Ja, sowas in der Art hätte ich nämlich auch gehört. Und da hört für mich der Spass echt auf. Einfach mal angenommen ein Elch rennt einem vor das Auto und man liegt 4 Wochen im Krankenhaus. Auto kaputt, viel weniger Gehalt, Zuzahlung für Hilfsmittel, Medizin etc. Glückwunsch!Tysktjejen hat geschrieben:80 % ja, aber da gibt es einen maxbelopp von 333.700 kr. Wenn man mit seinem Einkommen darüber liegt, kann da sehr viel weniger rauskommen als 80 %. Und diese 80 % werden dann versteuert. Mein Mann ist jetzt leider in die Situation gekommen. Das Ergebnis ist weniger als die Hälfte seines normalen Nettolohns. Also werdet besser nicht längerfristig krank.
Einkommen in Schweden - schwankend und transparent
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Re: Einkommen in Schweden - schwankend und transparent
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Re: Einkommen in Schweden - schwankend und transparent
Hej,
bei den 40 Std. gibt es keine Diskussion, das stimmt - aber dafür sind in vielen Branchen alle Tage vor den Feiertagen halbe Tage. Da wird doch einiges ruhiger angegangen. Auch Brückentage ('klämdagar') werden hier viel entspannter gesehen als in D, wo oft verbiestert drum geschachert wird (so hab ich's zumindest erlebt).
Die Karenztage sind für Selbstständige leider mindestens 7 an der Zahl! - Da muss man den Einkommensausfall erstmal wegstecken, wenn man richtig krank wird, aber daran sollten "egenföretagare" sowieso denken.
Was Gehälter in den einzelnen Branchen / Positionen angeht, kann ich ansonsten nicht viel hinzufügen. Habe da nur Erfahrung aus ein paar Bewerbungsgesprächen und was man so in der family hört..- Ich persönlich fand den Lohn für qualifizierte Jobs immer etwas mickrig...
"Timlön", also Stundenlohn, für An-/Ungelernte ist hingegen annehmbar. Man kommt auf jeden Fall über die Runden.
Aber, nicht immer auf Deutschland schimpfen: gestern las ich die EU-Arbeitslosenstatistik für April, da stand Deutschland auf Platz 2 nach Österreich mit 5,4 % Arbeitslosenquote. Schweden hingegen auf Platz 11 mit 8.4 % (wobei die Jugendarbeitslosigkeit hier wohl stark zu Buche schlägt).
bei den 40 Std. gibt es keine Diskussion, das stimmt - aber dafür sind in vielen Branchen alle Tage vor den Feiertagen halbe Tage. Da wird doch einiges ruhiger angegangen. Auch Brückentage ('klämdagar') werden hier viel entspannter gesehen als in D, wo oft verbiestert drum geschachert wird (so hab ich's zumindest erlebt).
Die Karenztage sind für Selbstständige leider mindestens 7 an der Zahl! - Da muss man den Einkommensausfall erstmal wegstecken, wenn man richtig krank wird, aber daran sollten "egenföretagare" sowieso denken.
Was Gehälter in den einzelnen Branchen / Positionen angeht, kann ich ansonsten nicht viel hinzufügen. Habe da nur Erfahrung aus ein paar Bewerbungsgesprächen und was man so in der family hört..- Ich persönlich fand den Lohn für qualifizierte Jobs immer etwas mickrig...

Aber, nicht immer auf Deutschland schimpfen: gestern las ich die EU-Arbeitslosenstatistik für April, da stand Deutschland auf Platz 2 nach Österreich mit 5,4 % Arbeitslosenquote. Schweden hingegen auf Platz 11 mit 8.4 % (wobei die Jugendarbeitslosigkeit hier wohl stark zu Buche schlägt).
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