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Ich weiss ja nicht, wo Deine Freundin ihr Auslandssemester macht, was dann wohl für Dich die Ausgangsbasis für deine Touren sein wird. Weiss ja noch nicht mal ob Du Männlein oder Weiblein bist (männliche und weibliche Reiseinteressen sind ja nicht unbedingt deckungsgleich), und ob Dich die Touren eines 1950 Geborenen durch die Südhälfte (d.h. wenn man ein Linie von Ystad nach Haparanda zieht und davon den Mittelpunkt nimmt, ist der wahrscheinlich um einiges nördlicher als ich bisher war) irgendwie interessieren. Ansonsten kannst Du Dich ja mal durch meine Reiseberichte klicken.
Herzliche Grüße,
Grizzly.
PS
Hab grad gesehen, dass Dein Basislager Borås ist - meins ist oft das 35 km entfernte Ulricehamn, also da hab ich hier ein bissl was drüber geschrieben.
Weniger spektakulär, aber sehr schön, ist eine Fahrradtour auf Djurgården, direkt an der Brücke zu Djurgården ist ein Fahrrad- und Kajakverleih. Bei der Fahrradtour könnt ihr ein Stop bei Rosendals Trädgård einlegen, schöne Gartenanlage mit Café und kleinem Laden
von Boras bis Göteborg sind es gerade mal 66 km oder gerade mal 46 min und wer in Göteborg nichts findet, ist selber schuld. Ich sage mal Stichwort Studenten. Schau mal im Internet nach, man braucht nicht unbedingt schwedisch zu können.
Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte. (Bertolt Brecht)
Ich weiß nicht ob das in etwa zu dem Thema passt, daß du angeschoben hast, aber ich habe mal im Konsum in der Stadt ordentlich einen "ziehen " lassen in der Einkaufsschlange und sagte zu der älteren Dame hinter mir in schwedisch....."das macht doch nichts....das ist mir auch schon mal passiert"....und zum Glück mußte ich dann bezahlen und ging schnell lachend aus dem Konsum!
Das Verrückteste... mh... war gerade einen Monat im Land und sass/lag beim Zahnarzt auf dem Stuhl... Der Mund war voll Spucke - und was sagt man in diesem Fall in Deutschland zur Zahnarzthelferin, also was sie machen soll? Und DAS darf man auf KEINEN Fall wörtlich übersetzt in Schweden sagen!!!
Zu meinem Glück hatte die Frau selbst gesehen was zu tun war... aber als ich das später zu Hause erzählte, lagen alle unterm Tisch vor Lachen!
J.
Das Beste waren bisher die diversen Wanderungen im Fjäll, ein besonderes Highlight war wohl der Kebnekaise im Sommer 2008, da hab ich nach der "Besteigung" als Einzige in der einen Toppstugan übernachtet, so dass ich am nächsten Morgen mutterseelenallein über fast allem Anderen stand und die fast unheimlich Stille genießen konnte.
Aber auch sonst hat's immer wieder sehr nette Wanderungen in verschiedenen Regionen zwischen Jämtland und Dreiländereck gegeben.
Das Verrückteste war wohl die Wintertour 2009 mit Zelten bei bis zu -24°C.
Das Beste fuer mich waren auch die vielen Wanderungen im Fjäll und in
der Wildnis. Man war oft ganz allein unterwegs und hinauf auf die Berge,
mit meilenweiter Aussicht.
Und eine Kanutour auf dem Klarälven, wo zu der Zeit noch die
Baumstämme mit uns schwammen
Auch Langlauftouren in ungespurten Terrain.
Schweden bietet so viele Möglichkeiten das Land zu erleben.