also nur empfehlen, viel zu lesen.
Diese Bücher, die ich nun bereits in größerer Stückzahl besitze, müssen dabei nicht teuer sein.
Ich beziehe sie gebraucht im Internet über "Medimops"; in meist gutem Zustand für manchmal nur 2 bis 4 Euro das Stück bei kostenlosem Versand.
( Nein, das ist keine Werbung !! )
Viel Spaß beim weiteren Lernen,
Norbert
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Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Ich danke dir Norbert,
Alles gute in Värmland
Fahre selbst seit 19 Jahren jedes Jahr dorthin, haben glücklicherweise ein Haus in Munkfors.
Im welchen Ort bist du?
Alles gute in Värmland
Fahre selbst seit 19 Jahren jedes Jahr dorthin, haben glücklicherweise ein Haus in Munkfors.
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Re: Wie lernt ihr schwedisch?
Als ich mich 2015 als frischgebackener Rentner für einen 3-Wochen-Kurs rotzfrech als A2-Eingestufter an der Folkuniversitetet Göteborg anmeldete, verstand ich anfangs in der Klasse allenfalls die Hälfte. Z.B. kommandierte unsere Lehrerin des öfteren "all i hop !" und ich lernte durch Nachahmung, denn die Klasse sprach dann gemeinsam etwas Vorgesprochenes. Tatsächlich verstand ich, als 12 Jahre im kurpfälzischen Sprachraum (Heidelberg) gelebt Habender "alla hopp !" ("alla" = allgemeine Aufforderung, ähnlich dem arabischen "jalla", mit dem es sprachherkunftsmäßig nix zu tun hat), was in etwa die gleiche Handlung zur Folge hat. Das heisst wir sollten irgendetwas machen, ich registrierte, was die Klasse machte, und tat es auch - so einfach war das.
Und so langsam bekam ich immer mehr mit, so dass ich zB einer Führung durchs Volvo-Museum mühelos folgen konnte. Was natürlich auch damit zu tun hatte, dass ich schon mal drin und mir die Materie vertraut war - in einem Textilmuseum hätte ich mich wohl schwerer getan.
Will sagen, dass Gruppenunterricht durchaus von Vorteil sein kann.
Und so langsam bekam ich immer mehr mit, so dass ich zB einer Führung durchs Volvo-Museum mühelos folgen konnte. Was natürlich auch damit zu tun hatte, dass ich schon mal drin und mir die Materie vertraut war - in einem Textilmuseum hätte ich mich wohl schwerer getan.
Will sagen, dass Gruppenunterricht durchaus von Vorteil sein kann.
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