Passagier stürzte von Ostseefähre
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Passagier stürzte von Ostseefähre
Sassnitz (DGzRS) – Der guten Zusammenarbeit zwischen Seenotrettern aus Deutschland, Schweden und Dänemark verdankt ein in der Nacht zu Samstag (28.09.2013) von einer Ostseefähre über Bord gegangener Mann sein Leben.
Gegen 04:20 Uhr sendete die dänische RoRo-Passagier-Kombifähre „Ask“ auf dem Weg von Travemünde ins lettische Liepaja einen Notruf, den die Seenotleitung Bremen der DGzRS auffing. Die Fähre befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa gleich weit entfernt von Rügen, Bornholm und Südschweden in der Ostsee.
Da die Position der „Ask“ bereits im schwedischen Zuständigkeitsbereich lag, übergab die Seenotleitung Bremen die Koordinierung an die schwedischen Kollegen in Göteborg. Die DGzRS schickte den Seenotkreuzer „Harro Koebke“ (Station Sassnitz) ins Einsatzgebiet.
Aus Dänemark waren der Seenotkreuzer „Mads Jacobsen“ und ein Rettungsboot der Marineheimwehr, beide aus Rønne (Bornholm), sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Fünf im Revier fahrende Frachter beteiligten sich an der Suche. Auch ein Patrouillenboot der dänischen Marine und ein Einsatzschiff der deutschen Bundespolizei machten sich auf den Weg.
Etwa eine Stunde nach der Alarmierung meldeten der unter niederländischer Flagge fahrende Stückgutfrachter „Lammy“ und der dänische Hubschrauber nahezu zeitgleich die Sichtung des Schiffbrüchigen. Der 29-Jährige war lediglich mit einem T-Shirt bekleidet. Der Hubschrauber nahm den Mann an Bord. Er war stark unterkühlt, aber ansprechbar, und wurde in ein Krankenhaus nach Bornholm geflogen.
Quelle: http://www.rettungsdienst.de/
Gegen 04:20 Uhr sendete die dänische RoRo-Passagier-Kombifähre „Ask“ auf dem Weg von Travemünde ins lettische Liepaja einen Notruf, den die Seenotleitung Bremen der DGzRS auffing. Die Fähre befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa gleich weit entfernt von Rügen, Bornholm und Südschweden in der Ostsee.
Da die Position der „Ask“ bereits im schwedischen Zuständigkeitsbereich lag, übergab die Seenotleitung Bremen die Koordinierung an die schwedischen Kollegen in Göteborg. Die DGzRS schickte den Seenotkreuzer „Harro Koebke“ (Station Sassnitz) ins Einsatzgebiet.
Aus Dänemark waren der Seenotkreuzer „Mads Jacobsen“ und ein Rettungsboot der Marineheimwehr, beide aus Rønne (Bornholm), sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Fünf im Revier fahrende Frachter beteiligten sich an der Suche. Auch ein Patrouillenboot der dänischen Marine und ein Einsatzschiff der deutschen Bundespolizei machten sich auf den Weg.
Etwa eine Stunde nach der Alarmierung meldeten der unter niederländischer Flagge fahrende Stückgutfrachter „Lammy“ und der dänische Hubschrauber nahezu zeitgleich die Sichtung des Schiffbrüchigen. Der 29-Jährige war lediglich mit einem T-Shirt bekleidet. Der Hubschrauber nahm den Mann an Bord. Er war stark unterkühlt, aber ansprechbar, und wurde in ein Krankenhaus nach Bornholm geflogen.
Quelle: http://www.rettungsdienst.de/
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Re: Passagier stürzte von Ostseefähre
Da weiss ich wieder, warum ich sowohl in Schweden als auch in Deutschland bei den Seenotrettern spendendes Mitglied bin. Toll, dass es die gibt.
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Re: Passagier stürzte von Ostseefähre
- und wieviel Promille hatte der Gute unter dem T-shirt? H.Rallaren hat geschrieben:Da weiss ich wieder, warum ich sowohl in Schweden als auch in Deutschland bei den Seenotrettern spendendes Mitglied bin. Toll, dass es die gibt.
Re: Passagier stürzte von Ostseefähre
Das ist mir eigentlich egal.Helga Wehberg hat geschrieben:- und wieviel Promille hatte der Gute unter dem T-shirt? H.Rallaren hat geschrieben:Da weiss ich wieder, warum ich sowohl in Schweden als auch in Deutschland bei den Seenotrettern spendendes Mitglied bin. Toll, dass es die gibt.
Ich finde es gut, zu wissen, dass geholfen werden kann. Hab mal auf einem Kutter als Fischer gearbeitet, da ist ganz schön viel Meer rundherum. Da freut man sich wirklich, dass es etwas Hoffnung gibt, wenn das Boot nicht mehr schwimmt. Dass es Menschen gibt, die einen suchen. Auch Betrunkene.
- Lukä
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Re: Passagier stürzte von Ostseefähre
Wenn wir alle liegen lassen würden, die in Notlagen geraten, weil sie betrunken sind... Das ist doch keine Argumentation
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